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Glaube an die Unsterblichkeit der Seele nötig zur Arbeit an sich selbst....

Es müssen sich die Menschen darüber klar werden, daß das irdische Leben nur Mittel zum Zweck, niemals aber Selbstzweck ist. Erst diese Erkenntnis spornt sie zum Streben an, das Ziel zu erreichen, um dessentwillen der Mensch auf Erden wandelt. Folglich muß ihm der Glaube an ein Fortleben der Seele nach dem Tode vermittelt werden, es muß ihm die Unsterblichkeit der Seele begründet werden, wenngleich dies dem Menschen nicht bewiesen werden kann. Es muß ihm ein Wissen erschlossen werden, das ihm die Unsterblichkeitslehre verständlich macht, so daß es ihm nun leicht wird, zu glauben auch ohne Beweise. Dann erst betrachtet er die Erde als Mittel zum Zweck und stellt sein ganzes Leben auf das Fortleben nach dem Tode ein. Erst dieser Gedanke läßt ihn nun die irdischen Güter mit anderen Augen betrachten, denn er lernt nun deren Vergänglichkeit bewerten, und er richtet sein Augenmerk auf die Dinge, die Bestand haben für die Ewigkeit. Und was er nun tut, bringt er in Zusammenhang mit dem jenseitigen Leben. Sowie der Mensch daran glaubt, daß das Leben mit dem Tode kein Ende hat, denkt er darüber nach, welcher Art das Leben nach dem Tode sein mag; also er sendet seinen Geist zur Höhe, d.h. in Regionen, die der Seele Aufenthalt sind nach Beendigung des Erdenlebens. Und in diesen Regionen wird ihm nun Aufschluß gegeben, und zwar gedanklich, so daß der Mensch nun voller Überzeugung sich selbst als einen Erdenwanderer betrachtet, dessen Lebenslauf bald beendet ist, und er diese kurze Erdenzeit ergiebig auszunützen sucht. Der Glaube an die Unsterblichkeit ist sonach unumgänglich notwendig, soll der Mensch die Arbeit an seiner Seele beginnen, wie aber auch dieser Glaube den Menschen hindert, das Leben nur rein weltlich zu leben. Doch ein unwiderlegbarer Beweis ist nicht zu erbringen über das Fortleben der Seele. Es ist auch dies eine Lehre, die niemals bewiesen werden kann, jedoch durch eifriges Nachdenken zur tiefsten Überzeugung werden kann, wie alles Geistige nicht unter Beweis zu stellen ist, damit der freie Wille des Menschen nicht beschränkt wird und der Glaube sonach ein ungezwungener ist....

Amen

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Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

VJERA U BESMRTNOST DUŠE JE NUŽNA ZA RAD NA SEBI SAMOME....

Ljudima mora biti jasno da je zemaljski život samo sredstvo za postizavanje svrhe, ali nikada svrha sama u sebi. Tek ta spoznaja podstiče ih da streme postići cilj zbog kojega čovjek živi na Zemlji. Prema tome, mora mu biti i prenešena vjera u nastavak života duše nakon smrti, mora mu biti obrazložena besmrtnost duše, iako to čovjeku ne može biti dokazano. Mora mu se učiniti dostupnim znanje koje mu objašnjava učenje o besmrtnosti, tako da mu onda bude lako vjerovati i bez dokaza. Tek tada on promatra Zemlju kao sredstvo do cilja i on cijeli svoj život organizira s pogledom na nastavak života nakon smrti.

Tek ta misao čini da zemaljska dobra vidi drugačijim očima, jer tad spoznaje njihovu prolaznost, i pogled usmjerava na stvari koje imaju vječno trajanje. I ono što tad čini povezuje sa onostranim životom. Kad čovjek vjeruje u to da život nakon smrti ne prestaje, on razmišlja o tome kakav bi život nakon smrti mogao biti; dakle on svoj duh diže u visine, znači u područja koja su duši boravište nakon prestanka zemaljskog života. I u tim područjima tad mu biva razjašnjeno i to misaonim putem, tako da sad čovjek pun uvjerenja sam sebe smatra zemaljskim putnikom čiji životni tok je uskoro završen, i on se svoje kratko zemaljsko vrijeme trudi plodno iskoristiti.

Tako da je vjera u besmrtnost nezaobilazno potrebna, ako će čovjek početi rad na svojoj duši, isto tako ta vjera čovjeka spriječava da život živi čisto svjetovno. No neoborivi dokaz o nastavku života duše nemoguće je dati. I ovo je jedno učenje koje nikada ne može biti dokazano, međutim kroz marljivo promišjanje može postati najdubljim uvjerenjem, kao što se ni sve duhovno ne može dokazati, da slobodna volja čovjeka ne bude ograničena, pa je vjera prema tome neprisiljena.

AMEN

Übersetzer
Übersetzt durch: Lorens Novosel