Die Aufnahmebereitschaft ist erst dann dem Willen Gottes entsprechend, wenn Körper und Seele sich dem Geist völlig überlassen, wenn also der Körper gänzlich unbeachtet bleibt von der Seele oder auch der Körper das gleiche will wie die Seele.... nur die Stimme des Geistes in sich zu vernehmen. Je weniger der Körper die Seele hindert, desto klarer vernimmt die Seele, was ihr der Geist vermitteln will. Dann versucht die Seele, sich mit dem Geist zu einigen. Diese Bindung ist unvergleichlich wertvoll, es ist gewissermaßen die Seele frei, sie ist nicht mehr gefesselt durch ihren Körper, sondern ihrer eigentlichen Bestimmung näher.... sie lebt im geistigen Reich, obwohl sie noch auf Erden weilt. Und es ist der Körper in dieser Zeit völlig untätig, bis die Seele ihn wieder belebt. Sowie der Mensch diesen Grad der Aufnahmebereitschaft herstellen kann, wird es ihm ein leichtes sein, geistige Botschaften entgegenzunehmen und auch einen Blick zu tun in das Reich, das des Geistes Heimat ist. Und um diesen Grad zu erreichen, bedarf es nur des innigsten Gebetes zu Gott und der völligen Hingabe an Ihn, vorausgesetzt, daß das Leben des Aufnehmenden ein uneigennütziges Liebeswirken ist. Dann erlebt der Mensch eine Veränderung an sich, er fühlt sich der Erde enthoben, er wird von Gott erfaßt, und es gibt der Körper jeden Widerstand auf, er beugt sich unter den Willen der Seele, die dem Geist zustrebt, und bedeutet also kein Hindernis mehr für jene. Oft ist diese Verbindung nur mit größter Überwindung seiner selbst herzustellen, es drängt die Seele noch nicht restlos dem Geist in sich entgegen, sie läßt sich von dem Körper noch beeinflussen, d.h., sie achtet noch zu sehr auf dessen Verlangen.... sie ist noch nicht so zur Aufnahme der Botschaften des Geistes bereit, wie es erforderlich ist, um diese mühelos entgegenzunehmen. Und dann muß die Seele ringen um Festigkeit und Ausdauer, sie muß gegen ihren Körper ankämpfen, sie muß auch das Verstandesdenken ausschalten und sich nur von der Stimme des Herzens dirigieren lassen, sie muß die Welt vergessen können, um im geistigen Reich sich wiederzufinden.... Und sie muß diesen Flug zur Höhe oft üben, um sich jederzeit befreien zu können aus ihrer körperlichen Hülle, um jederzeit die Stimme in sich vernehmen zu können, um kostbare Botschaften aus dem geistigen Reich zu empfangen.... (14.10.1942) Wenn die Seele die Stimme des Geistes in sich nicht zu hören vermag, so ist ihre Vorbereitung entweder nicht dem göttlichen Willen gemäß, d.h., die Seele kann sich nicht völlig trennen von der Erde und dem, was irdisch ist, oder der Geist kann sich ihr gegenüber nicht äußern, weil ihre Fähigkeit zu hören noch nicht ausgebildet ist. Und letzteres ist der Fall, so die Seele sich noch nicht zur Liebe gewandelt hat. Dann wird es stumm bleiben in ihr, so sie horchet, denn die Stimme des Geistes klingt so fein, daß jeglicher Mißton, der in einer noch unreifen Seele klingt, diese Stimme übertönt. Es muß die Seele die Hülle um sich zersprengt haben, was ein Gott-gefälliger Lebenswandel zuwege bringt. Dann kann sie den feinsten Ton in sich vernehmen und folglich auch dem Verstand zuleiten, ihn also als Mensch wiedergeben. In jedem Menschen sind göttliche Weisheiten verborgen, d.h., in jedem Menschen schlummert der göttliche Geistesfunke, der, weil er ein Teil der ewigen Gottheit ist, auch in die göttliche Weisheit eindringen und diese dem Menschen vermitteln kann. Ob aber die Seele sich empfangsfähig dafür macht, was ihr der Geist vermitteln will, das hängt vom Willen des Menschen ab, ob er sich formt durch Liebeswirken. Es muß der Mensch also horchen wollen und horchen können.... Er muß sich bereit erklären zur Entgegennahme der Botschaften von oben, er muß aber auch von Gott für würdig befunden werden, mit geistigen Botschaften bedacht zu werden.... Also kann wohl ein jeder Mensch das göttliche Geisteswirken anstreben, also danach verlangen, er muß aber gleichzeitig die Bedingungen erfüllen, die zum Wirken des Geistes gestellt werden. Es ist das Wirken des Gottesgeistes wohl eine Gnadengabe, dennoch geht sie dem Menschen nicht ohne dessen Würdigkeit und Gott-zugewandten Willen zu. Sowie das Wirken des Gottesgeistes nachzulassen beginnt, liegt dies lediglich an dem Menschen, der in seinem geistigen Streben nachläßt oder er mit der Welt zu eng verbunden ist, die seinem Höhenflug hinderlich ist. Im göttlichen Willen liegt es, daß der Mensch ständig ringt, daß er nicht nachlässig wird im Streben nach Ihm. Und darum werden ihm Hindernisse oft den Weg unpassierbar machen, und er muß dann mit erhöhter Kraftanstrengung diese Hindernisse zu überwinden suchen, er muß, so ihm die Kraft dazu mangelt, beten um Kraft; er muß sich inniger und öfter mit Gott verbinden in Gedanken, er muß Ihm seine Not vortragen und in gläubiger Zuversicht Seiner Hilfe entgegensehen. Gott fordert einen starken Glauben, einen Glauben, der niemals wankt, wenngleich die Versuchungen an ihn herantreten.... Die Zuversicht auf Gottes Hilfe soll so stark sein, daß nichts imstande ist, den Menschen sorgend und ängstlich in die Zukunft sehen zu lassen.... Gottes Liebe und Gottes Allmacht sollen dem Menschen immer vor Augen stehen, dessen Glaube zu wanken beginnt. Und ein so tief gläubiger Mensch wird auch geeignet sein, Gottes Geistesgaben in Empfang zu nehmen; er wird die Welt verachten und ein Leben führen in engster Gottverbundenheit, und sein Geist wird sich der Seele kundgeben, wo und wann sie es begehrt....
Amen
ÜbersetzerLa disponibilità d’accoglienza corrisponde alla Volontà di Dio solamente quando il corpo e l’anima si lasciano totalmente allo spirito, quindi, quando il corpo rimane totalmente inosservato dall’anima oppure anche il corpo vuole lo stesso come l’anima, di sentire in sé solo la voce dello spirito. Meno il corpo ostacola l’anima, più chiaramente questa sente ciò che le vuole trasmettere lo spirito. Allora l’anima cerca di unirsi con lo spirito. Questo legame è incomparabilmente prezioso, in certo qual modo l’anima è libera, non è più incatenata tramite il suo corpo, ma più vicina alla sua vera destinazione, vive nel Regno spirituale, anche se dimora ancora sulla Terra. Il corpo in quel periodo è totalmente inattivo, finché l’anima non lo vivifica di nuovo. Appena l’uomo può stabilire questo grado della disponibilità d’accoglienza gli sarà più facile ricevere messaggi spirituali e di dare anche uno sguardo nel Regno che è la Patria dello spirito. E per raggiungere questo grado, c’è bisogno solo della preghiera più intima rivolta a Dio e della totale dedizione a Lui premesso che la vita dell’accogliente sia un agire nell’amore disinteressato. Allora l’uomo sperimenta un cambiamento su di sé, si sente sospeso dalla Terra, viene afferrato da Dio ed il corpo rinuncia ad ogni resistenza, si piega sotto la volontà dell’anima che tende allo spirito e quindi non significa per lei più nessun ostacolo. Questo collegamento può essere stabilito sovente solo con il più grande superamento di sé stesso, se l’anima non spinge ancora definitivamente incontro allo spirito, si lascia ancora influenzare dal corpo, cioè bada ancora troppo al suo desiderio, non è ancora disposta all’accoglienza dei messaggi dello spirito com’è necessario per riceverli senza fatica. Ed allora l’anima deve lottare per fermezza e perseveranza, deve combattere contro il suo corpo, deve anche escludere il pensare d’intelletto e lasciarsi dirigere solo dalla voce del cuore, deve poter dimenticare il mondo per ritrovarsi nel Regno spirituale. Deve spesso esercitarsi in questo volo verso l’Alto per potersi liberare in ogni momento dal suo involucro corporeo, per poter sentire in sé sempre la voce per ricevere preziosi messaggi dal Regno spirituale. (14.10.1942) Quando l’anima non può sentire la voce dello spirito in sé, allora la sua preparazione non è secondo la Volontà divina, cioè l’anima non può separarsi del tutto dalla Terra e da ciò che è terreno, oppure lo spirito non si può manifestare verso di lei, perché la sua facoltà di ascoltare non è ancora sviluppata. E quest’ultimo è il caso, quando l’anima non è ancora cambiata nell’amore. Allora in lei rimarrà silenzio se ascolta, perché la voce dello spirito suona così delicatamente, che ogni suono stonato che suona ancora in un’anima ancora immatura, supera questa voce. L’anima deve aver fatto saltare l’involucro intorno a sé, cosa che procura un cammino di vita compiacente a Dio. Allora può sentire in sé il suono più delicato e quindi guidarlo anche all’intelletto, quindi ripeterlo come uomo. In ogni uomo sono nascoste delle Sapienze divine, cioè in ogni uomo sonnecchia la divina scintilla spirituale che, dato che è una parte dell’eterna Divinità, può anche penetrare nella Sapienza divina e trasmetterla all’uomo. Ma che l’anima si rende ricettiva per ciò che le vuole trasmettere lo spirito, dipende dalla volontà dell’uomo se si forma attraverso l’agire d’amore. Quindi l’uomo deve potere e voler ascoltare. Si deve dichiarare disponibile per la ricezione dei messaggi dall’Alto, ma deve anche essere trovato degno da Dio di venir provveduto con messaggi spirituali. Quindi ogni uomo può bensì aspirare al divino agire spirituale, quindi desiderarlo, ma contemporaneamente deve adempiere le condizioni che vengono poste per l’agire dello spirito. Questo agire dello spirito da Dio è bensì un Dono di Grazia, ma non giunge comunque all’uomo senza esserne degno e se la volontà non è rivolta a Dio. Appena l’agire dello spirito da Dio comincia a cedere, questo dipende unicamente dall’uomo che cede nel suo tendere spirituale oppure è strettamente unito con il mondo che è d’ostacolo al suo volo verso l’Alto. E’ nella Volontà divina che l’uomo lotti sempre, che non ceda nel suo tendere verso di Lui. E perciò degli ostacoli gli rendono sovente impraticabile la via ed allora deve cercare con aumentato sforzo per superare questi ostacoli, deve pregare per la Forza se questa gli manca; deve unirsi più intimamente e più spesso con Dio in pensieri, deve presentarGli la sua miseria e guardare incontro al Suo Aiuto con fiducia e fede. Dio esige una forte fede, una fede che non vacilla mai, benché si avvicinino delle tentazioni. La fiducia nell’Aiuto di Dio dev’essere così forte, che nulla è in grado di far guardare l’uomo al futuro preoccupato e timoroso, L’Amore e l’Onnipotenza di Dio devono sempre stare davanti agli occhi di colui la cui fede comincia a vacillare. Ed un uomo così profondamente credente sarà anche in grado di ricevere i Doni dello Spirito di Dio; disprezzerà il mondo e condurrà una vita in strettissima unione con Dio ed il suo spirito si annuncerà all’anima dove e quando lei lo desidera.
Amen
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