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Gemeinschaft der "Heiligen".... Fürbitte sinnlos....

Es ist eine überaus große Hilfe nötig für euch Menschen von seiten der geistigen Welt, wollet ihr den letzten Kampf auf Erden bestehen, doch diese Hilfe steht euch im vollsten Maß zur Verfügung, so ihr sie nur anfordert. Und darum soll euch erklärt werden, in welcher Form euch Hilfe gewährt wird und wie ihr sie erbeten könnet. Es ist, wie ihr Menschen es nennt, die Gemeinschaft der Heiligen, die euch helfend zur Seite steht; doch der Begriff "Heilige" ist nötig geklärt zu werden, sollet ihr in der Wahrheit unterrichtet und frei von irrigen Vorstellungen sein. Es sind die Lichtwesen die treuesten Führer und Helfer der Menschen, die immer bereit sind, so sie nur gerufen werden. Doch wie sie den Menschen zugeteilt sind, das bestimmt Gott in Seiner Weisheit, wie Er auch, dem Vollkommenheitsgrad entsprechend, die geistigen Wesen mit Licht und Kraft erfüllt. Menschen können aber nicht den Reifegrad eines Mitmenschen ermessen, weshalb sie daher auch nicht das Recht und die Fähigkeit haben, ihn zu einem Heiligen zu erheben, denn nur Gott weiß, wie die Seele dessen beschaffen ist, so er, durch den Leibestod frei geworden, in das geistige Reich eingeht. Gott allein weiß, in welchem Verhältnis der Mensch auf der Erde gestanden hat zu Ihm und wieweit er in der Liebe tätig war. Liebeswirken allein ist ausschlaggebend und kann ihm Licht und Kraft in aller Fülle auch schon auf Erden eingetragen haben, so daß er Außergewöhnliches schon auf Erden wirken konnte, wenn es sein Wille war. Doch Er behält es sich vor, solche reife Seelen dem Wirkungskreis im Jenseits zuzuführen, der ihrem Reifegrad entspricht. Er weiset ihnen die Tätigkeit im geistigen Reich zu, wie Er auch die Art der Hilfe bestimmet, die den Menschen auf Erden gewährt werden soll. Die Lichtwesen sind voller Kraft, ihnen ist alles möglich, weil sie mit Gott und in Seinem Willen wirken und weil sie ständig von Seiner Kraft durchstrahlt werden. Das Lichtwesen steht aber auch völlig im Willen Gottes, d.h., es kann selbst nichts anderes wollen, als was Gottes Wille ist, weil es den Zusammenschluß mit Gott schon hergestellt hat und deshalb völlig im Willen Gottes aufgeht. Es erkennt aber auch, da es voller Weisheit ist, die Unzweckmäßigkeit mancher Bitten von seiten der Menschen und muß deshalb auch versagen, wo eine Erfüllung von Schaden wäre für die Seele. Es ist die dem Menschen gewährte Hilfe für das Lichtwesen ein Zustand der Beglückung, weshalb es also auch von Gott aus zulässig ist, daß die Menschen die Lichtwesen um Beistand angehen, es ist aber niemals richtig, bestimmte Heilige zu rufen, weil deren Tätigkeit und Bestimmung eine ganz andere sein kann und die Menschen in ihrer Unkenntnis auch ein Wesen anrufen können, das weitab ist von der Vollkommenheit, dem sie sich durch den Anruf nun ausliefern und wenig vorteilhaft von diesem nun beeinflußt werden können. Denn die Gerufenen erscheinen, sie drängen sich sofort in engste Nähe des Rufers und suchen ihm ihre Gedanken aufzudrängen, die nicht der Wahrheit zu entsprechen brauchen. Zudem ist die Heiligsprechung von menschlicher Seite in erster Linie abhängig von einem Lebenswandel entsprechend einer Kirchengemeinschaft, d.h., es wird eine Frömmigkeit zur Voraussetzung gemacht, die niemals von Gott, jedoch von jener Kirche verlangt wird, und dieser entsprechend erfolgt die Heiligsprechung, was aber niemals der Wille Gottes sein kann. Folglich braucht nicht ein jeder solcherart Heilig-Gesprochene ein Lichtwesen zu sein, wie jedoch viele Lichtwesen im geistigen Reich sind, deren Lebenswandel wohl dem Willen Gottes entsprach, nicht aber den Forderungen, die von einer kirchlichen Gemeinschaft gestellt wurden. Allen diesen Lichtwesen wohnt Kraft aus Gott inne, die sie verwerten möchten, und darum sind ihnen Menschen zur Betreuung übergeben, deren Vollendung sie fördern sollen und auch können, wenn der menschliche Wille nicht dagegengerichtet ist. Ein Anruf der Wesen wird niemals ohne Erfolg bleiben, während ein Anruf bestimmter Wesen ebensogut auch schädigend sein kann, während Hilfe von ihnen erwartet wird. Irrig aber ist der Gedanke, von jenen Lichtwesen Fürbitte erlangen zu können.... Das Gebet ist ein Bittruf zu Gott. Und es wird dann die Verbindung hergestellt von dem Menschen zu Ihm, die Gott Selbst verlangt, weil der Bittruf die Willenszuwendung zu Ihm bekundet. Es sollen also menschlicher Ansicht nach die Lichtwesen diese Bindung mit Gott herstellen, die jedoch schon in engstem Zusammenschluß mit Ihm stehen, es wäre der Mensch dann dieser Verbindung enthoben, die aber Zweck und Ziel seines Erdenganges ist, weil in der Verbindung mit Gott erst der Kraftzustrom möglich ist, ohne den ein Ausreifen der Seele nicht stattfinden kann. Die Kraft kann aber nicht von dem Lichtwesen dem Menschen zugeführt werden, weil es auch im geistigen Reich Gesetze gibt, denen sich seine Bewohner beugen in der Erkenntnis, daß sie von Gottes Liebe und Weisheit gegeben worden sind. Die Wesen sind in jedem Falle hilfsbereit und stellen sich unter den Willen Gottes, folglich muß der Mensch sich den Willen Gottes zuerst geneigt machen, um nun von Ihm bedacht zu werden direkt oder auch durch die Lichtwesen, die wahrlich keinen Menschen ohne Hilfe lassen, so dies Gottes Wille gutheißt. Und so wird der Anruf der Lichtwesen um Hilfe niemals vergeblich sein, jedoch der Anruf um Fürbitte ist sinnlos, weil das Kind in aller Vertraulichkeit selbst zum Vater kommen soll, auf daß die Liebe des Vaters sich ihm schenken kann, und weil niemals dieses vertraute Verhältnis hergestellt wird, so der Mensch glaubt, durch Fürbitte gleichfalls zum Ziel zu kommen. Gott ist ein Gott der Liebe, und Er will nicht, daß sich die Menschen fürchten, zu Ihm zu kommen; Er will der Vater Seiner Kinder sein, nicht aber ein strenger Richter und Machthaber; diese sucht man durch Fürbitte sich geneigt zu machen, jenem aber kommt man zutraulich entgegen, und diese Zutraulichkeit verlangt Gott von Seinen Geschöpfen, weil Er sie unendlich liebt und Er ihnen auch jede Bitte erfüllen wird....

Amen

Übersetzer
Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

OBČESTVO 'SVETNIKOV'... POSREDOVANJE JE NESMISELNO....

Ljudje potrebujete precejšnjo podporo duhovnega sveta, če želite preživeti zadnjo bitko na Zemlji, in ta pomoč vam je v vseh pogledih v celoti na voljo, če zaprosite zanjo. Zato vam je potrebno razložiti, kakšna pomoč vam bo zagotovljena in kako lahko zanjo zaprosite.

Obstaja, kot vi ljudje temu pravite, skupnost svetnikov, ki vam pomagajo; vendar vam je treba razložiti izraz 'svetniki', če hočete biti resnično poučeni in osvobojeni napačnih idej. Svetlobna bitja so najzvestejši vodniki in pomočniki ljudi, ki so vedno pripravljeni, takoj ko jih pokličejo. Toda o njihovi dodelitvi ljudem odloča Bog v svoji modrosti, tako kot On, v skladu z njihovo stopnjo popolnosti, prežema tudi duhovno bitje s svetlobo in močjo. Ljudje niso sposobni oceniti stopnje zrelosti drugega človeka in zato nimajo niti pravice niti možnosti, da bi ga povzdignili v svetnika, saj le Bog pozna kakovost njegove duše v trenutku, ko po osvoboditvi s fizično smrtjo vstopi v duhovno kraljestvo. Samo Bog pozna odnos, ki ga je imel človek do Njega na Zemlji in v kolikšni meri je deloval z ljubeznijo. Dejavnost z ljubeznijo je odločilni dejavnik in bi mu lahko dala svetlobe in moči v izobilju, medtem ko je še na Zemlji, kar bi mu omogočilo, da na Zemlji počne izjemne stvari, če bi tako želel.

Toda v onstranstvu si Bog pridržuje pravico, da vodi zrele duše na področje dejavnosti, ki ustreza njihovi stopnji zrelosti. Določi jim dejavnost v duhovnem kraljestvu, tako kot določa, kakšno pomoč je potrebno dati ljudem na Zemlji. Svetlobna bitja imajo obilo moči, z delom z Bogom in po Njegovi volji lahko dosežejo vse, saj so nenehno prežeta z Njegovo močjo. Toda tudi svetlobno bitje se v celoti giblje znotraj Božje volje, to pomeni, da si ne more želeti ničesar drugega kot Božjo voljo, saj je že vzpostavilo zvezo z Bogom in je torej popolnoma prevzeto od Njegove volje. Ker pa premore veliko modrost, prepoznava tudi nesmiselnost prošenj mnogih ljudi in jih mora zato tudi zavrniti, kadar bi bila izpolnitev za dušo škodljiva. Pomoč ljudem je za svatlobna bitja stanje sreče, zato Bog ljudem dovoli, da jih prosijo za pomoč.

Ni pa prav, da se kličejo določeni svetniki, kajti njihova dejavnost in naloga bi lahko bila povsem drugačna in bi se ljudje v svoji nevednosti lahko obrnili na bitje, ki je še daleč od popolnosti in potem bi zaradi njihovih prošnj postali podvrženi njim in tako padli pod škodljiv vpliv. Ker se bodo klicani pojavili, se takoj poskušajo približati klicatelju in mu poskušajo vsiliti svoje misli, ki morda ne ustrezajo resnici. Poleg tega je kanonizacija, ki jo izvajajo ljudje, odvisna predvsem od načina življenja v skladu s cerkveno skupnostjo, torej kjer je religioznost pogoj, čeprav Bog tega nikoli ni zahteval, pri njej ta cerkev vztraja in v skladu s slednjim poteka kanonizacija, kar nikoli ne more biti Možja volja. Posledično temu ni nujno, da je vsak od kanoniziranih svetlobno bitje, medtem ko je v duhovnem kraljestvu veliko svetlobnih bitij, katerih način življenja dejansko sovpada z Božjo voljo, vendar ni bil v skladu s pravili cerkvene skupnosti.

Vsa bitja luči imajo Božjo moč, ki jo želijo uporabiti, zato so jim bili v oskrbo zaupani ljudje, ki jim morajo in lahko pomagajo doseči popolnost, če temu ne nasprotuje človeška volja. Pošiljanje prošnje svetlobnim bitjem nikoli ne bo zaman, medtem ko je klicanje določenih svetnikov lahko dobro, lahko pa tudi škodljivo, čeprav od njih pričakujemo pomoč. Vendar pa je zamisel o prejemanju priprošnje (pred Bogom) od bitij svetlobe zavajajoča...

Molitev je prošnja Bogu. Z njo se vzpostavlja odnos med človekom in Bogom, ki ga zahteva Bog sam, saj prošnja kaže, da je človekova volja usmerjena k njemu. Tako naj bi po mnenju ljudi ta odnos z Bogom vzpostavljala svetlobna bitja, ki so z Njim že v najtesnejši povezanosti. S tem bi osebo razbremenili, da sam vzpostavi ta odnos, ki pa je namen in cilj njegovega zemeljskega življenja, saj le stik z Bogom zagotavlja dotok moči, brez katere duša ne more popolnoma dozoreti. Toda svetlobna bitja ne morejo (od Boga) prenesti moči osebi, saj tudi v duhovnem kraljestvu veljajo zakoni, ki jih morajo njegovi prebivalci spoštovati z zavedanjem, da sta jih dali Božja ljubezen in modrost. Bitja so pripravljena pomagati vedno in v skladu z Božjo voljo, posledično morajo ljudje najprej ugoditi Božji volji, da bi jih lahko (Bog) upošteval neposredno ali preko svetlobnih bitij, ki resnično nikogar ne pustijo brez pomoči, če to odobri Božja volja. Zato prošnja za pomoč bitjem svetlobe ne bo nikoli zaman, prošnja za posredovanje pa je neuporabna. Otrok bi se namreč moral sam z zaupanjem približati Očetu, da bi se mu Očetova ljubezen lahko podarila, in ta intimni odnos se ne bo nikoli vzpostavil, če bo človek verjel, da lahko doseže cilj tudi s posredovanjem. Bog je Bog ljubezni.

Ne želi, da bi ljudje prestrašeno prihajali k njemu, želi biti Oče svojih otrok in ne strog sodnik in vladar. Slednjemu (strogemu sodniku in vladarju) skušajo ljudje ustreči s priprošnjo, prvemu (Očetu) pa se približujejo z zaupanjem in Bog to zaupanje zahteva od svojih živih stvaritev, saj jim pripada njegova neskončna ljubezen in bo tudi uresničil vsako njihovo molitev.

Amen

Übersetzer
Übersetzt durch: Janko Žagar