Dem Willen des Menschen ist es anheimgestellt, die Verbindung mit Gott herzustellen oder nicht. Jedoch ist es ausschlaggebend für die ganze Ewigkeit, ob er seinen Willen in der rechten Weise tätig werden läßt, nämlich zum Zusammenschluß mit Gott.... Er muß das Zugeständnis der eigenen Schwäche und Hilflosigkeit Gott gegenüber zum Ausdruck bringen durch einen bewußten Anruf Gottes, durch Gebet, das auch nur in Gedanken zu Ihm emporgesandt werden kann, Der allein stark und mächtig ist. Es muß der Mensch anerkennen, daß Gott der Herr ist über Himmel und Erde, und das Anerkennen hat dann auch das Unterwerfen unter Seinen Willen zur Folge, was Zweck und Ziel des Erdenlebens ist. Denn es ist das Wesen dann erst mächtig, so es sich nicht mehr außerhalb der Kraft Gottes stellt, sondern im gleichen Willen mit Gott wirkt aus Seiner Kraft, weil die Kraft aus Gott ihm dann erst zuströmen kann, wenn es seinen einstmaligen Widerstand aufgegeben hat gegen Gott, also keinen anderen Willen mehr zum Ausdruck bringt als den Willen Gottes. Das Aufgeben des Widerstandes bedeutet also vermehrte Kraft.... eine Umwandlung der eigenen Kraftlosigkeit in zuströmende Kraftfülle.... In diesen Zustand versetzt sich der Mensch durch das Gebet, durch den Anruf Gottes, der Eingeständnis seiner Kraftlosigkeit und Schwäche ist.... Dieser Moment ist der eigentliche Wendepunkt seines Lebens, wo er sich bewußt Gott zuwendet. Und dieser Moment muß unbedingt eintreten im Erdenleben, soll sein Schicksal für die Ewigkeit günstig entschieden werden. Denn es ist der Zustand der Erkenntnis, die zwar erst mit diesem Moment ihren Anfang nimmt, also noch von kleinstem Umfang ist, aber unweigerlich zu vergrößertem Wissen führt, weil der Bann gebrochen ist, der die Nacht des Geistes hervorgerufen hat. Hat der Mensch erst einmal im Gebet Gott angerufen, hat er sich also der machtvollen Gottheit zugewandt, so schreitet nun seine Höherentwicklung vorwärts, weil die Kraft aus Gott ihn unterstützt. Solange er aber diese Bindung nicht herzustellen versucht, solange er sich selbst als stark oder unabhängig von stärkerer Macht wähnt, ist sein Zustand kraftlos und sein Geist dunkel. Geht er in einem solchen Zustand in die Ewigkeit ein, so ist sein Ringen dort um die Erkenntnis unglaublich schwer, d.h., er strebt nicht danach, weil es für ihn nichts gibt, was ihm erstrebenswert erscheint. Und dieser Zustand ist furchtbar, weil er Ewigkeiten hindurch bestehen kann und im Jenseits die Gelegenheit einer bewußten Zuwendung zu Gott noch viel weniger erkannt und genützt wird als auf Erden. Im Erdenleben treibt die Not und das Leid oft den Menschen dazu, Hilfe zu erbitten, weil die Lebenskraft in ihm tätig wird und ihn antreibt, irgendwelche Änderung seines Zustandes anzustreben. Im Jenseits dagegen ist die Seele völlig apathisch, sowie sie kraftlos ist, daß sie nichts unternimmt zur eigenen Erlösung, daß sie also untätig verharrt, ihr Wille aber auch im Jenseits nicht gezwungen wird. Hat der Mensch im Erdenleben noch kurz vor seinem Tode die ewige Gottheit angerufen, so bleibt ihm die Erkenntnis Derer auch im Jenseits, er denkt und folgert weiter, er knüpft dort an, wo er im Erdenleben aufgehört hat, denn sowie einmal der Glaube an einen machtvollen Gott in ihm erwacht ist, läßt er diesen nimmer fallen, sondern er wendet sich in jeder geistigen Not Ihm zu, er erkennt selbst seinen mangelhaften Zustand, und er weiß auch, daß er das Erdenleben nicht voll ausgenützt hat. Er ist durch den Anruf Gottes schon Kraftempfänger geworden, und seine Seele empfindet diesen Kraftstrom als vermehrtes Verlangen nach Gott, selbst wenn sie Seiner Nähe noch nicht würdig ist. Denn dies ist die Äußerung der göttlichen Kraft, daß sie unweigerlich Ihm entgegenführt, von Dem sie ausgegangen ist, daß also der aus Gott fließende Kraftstrom nach dort zurückverlangt und die Seele gleichfalls zu Ihm hindrängt.... Und dieses Verlangen nach Gott ist auch die sicherste Gewähr für die geistige Höherentwicklung im Jenseits.... Auf Erden fällt der Mensch oft noch in das alte Leben, in das alte Denken zurück, sowie er aus der großen Not, die ihn zum Gebet veranlaßt hat, heraus ist. Im Jenseits aber bleibt das Verlangen nach der Hilfe Gottes, weil die Seele ihre Kraftlosigkeit empfindet.... Nicht immer ist ihr die Hilfe zuteil geworden auf Erden, die sie im Gebet angefordert hat und doch hat die Seele die Liebe Gottes empfunden beim Ableben und nach dieser Liebe trägt sie nun ständig Verlangen, selbst wenn sie nicht den Reifegrad erlangt hat, um die Seligkeit der Anschauung Gottes im geistigen Reich genießen zu können. Es ist durch den bewußten Anruf Gottes der Bann gebrochen worden, und es setzt nun im Jenseits sofort das geistige Streben ein, d.h., sowie die Seele zur Erkenntnis gelangt ist, wird ihr Wille tätig, und das Verlangen nach Gott regt sie zum Liebeswirken an.... während die Seelen, denen die erste Erkenntnis mangelt, oft endlose Zeiten in völliger Willenlosigkeit verharren und dies auch ein Zustand der Kraftlosigkeit ist, ein Zustand der Qualen und Verzweiflung und Abkehr von den Lichtwesen, die ihnen helfen wollen. Ersteren können die Lichtwesen gleichfalls helfend beistehen, und ihren Vorstellungen werden sich die Seelen nicht verschließen und also fortschreiten in ihrer Entwicklung. Je inniger der Mensch nun auf Erden die Verbindung mit Gott hergestellt hat im Gebet, desto mehr hat er sich gelöst von der Gegenmacht und desto weniger ist die Seele im Jenseits den Anfeindungen dieser ausgesetzt. Denn Gott läßt die Seele nicht fallen, die einmal zu Ihm geflüchtet ist in ihrer Not und Bedrängnis, und ein von Herzen kommender Hilferuf wird ihr stets auch geistigen Erfolg eintragen, selbst wenn Gott in Seiner Weisheit und Liebe die irdische Bitte nicht erfüllt und das Leben des Menschen beendet. Er weiß um die Willensschwäche der Menschen, und so weiß Er wahrlich am besten, was der Seele dient. Und immer wird Er ihr die größt-möglichsten Entwicklungsgelegenheiten geben, sowohl auf Erden als auch im Jenseits. Doch nichts ist so nötig und bedeutsam wie das Erkennen der ewigen Gottheit noch im Erdenleben.... wie die bewußte Fühlungnahme mit Gott im Gebet.... Denn dann erkennt der Mensch über sich ein macht- und kraftvolles Wesen an und bekennt seine Schwäche und Hilflosigkeit.... Und dann erfasset ihn Gott und hilft ihm unweigerlich zur Höhe....
Amen
Übersetzer하나님과의 관계를 확립할지 하지 않을지는 사람의 의지에 맡겨져 있다. 그러나 사람이 자신의 의지를 올바른 사용하는 일이, 다시 말해 하나님과 연합을 위해 사용하는 일이 모든 영원을 위해 결정적이다. 그는 하나님 앞에 자신의 연약함과 무력함을 의식적으로 하나님을 부르는 일을 통해, 기도를 통해 표현해야만 한다. 기도는 단지 생각으로 강하고 권세 있는 하나님께 올려드릴 수 있다. 사람은 하나님이 하늘과 땅의 주님임을 인정해야만 한다. 이런 인정이 또한 이 땅의 삶의 목적이자 목표대로 하나님의 뜻에 복종하는 결과를 가져온다.
왜냐면 존재가 더 이상 하나님의 힘 밖에 거하지 않고, 하나님의 힘으로, 하나님과 같은 뜻을 가지고 일할 때 존재가 강력해지기 때문이다. 왜냐면 존재가 한때 가졌던 하나님을 대항하는 저항을 포기했을 때, 다시 말해 그가 하나님의 의지 외에는 다른 의지를 더 이상 나타내지 않을 때, 하나님의 힘이 비로소 그에게 흐를 수 있기 때문이다. 따라서 저항을 포기하는 일은 힘의 증가를 의미하고, 자신의 무기력함이 증거하는 힘의 충만함으로 변화를 의미한다. 이런 상태에 인간은 자신의 무력함과 연약함을 인정하는 기도를 통해, 하나님의 부름을 통해 도달한다.
그가 의식적으로 하나님께 향하는 순간은 그의 삶의 진정한 전환점이다. 영원 가운데 그의 운명이 좋은 운명이 되려면, 이런 순간이 반드시 이 땅의 삶에서 일어나야만 한다. 왜냐면 깨달음의 상태가, 아직 가장 작은 규모이지만, 그런 순간으로 시작되고, 필연적으로 더 커지는 지식으로 인도하기 때문이고, 영의 밤이 불러 일으킨 파문이 사라지기 때문이다.
사람이 비로소 한번 기도하는 가운데 하나님을 부르면, 다시 말해 그가 권세가 충만한 신성에게 향하면, 이제 그가 더 높이 성장하는 일이 진행이 된다. 왜냐면 하나님의 힘이 그를 지원하기 때문이다. 그러나 그가 이런 연결을 이루려고 하지 않는 동안에는, 자신이 강하거나 또는 더 강한 권세에 의존되어 있지 않다고 믿는 동안에는, 그의 상태는 무기력하고, 그의 심장은 어둡다. 그가 그런 상태로 영원으로 들어가면, 깨달음을 얻기 위한 그의 싸움은 믿을 수 없게 어렵게 된다. 다시 말해 그는 깨달음을 얻기 위해 추구하지 않는다. 왜냐면 그에게 가치가 있는 것처럼 보이는 것이 전혀 없기 때문이다. 이 상태는 끔찍하다. 왜냐면 이런 상태가 영원토록 유지될 수 있고, 그가 저세상에서 의식적으로 하나님께 향할 기회를 이 땅에서 보다 훨씬 적게 깨닫고, 훨씬 적게 활용하기 때문이다.
이 땅의 삶의 비참함과 고통이 자주 사람이 도움을 요청하게 만든다. 왜냐면 사람 안의 생명력이 활동하고, 어떻게 든 자신의 상태의 변화를 위해 추구하게 만들기 때문이다. 반면에 저세상에서는 혼은 무기력하게 된다. 혼은 자신의 구원을 위해 아무 일도 하지 않고, 활동하지 않는 상태로 유지된다. 그러나 저세상에서 그 의지는 강요를 받지 않는다. 사람이 이 땅의 삶에서 아직 죽기 직전에 영원한 하나님을 불렀다면, 하나님에 대한 깨달음이 저세상에서도 그에게 남아 있고, 그는 더 생각하고, 계속하여 추론하고, 이런 생각을 절대로 버리지 않고, 모든 영적인 위험 가운데 하나님께 도움을 청한다. 그는 스스로 자신의 부족한 상태를 깨닫고, 그는 또한 자신이 이 땅의 삶을 전적으로 활용하지 않은 것을 안다.
그는 하나님의 부름을 통해 이미 힘을 받는 사람이 되었고, 비록 그의 혼이 하나님께 가까이 다가가기에 아직 합당하지 않지만, 그의 혼은 이런 힘의 흐름을 하나님을 향한 갈망이 증가하는 일로 느낀다. 왜냐면 하나님에 의해 생성된 혼을 거부할 수 없게 하나님께 이끄는 일은, 이로서 하나님으로부터 흘러나오는 힘으로 돌아가기를 원하게 만들고, 마찬가지로 혼이 하나님께 향하게 하는 일은 하나님의 힘의 나타남이기 때문이다. 이런 하나님을 향한 갈망이 또한 저세상에서 영적으로 더 높은 성장을 가장 확실하게 보장한다.
이 땅에서 사람은 그가 기도하게 만든 큰 고난에서 벗어나면, 자주 그의 옛 삶으로, 옛 생각으로 돌아가는 경우가 많다. 그러나 저세상에서는 하나님의 도움을 향한 갈망이 유지가 된다. 왜냐면 혼이 자신의 무기력함을 느끼기 때문이다. 이 땅에서 혼이 기도로 요청한 도움을 항상 받지는 못했지만, 그러나 혼이 죽었을 때 하나님의 사랑을 느끼고, 비록 혼이 영의 나라에서 하나님을 바라보는 축복을 누리기 위한 성장 정도에 도달하지 못했을지라도, 혼은 이제 하나님의 사랑을 항상 갈망한다.
하나님을 의식적으로 부름을 통해 제한이 사라졌고, 이제 저세상에서 영적인 추구를 하게 된다. 다시 말해 혼이 깨달음에 도달하게 되면, 혼의 의지가 활동하고, 하나님을 향한 갈망이 혼이 사랑을 행하도록 자극한다. 반면에 첫 깨달음이 부족한 혼은 자주 끝없이 긴 시간 동안 의지가 완전히 없는 상태에 머문다. 이런 상태는 또한 무기력한, 고통과 절망의 상태이고, 혼을 돕기 원하는 빛의 존재에게 등을 돌리는 상태이다. 빛의 존재는 마찬가지로 이런 혼을 도울 수 있고, 혼이 빛의 존재들이 주는 생각에 자신을 닫지 않게 될 것이고, 이로써 혼의 성장이 계속된다.
사람이 이제 이 땅에서 기도를 통해 더 긴밀하게 하나님과 연결을 확립할수록, 그가 대적자의 세력으로부터 더 많이 자유로워지고, 저세상에서 혼이 대적자의 역사에 더 적게 노출이 된다. 왜냐면 하나님이 한때 자신의 고난과 고통으로 인해 자신에게 도피했던 혼을 타락하게 하지 않고, 비록 하나님이 자신의 지혜와 사랑으로 세상적인 요청을 성취시켜주지 않고, 사람의 이 땅의 삶이 끝났을지라도, 심장에서 나오는 도움을 구하는 요청이 항상 혼이 영적인 성공을 하게 할 것이다. 하나님은 사람들의 의지의 연약함을 알고, 그러므로 혼에게 도움이 되는 것이 무엇인지 진정으로 가장 잘 안다. 하나님은 항상 이 땅에서 또한 저세상에서 가능한한 가장 큰 성장할 기회를 혼에게 줄 것이다.
그러나 아직 이 땅에서 사는 동안 영원한 신성을 깨닫는 일만큼, 또한 기도하는 가운데 하나님과 의식적으로 접촉하는 일만큼, 필요하고 중요한 일은 전혀 없다. 왜냐면 그러면 사람이 자신 위에 권세와 힘이 충만한 존재를 깨닫고, 자신의 연약함과 무기력함을 고백하기 때문이다. 그러면 하나님이 그를 붙잡아, 피할 수 없게 높이 성장하도록 그를 돕는다._>아멘
Übersetzer