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Vegetarische Kost?.... Töten der Tiere....

Ihr könnet Mich als euren Lehrer um alles fragen, und Ich werde euch antworten. Ich werde euch das rechte Verständnis geben für das, was euch unklar ist, und es wird euch leicht faßlich sein. Wem Ich die Fähigkeit gebe, einzudringen in geistiges Wissen, wessen Geist Ich also erleuchte, auf daß er seine Mitmenschen belehren soll mit gleichem Geistesgut, der muß von Mir als tauglich befunden worden sein, er muß sich geistig so entwickelt haben, daß Ich Selbst mit ihm in Verbindung treten kann durch seinen Willen. Eine Verbindung mit Mir setzt aber eine innerliche völlige Zuwendung zu Mir voraus, die allein Mich anzieht, weil, was nach Mir verlangt, von Mir auch ergriffen wird. Ich habe nun keineswegs den Menschen Beschränkungen auferlegt, wie Ich auch niemals Forderungen an die Menschen stelle, sich zu kasteien, um das Reich Gottes zu erreichen. Ich habe alles erschaffen, und als Ich euch auf die Erde setzte, gab Ich euch auch das Recht, euch die Erde und alles, was auf ihr ist, nutzbar zu machen. Als Ich euch gewissermaßen als Herren der Schöpfung die Erde übergab, war es euch anheimgestellt, welches Verhältnis ihr schaffen wollet zwischen euch und den geschöpflichen Wesen, die euch umgaben. Ich habe euch keine Gebote gegeben, Ich ließ euch völlige Freiheit, Ich trat zurück, Ich ließ euch gewissermaßen mit Meinen Werken allein. Denn ihr solltet euren Willen erproben. Ihr solltet aus eigenem Antrieb in Meine göttliche Ordnung eintreten, ihr solltet in ihr verbleiben und mußtet sonach unbeeinflußt von Mir denken und handeln. Und so mußtet ihr euch also selbst das Verhältnis schaffen zu allem, was euch umgab.

Meine Schöpfungswerke aber sind alle geistig belebt, das, was ihr erschauen könnt, habt ihr selbst schon überwunden, d.h., eure Seele ist durch jegliches Schöpfungswerk gegangen, das für sie einen Zwangszustand bedeutete, und das so lange, bis die materielle Außenform sie freigab. Das Entweichen des Geistigen aus der Form war stets ein Akt der Erlösung, denn die folgende Form war stets weicher und nachgiebiger, bis nach endlos langer Zeit die Seele ihre letzte Form auf dieser Erde beziehen durfte. Der gute Mensch tut nun unbewußt das, was dem noch in der Form gebundenen Geistigen zur Höhe verhilft, weil seine Seele den Qualzustand kennt und ihn verringern will aus seiner Liebe heraus. Und so kann ein Akt der Freiwerdung verübt werden, der grausam erscheint und doch nicht als Grausamkeit gewertet werden kann.... (14.10.1949) Es muß ein Unterschied gemacht werden zwischen einer Handlung, die lediglich Vernichtung aus bösem Willen heraus bezweckt, und einer solchen, die einen dem Menschen gut erscheinenden Zweck erfüllen soll.... Es muß ferner ein Unterschied gemacht werden von Mensch und Tier insofern, als daß niemals der Mensch einem anderen Menschen das Leben nehmen darf, weil es auf der Erde keine weitere Verkörperung mehr für ihn gibt, weil das Erdenleben die letzte Station zum Ausreifen des Geistigen bedeutet, während das Geistige im Tier noch nicht die letzte Verformung erreicht hat, also ein Übergang in eine neue Form im gebundenen Zustand oder zum Menschen die Folge des Tötens ist und also ein Fortschritt genannt werden kann. Ferner ist der Umstand maßgebend, in welcher Weise dem Tier das Leben genommen wird. Es muß ein Akt der Liebe sein insofern, als daß dem Tier Schmerz und Qual erspart wird, denn immer muß in ihm das göttliche Geschöpf gesehen werden, das Meine Liebe besitzet und also schon darum schonend behandelt werden muß, auf daß das Geistige darin von seiten der Menschen Liebe spüret und bereit ist, sein Leben zu opfern zum Wohl der Menschen. Da es nun den Menschen in Wahrheit dient, erfüllt es seine Erdenaufgabe und gewinnt einen höheren Reifegrad, der ihm die Verkörperung als Mensch sichert oder auch eine höhere Entwicklungsstufe in einem anderen Lebewesen. Die Tötung eines Tieres aus Mutwillen ist eine Sünde, denn sie bricht ein Entwicklungsstadium vorzeitig ab. Doch niemals kann die gleiche Tat als Sünde angesehen werden, wenn ihr Motiv eine Hilfeleistung ist für den Mitmenschen. Wieweit nun diese Hilfeleistung Meinem Willen entspricht, soll gleichfalls erläutert werden.... (15.10.1949) Alles, was ihr esset, ist von Mir gesegnet, so ihr selbst gläubigen Herzens seid und Mich zu erreichen trachtet. Ein Mensch, der bewußt Mir zustrebt oder unbewußt in Liebe wirket und Mir dadurch nahe ist, der kann nicht sündigen. Was er tut, wird recht sein vor Meinen Augen, weil er willens ist, Mir zum Wohlgefallen zu leben. Also wird er auch verzehren können, was ihm gut dünkt, ohne sich leiblich oder geistig zu schaden. Bedenken soll er nur, daß er mit jeder Kost geistige Substanzen zu sich nimmt, es wird ihm verständlich sein, daß die fleischliche Kost dem Wesen des Tieres entsprechend seine Wirkung hat auf die Seele des Menschen und daß daher das sanfte Tier vorzuziehen ist, so der Mensch die Wahl hat. Will jedoch der Mensch vom Genuß des Fleisches absehen, so wird er auch genügend Ersatz finden im Pflanzenreich, doch stets soll es ihm freistehen, sich seine leibliche Nahrung zu wählen, denn Ich werde ihm jede Nahrung segnen, so er Mich um den Segen bittet. Ein Übermaß jedoch ist keineswegs gut, weil dann das Ich des Menschen verdrängt wird, weil eine Vermehrung geistiger Substanzen stattfindet, die der Mensch von früheren Verkörperungen zur Genüge besitzt und die in seiner Entwicklung eine Hemmung bedeuten können. Im gerechtem Maße aber braucht der Mensch keine ungünstige Beeinflussung zu befürchten. Ein gerechtes Maß aber garantiert der Fisch, der keine der Seele unzuträglichen Substanzen birgt und darum die der Seele zuträglichste Nahrung für den Körper ist. Ich gebiete euch keine bestimmte Speise, wie Ich euch aber auch keine Speise verbiete. Nur sollt ihr stets auch die Zubereitung beachten, auf daß die körperliche Nahrung sich dem Wesen des Menschen angleiche, auf daß besonders schädliche Substanzen ausgeschieden werden und mit der Seele des Menschen nicht mehr in Berührung kommen können. Der Mensch wird solche Vorbereitungen selbst tun, weil er von Mir das Empfinden dafür erhalten hat und, sowie er Mir zustrebt, er von Mir belehrt wird, was recht und Mir als wohlgefällig ist....

Amen

Übersetzer
Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Vegetarisch voedsel - Het doden van Dieren

U zult MIJ als uw Leraar over alles kunnen vragen en IK zal u antwoorden. IK zal u het juiste begrip geven voor datgene wat u onduidelijk is en het zal voor u gemakkelijk te begrijpen zijn. Wie IK het vermogen heb gegeven binnen te dringen in geestelijk weten, dus wiens geest IK zal verlichten, opdat hij zijn medemensen kan onderrichten met hetzelfde geestelijke goed, moet door MIJ als bruikbaar bevonden zijn, hij moet zich geestelijk zo ontwikkeld hebben, dat IK Zelf met hem in verbinding kan treden door zijn wil. Maar een verbinding met MIJ stelt een innerlijke volledige toewijding aan MIJ voorop, die alleen MIJ aantrekt, omdat, wat naar MIJ verlangt, door MIJ ook wordt vastgepakt.

Nu heb IK de mens in het geheel geen beperkingen opgelegd, zoals IK ook nooit eisen aan de mens stel zich te kastijden om het rijk God's te bereiken. IK heb alles geschapen en toen IK u op de aarde plaatste, gaf IK u ook het recht, u de aarde en alles wat er op is, ten nutte te maken. Toen IK u, in zekere zin als heren der schepping, de aarde toevertrouwde, was het aan u overgelaten, welke betrekking u tussen u en de geschapen wezens die u omgaven tot stand wilde brengen. IK heb u geen geboden gegeven, IK liet u de volledige vrijheid, IK trad terug, tot op zekere hoogte liet IK u alleen met Mijn werk. Want u moest uw wil beproeven. U moest uit eigen aandrang Mijn goddelijke ordening binnengaan, u moest erin vertoeven en moest derhalve denken en handelen onbeïnvloed door MIJ. En zo moest u dus zelf de verhouding tot stand brengen tot alles wat u omgaf.

Maar het geestelijke leeft in al Mijn scheppingswerken, dat wat u kunt zien, hebt u zelf al overwonnen, d.w.z. uw ziel is door elk scheppingswerk gegaan, dat voor haar een toestand van dwang betekende en dat zo lang, tot de materiële uiterlijke vorm haar vrij liet. Het ontsnappen van het geestelijke uit de vorm was steeds een daad van verlossing, want de volgende vorm was steeds zachter en meegevender, tot na eindeloos lange tijd de ziel haar laatste vorm op deze aarde mocht betrekken. De goede mens doet nu onbewust wat het nog in de vorm geketende geestelijke helpt opwaarts te gaan, omdat zijn ziel de kwellende toestand kent en hem minder erg wil maken vanuit zijn liefde. En zo kan een daad bedreven worden die bevrijdt (uit een bep.vorm), die wreed lijkt en toch niet als wreedheid kan worden beoordeeld.

(14 okt.) Er moet een onderscheid worden gemaakt tussen een handeling die alleen maar vernietiging vanuit een kwade wil op het oog heeft en zo een die voor de mens een goed lijkend doel moet vervullen. Verder moet er onderscheid worden gemaakt tussen mens en dier in zoverre dat de mens nooit het leven van een ander mens mag nemen, omdat er op de aarde geen verdere belichaming voor hem meer bestaat, daar het aardse leven de laatste halteplaats voor het geestelijke betekent om rijp te worden, terwijl het geestelijke in het dier de laatste omvorming nog niet heeft bereikt, dus een overgang in een nieuwe vorm in gekluisterde toestand of tot mens, die het gevolg van het doden is,en dus een schrede voorwaarts kan worden genoemd.

Verder is de omstandigheid maatgevend op welke manier het leven van het dier wordt genomen. Het moet een daad van liefde zijn in zoverre dat het dier pijn en kwelling bespaard wordt, want steeds moet er het goddelijke schepsel in worden gezien dat Mijn Liefde bezit en dus alleen al daarom met zachtheid moet worden behandeld, opdat het geestelijke erin van de kant van de mensen liefde bespeurt en bereid is zijn leven te offeren voor het welzijn van de mensen. Daar het nu de mens in waarheid dienstbaar is, vervult het zijn aardse taak en verkrijgt een hogere graad van rijpheid, die hem de belichaming als mens verzekert, of ook een hogere trap van ontwikkeling in een ander levend wezen. Het doden van een dier uit moedwil is een zonde, want het breekt een stadium van ontwikkeling voortijdig af. Doch nooit kan dezelfde daad als zonde worden aangezien, wanneer het motief ervan een hulpverlening is voor de medemensen. In hoeverre nu deze hulp beantwoordt aan Mijn Wil zal eveneens worden toegelicht.

(15 okt.) Alles wat u eet is door MIJ gezegend, wanneer u zelf gelovig van harte bent en tracht MIJ te bereiken. Een mens die bewust op MIJ aanstuurt of instinctief in liefde werkt en daardoor MIJ nabij is, kan niet zondigen. Wat hij doet zal juist zijn voor Mijn ogen,omdat hij voornemens is te leven naar Mijn welgevallen. Dus zal hij ook kunnen eten wat hem goeddunkt zonder zich lichamelijk of geestelijk schade toe te brengen. Hij moet er alleen aan denken dat hij met elk voedsel geestelijke substanties tot zich neemt, het zal hem duidelijk zijn dat het eten van vlees zijn uitwerking (dat beantwoordt aan het wezen van het dier) heeft op de ziel van de mens en dat daarom het goedaardige dier te verkiezen is als de mens de keuze heeft. Wil de mens echter van het genot van het vlees afzien, dan zal hij ook voldoende vervanging vinden in het plantenrijk, maar steeds moet het hem vrijstaan zich zijn lichamelijke voeding te kiezen, want IK zal elke voeding voor hem zegenen als hij MIJ om deze zegen vraagt.

Een overmaat is echter geenszins goed, omdat dan het "ik" van de mens wordt verdrongen, omdat er een vermeerdering van geestelijke substanties plaatsvindt, die de mens van vroegere belichamingen (in steen- planten- en dierenrijk) bezit en die een belemmering in zijn ontwikkeling kunnen betekenen. In de juiste mate hoeft de mens echter geen ongunstige beïnvloeding te vrezen. Maar de vis garandeert een passende maat, deze bevat geen nadelige substanties voor de ziel en is daarom, met het oog op de ziel, het meest bevorderlijke voedsel voor het lichaam.

IK gebied u geen bepaalde spijzen (te eten), zoals IK u echter ook geen spijzen verbied. Alleen moet u steeds ook op de bereiding ervan letten, opdat de lichamelijke voeding zich zal aanpassen bij het wezen van de mens, opdat in het bijzonder schadelijke substanties worden afgezonderd en niet meer met de ziel van de mens in aanraking kunnen komen. De mens zal zulke voorbereidingen zelf treffen omdat hij van MIJ het gevoelen daarvoor heeft gekregen en, zodra hij aanstuurt op MIJ, hij door MIJ wordt onderricht over wat juist en voor MIJ als welgevallig is.

Amen

Übersetzer
Übersetzt durch: Gerard F. Kotte