Alles Übersinnliche erscheint dem Menschen unannehmbar, jedoch nur so lange, wie er dem Irdischen zugewandt ist und keine geistige Vervollkommnung anstrebt. Denn dann glaubt er auch nicht an das Fortleben der Seele und also auch nicht an ein geistiges Reich, das in das irdische Reich hineinragt, also mit diesem in Zusammenhang steht. Übersinnliche Dinge sind immer Lichtfunken aus dem geistigen Reich, sowie sie dem Menschen in Erscheinung treten, sichtbar oder auch gefühlsmäßig. Denn die Wesen des geistigen Reiches äußern sich mitunter den Menschen gegenüber spürbar, sie teilen sich ihnen mit, oder sie machen sich ihnen anderweitig erkenntlich, um sie zu veranlassen, in Fühlung zu treten mit ihnen. Sie geben sich ihnen in einer Weise kund, die mit menschlichen Sinnen nicht zu erklären ist; sie sind wohl wahrnehmbar, jedoch nicht mit den körperlichen Sinnen allein, sondern es muß der Wille, in das geistige Reich einzudringen, den Menschen die geistigen Augen und Ohren öffnen, um die Wesen dieses Reiches vernehmen oder sichten zu können. Die geistigen Wesen können sich äußern, sowie die Menschen dies von ihnen erwarten, und deshalb liegt eine gewisse Gefahr in den Versuchen, mit den Wesen in Verbindung zu treten, wenn keine Wißbegierde, sondern nur Neugierde die Menschen veranlaßt, eine Verbindung mit der geistigen Welt herzustellen, weil ein solches Verlangen die geistigen Wesen ausnützen, die noch unvollkommen sind. Daß sie sich äußern, kann zwar insofern von Vorteil sein, daß der Mensch nun an ein Fortleben nach dem Tode glauben lernt, aber er wird keine für ihn wertvolle Kundgabe oder Aufklärung erhalten, weil er solche auch nicht verlangt; und er wird auch leicht geneigt sein, alle diesbezüglichen Erfahrungen wieder zu verwerfen, also er ist nicht fest überzeugt davon, daß es ein geistiges Reich gibt, dessen Bewohner mit den Menschen in Verbindung treten wollen. Dennoch lehnt er das Übersinnliche nicht völlig ab. Der Weltmensch dagegen spottet über die Menschen, die jenes Reich betreten und mit den Wesen in ständiger Verbindung leben.... Er sieht und hört nichts Übersinnliches, weil ihm jegliche Fähigkeit abgeht, Geistiges zu fassen, und er auch keinen Willen hat, in ein Wissen einzudringen, das ein übersinnliches Gebiet berührt und in übersinnlicher Weise den Menschen zugeführt wird. Er erkennt kein geistiges Reich an, folglich auch keine Ergebnisse aus diesem. Und also leugnet er alles Übersinnliche, alles, was er mit seinen Sinnen nicht zu fassen vermag. Er wird daher sich auch nicht belehren lassen, denn er urteilt nur immer seinem Verstandesdenken gemäß, weil er die Stimme des Geistes nicht gelten lassen will. Und den Botschaften aus dem Jenseits wird sich das Verstandesdenken immer entgegenstellen. Je irdischer der Mensch gesinnt ist, desto weniger begreift er Dinge, die das geistige Reich berühren. Gott aber ist ein Geist, und die Ihn finden wollen, müssen auf geistigem Wege Ihn suchen. Und darum ist der Weltmensch auch so schnell bereit, Gott gänzlich zu leugnen, und er belegt seine Ansichten mit Verstandesgründen, die nur widerlegt werden können mit geistigem Wissen, das er nicht anerkennt. Und doch könnte sich jeder Mensch überzeugen, daß es Dinge gibt, die er mit bloßen Sinnen nicht zu fassen vermag, sowie er selbst den Versuch macht, sich mit der jenseitigen Welt zu verbinden.... sowie er ohne Widerstreben den Bewohnern der geistigen Welt sich überläßt.... Ist nur das Verlangen nach Wahrheit Anlaß eines solchen Versuches, so wird er sehr bald von der Existenz der geistigen Wesen überzeugt werden in einer Weise, die seiner geistigen Entwicklung nicht schadet. Er wird es spüren, daß noch etwas außer ihm und dem ihm Sichtbaren lebt.... Er wird Dinge erleben, die er nicht abtun kann mit seinem Weltwissen und die ihn zu ernstem Nachdenken veranlassen. Doch der Weltmensch ist nicht vom Verlangen nach der Wahrheit erfüllt, und dann kommt er durch solche Versuche nur in andere Zweifel, und er bleibt unwissend, solange er sich nicht von Wissenden belehren läßt. Was aus dem Jenseits herüberragt auf die Erde, wird immer vermehrtes Wissen bedeuten, weil es Kunde gibt von der geistigen Welt, vom Wirken der Geistwesen und vom Walten und Wirken Gottes.... Es ist aber mit Augen zu sehen und mit Ohren zu hören, die sich öffnen, also sehen und hören wollen, und die darum auch bedacht werden (können) ihrem Verlangen gemäß. Alles Irdische kann bewiesen werden, alles Geistige, Übersinnliche muß geglaubt werden, da dafür keine Beweise erbracht werden können um der Glaubens- und Willensfreiheit des Menschen willen. Und darum kann das Wissen um das Übersinnliche nicht als Lehre aufgestellt werden, sondern es bleibt jedem einzelnen überlassen, wie er sich dazu einstellt. Doch unsagbar arm an Wissen geht der Mensch dahin, der nichts Übersinnliches anerkennt. Ihm bleibt das göttliche Walten und Wirken verborgen, ihm bleibt die Wahrheit verborgen, und sein Leben ist leer, solange er nur irdische Ziele verfolgt und dem, was aus dem Reich des Übersinnlichen an ihn herantritt, keine Beachtung schenkt oder es ablehnt. Sein Wissen ist klein und begrenzt, mag es noch so groß sein auf irdischem Gebiet.... es erreicht niemals die Tiefe und den Umfang, wie es aus dem Reiche des Geistigen ihm geboten würde, so er letzteres anerkennen und sich belehren lassen würde von denen, die diesem geistigen Reich angehören.
Amen
ÜbersetzerÀ l'homme tout ce qui est surnaturel semble inacceptable, mais seulement tant qu’il est tourné vers le terrestre et qu’il ne tend à aucun perfectionnement spirituel. Parce qu'alors il ne croit même pas à la continuité de la vie de l'âme et donc même pas à un Règne spirituel qui s’étend dans le règne terrestre, donc qui est en liaison avec celui-ci. Les choses surnaturelles sont toujours des étincelles de Lumière du Règne spirituel, dès qu’elles se manifestent à l'homme visiblement ou affectivement. Parce que les êtres du Règne spirituel se manifestent parfois sensiblement aux hommes, ils se révèlent à eux ou bien se rendent reconnaissables d’une autre manière pour les pousser à entrer en contact avec eux. Ils s’annoncent d’une manière qui ne peut pas être expliquée avec les sens humains; ils sont certes perceptibles, mais pas uniquement avec les sens corporels, mais la volonté de pénétrer dans le Règne spirituel doit ouvrir les yeux et les oreilles spirituels des hommes pour percevoir ou bien pouvoir voir les êtres de ce Règne. Les êtres spirituels peuvent se manifester dès qu’ils sont attendus par eux et donc il y a un certain danger dans les tentatives d'entrer en communication avec ces êtres, lorsque les hommes y sont poussés sans désirer ardemment du savoir, mais par la curiosité d'établir une liaison avec le monde spirituel, parce que les êtres spirituels qui sont encore imparfaits, exploitent un tel désir. Ceux qui se manifestent peuvent certes être un avantage car l'homme apprend maintenant à croire dans une continuité de la vie après la mort, mais il ne recevra d’eux aucune communication ou éclaircissement de valeur, parce qu'il ne les désire même pas; et il sera facilement enclin à rejeter de telles expériences, donc il n'est pas fermement convaincu qu'il existe un Règne spirituel dont les habitants veulent entrer en liaison avec les hommes. Malgré cela il ne refuse pas complètement le surnaturel. L'homme mondain par contre se moque des hommes qui pénètrent dans ce Règne et vivent en constante liaison avec ces êtres. Celui-ci ne voit pas et ne sent rien de surnaturel, parce qu'il lui manque toute faculté de saisir du spirituel et il n'a même pas la volonté de pénétrer dans un savoir qui touche une région surnaturelle et qui est guidé aux hommes d’une manière surnaturelle. Il ne reconnaît aucun Règne spirituel, par conséquent même pas les résultats de celui-ci. Et donc il nie tout le surnaturel, tout ce qu’il ne peut pas toucher avec ses sens. Donc il ne se laissera pas instruire, parce qu'il juge toujours seulement selon les pensées de son intellect, parce qu'il ne veut pas laisser valoir la voix de l'esprit. Et les pensées de l'intellect s'opposeront toujours aux messages de l'au-delà. Plus l'homme est de mentalité terrestre, moins il comprend les choses qui touchent au Règne spirituel. Mais Dieu est Esprit et ceux qui veulent Le trouver doivent Le chercher d’une manière spirituelle. Et donc l'homme du monde est ainsi rapidement disposé à renier totalement Dieu et à justifier ses opinions avec des motivations intellectuelles qui peuvent être réfutées seulement avec le savoir spirituel qu’il ne reconnaît pas. Et malgré cela, chaque homme pourrait se convaincre qu'il existe des choses qui ne peuvent pas être saisies avec les seuls sens, si lui-même tente de se relier avec le monde de l'au-delà, dès qu’il se laisse aller sans résistance vers les habitants du monde spirituel. Si le désir pour la Vérité est seulement le motif d'une telle tentative, alors il sera très vite convaincu de l'existence des êtres spirituels d’une manière qui ne nuit pas à son développement spirituel. Il sentira qu'en dehors de lui et de ce qui est visible vit encore quelque chose. Il expérimentera des choses qu’il ne peut pas mettre de côté avec son savoir mondain et qui le poussent à une sérieuse réflexion. Mais l'homme du monde n'est pas rempli du désir pour la Vérité et alors avec de telles tentatives il arrive seulement dans d’autres doutes et reste ignorant, tant qu’il ne se laisse pas instruire par des êtres qui savent. Ceux qui tendent vers l'au-delà sur la Terre, se procureront toujours un savoir accru, parce que cette tendance leur donnera l'annonce du monde spirituel, de l’action des êtres spirituels et du Règne et de l’Action de Dieu. Mais cela n’est visible qu’avec des yeux et audible avec des oreilles qui s'ouvrent, donc qui veulent voir et entendre et qui ensuite sont pourvus selon leur désir. Tout le terrestre peut être montré, tout le spirituel, le surnaturel, doit être cru, vu que pour celui-ci il ne peut pas être fourni de preuves afin de garantir la liberté de la foi et de la volonté de l'homme. Et donc le savoir sur le surnaturel ne peut pas être établi comme un enseignement, mais il est laissé à chaque individu d’en disposer selon sa volonté. Mais l'homme qui marche sans rien reconnaître de surnaturel est indiciblement pauvre dans le savoir. À lui le Règne et l’Action divine restent cachés ainsi que la Vérité et sa vie est vide tant qu’il poursuit seulement des buts terrestres et qu’il ne porte pas de considération ou bien refuse ce qui s'approche du Règne du surnaturel. Son savoir est petit et limité, pour autant qu’il puisse être grand dans le domaine terrestre, il n’atteint jamais la profondeur et la dimension de celui qui lui serait offert par le Règne spirituel, s'il reconnaissait ce dernier et se laissait instruire par ceux qui appartiennent à ce Règne.
Amen
Übersetzer