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Sünde wider den Geist "Alle Sünden werden euch vergeben, nur nicht die wider den Geist...."

Ihr löset euch zu schwer von dem Buchstaben und dringt so nicht in den Geist des Wortes ein, weshalb euch vieles unverständlich ist, was Ich als Mein Wort euch hinterlassen habe. Darum müsset ihr Mich immer wieder als Lehrmeister in Anspruch nehmen, Der euch in die Wahrheit einführen, also euch alles wahrheitsgemäß erklären kann und will.

Es ist das Geisteswirken im Menschen sichtlich ein Merkmal der Anteilnahme der ewigen Gottheit an der Vollendung jedes einzelnen Geschöpfes, wie es also auch eine sichtliche Äußerung ihrer Kraftausstrahlung ist. Wenn Ich nun durch Meinen Geist in einem Menschen wirke, kann der Zusammenhang von Mir mit diesem Menschen nicht mehr geleugnet werden, weil der Geistesfunke, der im Herzen des Menschen ruht, mit dem Vatergeist von Ewigkeit untrennbar verbunden ist und nun durch Meine Annäherung zur Tätigkeit erwacht, also "im Menschen wirkt". Das Wirken Meines Geistes im Menschen wird aber immer eine Hilfe bedeuten auf dem Wege zur Vollkommenheit, es wird ein Hinwenden der Gedanken in das geistige Reich und ein Drängen der Seele zum Zusammenschluß mit Mir bedeuten, sonach ein Aufwärtsschreiten in der geistigen Entwicklung.... Der Geist wird die Seele allen Vorstellungen geneigt machen und ihr helfen, das Verlangen nach der Materie zu überwinden, der Geist wird der Seele Aufklärung geben über ihren Zweck und ihre einstige Bestimmung, der Geist wird der Seele das Wesen alles Göttlichen offenbaren, er wird ihr ein klares und tiefes Wissen vermitteln, also ihr ein Licht geben, das unvergleichlich beglückend ist, wenn es erst mit aller Leuchtkraft wirken kann.... Das Wirken des Geistes im Menschen ist sonach eine göttliche Offenbarung.... Ich Selbst nehme Mich des Menschen an und gebe ihm einen kleinen Begriff Meiner Herrlichkeit, und also bin Ich ihm gegenwärtig, sowie er sich so einstellt, daß Mein Wirken an ihm stattfinden kann, ganz gleich, ob die Ergebnisse Meines Wirkens offensichtliche Kundgaben sind oder die innere Erhellung auf gedanklichem Wege bedeuten. Immer aber ist der Mensch dann die Verbindung mit Mir eingegangen willensmäßig und hat den Willen zur Ausführung gebracht durch die Gestaltung seines Herzens zur Liebe, also zu einem aufnahmewürdigen Wohnraum der ewigen Gottheit, Die nun von innen Sich offenbaren kann. Ein solcher Akt nachweisbaren Geisteswirkens bezeuget Mich Selbst, ist also auch gewissermaßen ein Beweis, der den Glauben übertrifft. Wer nun diese Überzeugung einmal gewonnen hat, weil der Beweis erbracht worden ist von Meiner Existenz und Meiner Gegenwart, der steht verständlicherweise auf einer Stufe der Entwicklung, die ein Absinken unmöglich machen sollte, weil dies bei der Erkenntnis der Wahrheit fast nicht möglich ist.... und doch kann er, solange er als Mensch auf der Erde lebt, selbst in den Schatten treten und das Licht verdunkeln.... er kann sündigen wider den Geist.... und sich dadurch vergehen in gröblichster Weise, indem er erneut Mich zurückweiset und also seinen einstigen Abfall von Mir wiederholt.... Er kann bewußt das Wirken des Geistes unterbinden, er kann trotz besserer Erkenntnis keinen Gebrauch machen von seinem Wissen, also einen geistigen Rückschritt begünstigen, sich vollbewußt, ein Unrecht zu begehen. Er hat den Beweis und die Überzeugung gewonnen von Meiner Gegenwart und sich doch wieder abgewendet von Mir. Sein Wille also ist erneut gefangengenommen worden vom Gegner, dem er schon entronnen war, und er wehrt sich nicht gegen ihn. Sündigen wider den Geist kann nur der Mensch, der Mich und Mein Wirken durch den Geist erkannte, der sich die ihm vermittelten Weisheiten als Gedankengut aneignete, indem er die innere Überzeugung auch verstandesmäßig gewonnen hatte, also glauben konnte und in diesem festen Glauben sich dafür einsetzte. Er hat Meine Gnade in reichstem Maße empfangen und auch in Anspruch genommen und läßt sie nun wirkungslos werden; er kann deshalb auch kein Erbarmen erwarten, weil er die Gottheit von sich stößt, Die Sich ihm in Ihrer unendlichen Liebe ganz nahegebracht hatte und ihm den Schleier von den Augen zog. Und diese Sünde kann ihm deshalb nicht vergeben werden, weil er sich dann auch dem Erlösungswerk Christi gegenüber verschließet, weil er, wenn er Meinen Geist zurückweiset, auch den göttlichen Erlöser ablehnet, also nicht mehr glauben will, wenngleich er glauben konnte. Er hat sich dann also auch die Gnaden des Erlösungswerkes verscherzt, indem er die Hilfe Christi nicht in Anspruch nahm, bevor er sich versündigte, denn die ersten derartigen Gedanken hätte der göttliche Erlöser zerstreut und recht gerichtet, so Er nur um Hilfe angegangen worden wäre. Er war im lichtdurchstrahlten Reich zuvor und trat hinaus in die Dunkelheit.... Er war ausgestattet mit den Fähigkeiten zum Erkennen der Wahrheit, und die Wahrheit behagte ihm nicht, weil sie ihn verpflichtete zu erlösender Tätigkeit, die er nicht ausführen will, weil die Liebe in ihm erkaltete. Es ist dies sehr selten bei Menschen, die Mein Geistwirken in sich erfahren haben, darum auch unverzeihlich, weil es ein offener Widerstand ist gegen Mich, der keine Vergebung finden kann, was soviel bedeutet, als endlose Zeiten in weitester Gottferne weilen zu müssen, bis er sich wieder Mir zuwendet und erneut sich die Gnade erwerben muß, von Mir angesehen zu werden, d.h., daß Ich Mich wieder ihm nahe. Diese Sünde kann nicht vergeben werden aus Gnade und Barmherzigkeit, sondern sie muß abgetragen werden in ganzer Schuld, sie zieht unwiderruflich eine Neubannung und also den ganzen Weg durch die Schöpfung nach sich, weil es ein erneuter Abfall ist, der dem einstigen Abfall des Geistigen von Mir nicht nachsteht, weil er in vollster Erkenntnis begangen wird, weil ein Mensch, in dem Mein Geist bereits wirken kann, auch im Licht steht und daher eine schwere Sünde begeht, so er Mich erneut verrät gegen den, der als Mein Gegner auf ihn einwirket, von ihm erkannt wird, und dem er dennoch zu Willen ist.... Nicht vergeben einer Sünde also heißt, daß die Schuld nicht von ihm genommen werden kann, sondern von ihm selbst abgetragen werden muß, weshalb er jedoch nicht als ewig verloren zu gelten braucht, nur Ewigkeiten vergehen, bevor er sich endgültig zu Mir bekennt....

Amen

Übersetzer
Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

(Easter Monday)

Sin against the spirit "All sins are forgiven you, except those against the spirit...."

You detach yourselves from the letter too heavily and thus do not penetrate the spirit of the word, which is why much of what I have left you as My word is incomprehensible to you. For this reason you must again and again make use of Me as a teacher Who can and will introduce you to the truth, thus explain everything to you truthfully.

The working of the spirit in a human being is visibly a characteristic of the eternal deity's participation in the perfection of every individual creature, just as it is therefore also a visible expression of its emanation of strength. If I now work in a person through My spirit, the connection between Me and this person can no longer be denied, because the spiritual spark which rests in the human being's heart is inseparably connected to the father-spirit from eternity and now awakens to activity through My approach, thus it 'works in the human being'. However, the working of My spirit in the human being will always mean help on the path to perfection, it will mean a turning of the thoughts into the spiritual kingdom and an urging of the soul to unite with Me, thus an upward progress in spiritual development.... The spirit will make the soul inclined towards all ideas and help it to overcome the desire for matter, the spirit will give the soul enlightenment about its purpose and its former destiny, the spirit will reveal the essence of all divinity to the soul, it will impart clear and profound knowledge to it, thus it will give it a light which is incomparably blissful when it can first work with all luminosity.... The working of the spirit in the human being is therefore a divine revelation.... I take care of the human being Myself and give him a small concept of My glory, and thus I am present to him as soon as he adjusts himself such that My working can take place in him, irrespective of whether the results of My working are obvious manifestations or signify inner enlightenment by mental means. But the human being has then always entered into a volitional connection with Me and has carried out the will by shaping his heart into love, thus into a dwelling place worthy of receiving the eternal deity, Which can now reveal Itself from within. Such an act of demonstrable spiritual activity testifies to Me Myself, thus it is also to a certain extent a proof which surpasses faith. Anyone who has once gained this conviction, because the evidence of My existence and My presence has been provided, understandably stands on a level of development which should make a descent impossible, because this is almost impossible with the realization of truth.... and yet, as long as he lives on earth as a human being he can himself step into the shadow and darken the light.... he can sin against the spirit.... and thereby transgress in the grossest way by rejecting Me again and thus repeating his former apostasy from Me.... He can consciously prevent the working of the spirit, despite better realization he cannot make use of his knowledge, thus he can favour a spiritual regression, fully aware of committing an injustice. He has gained the evidence and conviction of My presence and yet turned away from Me again. Thus his will has again been captured by the adversary whom he had already escaped, and he does not defend himself against him. Only the person who recognized Me and My working through the spirit, who appropriated the wisdom imparted to him as mental knowledge by also having gained the inner conviction intellectually, thus was able to believe and in this firm faith committed himself to it, can sin against the spirit. He received and also made use of My grace in the richest measure and now lets it become ineffective; therefore he cannot expect mercy either, because he pushes away the deity Who, in Its infinite love, had brought Itself completely close to him and pulled the veil from his eyes. And this sin cannot be forgiven because he then also closes himself to Christ's act of salvation, because if he rejects My spirit he also rejects the divine redeemer, thus he no longer wants to believe even though he was able to believe. Thus he also forfeited the blessings of the act of salvation by not making use of Christ's help before he sinned, for the divine redeemer would have dispelled the first such thoughts and put them right if only He had been approached for help. He was in the kingdom of light before and stepped out into the darkness.... He was equipped with the abilities to recognize the truth, and the truth did not please him because it obliged him to redemptive activity which he does not want to carry out because love grew cold in him. This is very rare in people who have experienced My working of the spirit within themselves, therefore it is also unforgivable because it is an open resistance against Me which cannot find forgiveness, which means that he has to stay far away from God for endless times until he turns to Me again and has to acquire the grace again to be looked upon by Me, i.e. that I approach him again. This sin cannot be forgiven out of grace and mercy but it has to be carried away in total guilt, it irrevocably entails a new banishment and thus the whole path through creation, because it is a renewed apostasy which is not inferior to the former apostasy of the spiritual from Me, because it is committed in fullest realization, because a person in whom My spirit can already work is also in the light and therefore commits a grave sin if he betrays Me again against the one who influences him as My adversary, who is recognized by him and to whom he nevertheless is at will.... Thus not forgiving a sin means that the guilt cannot be taken away from him but has to be carried away by himself, which is why he need not be regarded as eternally lost, only eternities will pass before he finally confesses Me....

Amen

Übersetzer
Übersetzt durch: Doris Boekers