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Geistiges Erleben Erfüllung des Sehnens....

Im geistigen Erleben erst findet der Mensch vollste Befriedigung, denn zuvor wird er niemals restlos zufrieden sein, und das Erdenleben kann ihm wohl Erfüllung seiner irdischen Wünsche bringen, er wird dennoch nicht wunschlos glücklich sein, denn es spürt seine Seele, daß die uneingeschränkteste Erfüllung irdischer Begehren ihr keinen Vorteil einträgt, und ihr Verlangen gilt dem Erfüllen geistigen Sehnens. Sowie sich jedoch der Mensch mit geistigen Gedanken befaßt, wird die Sehnsucht der Seele gestillt, und nun erst gibt sie sich zufrieden. Denn sie wird nun ihrem Verlangen gemäß bedacht. Irdische Wünsche aber treten in den Hintergrund, sie können die Seele nicht mehr reizen, während der Hunger nach geistigem Erleben in ihr ständig wächst. Jede geistige Unterhaltung beglückt den Menschen, jede geistige Aufklärung erfreut ihn, und daher muß er ständig reifen, weil sein Verlangen nach geistigem Gut stets und ständig wächst und er seinem Verlangen entsprechend geistigen Reichtum empfängt. Es wird ein Mensch, der einmal geistige Speise verkostet hat, niemals rückfällig werden und den Versuchungen der Welt erliegen, denn was ihm die Welt auch bietet, es reicht nicht an den Segen des geistigen Gutes heran.... Es wird niemals eine irdische Freude Ersatz bieten für eine geistige Vermittlung, sowie der Mensch erst einmal im Erkennen steht. Es muß also folglich das Verlangen nach der Welt immer geringer werden, es wird bald nichts mehr geben, was einen Reiz ausübt auf einen Menschen, dessen Geist erwacht ist und nun Fühlung genommen hat mit dem Geistigen außer sich. Diese Fühlungnahme trägt seiner Seele größten Nutzen ein, und dies wird von ihr wohltätig empfunden. Die Seele hat sich nun bewußt dem Geist in ihr angeschlossen, und der Geist leitet sie nun in das rechte Erkennen, was wiederum für die Seele von größter Bedeutung ist, denn es ist dies schon der Eintritt in das geistige Reich, wenngleich der Mensch noch auf Erden weilt. Sucht sich die Seele frei zu machen von ihrer Körperhülle, indem sie gedanklich außerhalb des Irdischen weilt, so hat sie die Materie schon überwunden, sie läßt alles unbeachtet, was mit der Erde verbunden ist, und sucht das Reich auf, das ihre eigentliche Heimat ist. Und dort erst findet sie den rechten Frieden, wenngleich sie nur vorübergehend außerhalb der Erde weilen kann, weil der Körper sie immer wieder zurückzieht, solange er noch mit ihr verbunden ist. Sie kommt also nun ihrer Erdenaufgabe nach, tut dies aber nur mehr aus Pflicht, nicht aber aus eigenem Verlangen. Sowie sie aber die Erdenaufgabe erfüllt hat und sich frei machen kann, zieht es sie wieder in das geistige Reich zurück. Geistige Wahrheiten sind ihre Nahrung, und an Licht und Erkenntnis nimmt sie zu, sowie sie gespeist wird im geistigen Reich. Und verständlicherweise muß nun auch die Seele reifen, denn sie hat ihre rechte Bestimmung erkannt, sie hat das Erdenleben zur Annäherung an den Geist in ihr benützt.... sie hat alles Irdische verachten gelernt, und sie begehrt nur noch das geistige Reich, denn nur dort findet sie Erfüllung ihres Sehnens....

Amen

Übersetzer
Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

L’esperienza spirituale, l’esaudimento della nostalgia

Solo nell’esperienza spirituale l’uomo trova pienissima soddisfazione, perché prima non sarà mai definitivamente soddisfatto e la vita terrena può bensì dargli l’esaudimento dei suoi desideri terreni, non sarà comunque felice senza desiderio, perché l’anima sente che l’esaudimento illimitato di desideri terreni non le procura nessun vantaggio ed il suo desiderio è rivolto all’esaudimento della nostalgia spirituale. Ma appena l’uomo si occupa con pensieri spirituali, viene calmata la nostalgia dell’anima e solo allora si accontenta, perché ora viene provveduta secondo il suo desiderio. Ma i desideri terreni retrocedono, non possono più affascinare l’anima, mentre in lei cresce continuamente la fame per l’esperienza spirituale. Ogni conversazione spirituale rende l’uomo felice, ogni spiegazione spirituale lo rallegra e perciò deve continuamente maturare, perché il suo desiderio per il Bene spirituale cresce sempre e continuamente e secondo il suo desiderio riceve la ricchezza spirituale. Un uomo che una volta ha gustato il Cibo spirituale, non ricadrà mai indietro e non soccombe alle tentazioni del mondo, perché qualunque cosa gli offra il mondo, non arriva alla Benedizione del Bene spirituale. Una gioia terrena non offrirà mai una sostituzione per una trasmissione spirituale, appena l’uomo sta una volta nella conoscenza. Di conseguenza il desiderio per il mondo deve diventare sempre minore, presto non esisterà più nulla che eserciti un fascino su un uomo il cui spirito è risvegliato ed ha preso contatto con lo spirituale al di fuori di sé. E questa presa di contatto procura la più grande utilità alla sua anima e viene percepita da lei beneficamente. Ora l’anima si è coscientemente unita con lo spirito in sé e questo la guida ora alla giusta conoscenza, cosa che per l’anima è nuovamente della massima importanza, perché questo significa già l’entrata nel Regno spirituale, benché l’uomo dimori ancora sulla Terra. L’anima cerca di liberarsi dal suo involucro corporeo, mentre dimora mentalmente al di fuori del terreno, allora ha già superato la materia e cerca il Regno che è la sua vera Patria. E solo là trova la vera pace, benché possa dimorare solo temporaneamente fuori dalla Terra, perché il corpo la richiama indietro sempre di nuovo, finché è ancora unita con lui. Quindi ora esegue il suo compito terreno, ma lo fa più per obbligo non per proprio desiderio. Ma appena ha adempiuto il compito terreno e si può liberare, si ritira di nuovo nel Regno spirituale. Il suo Nutrimento sono le Verità spirituali ed aumenta in Luce e conoscenza, appena viene nutrita nel Regno spirituale. Ed ora l’anima deve comprensibilmente anche maturare, perché ha riconosciuto la sua vera destinazione, ha usata la vita terrena per l’avvicinamento allo spirito, ha imparato a disprezzare tutto il terreno e desidera solo ancora il Regno spirituale, perché solo là trova l’esaudimento della sua nostalgia.

Amen

Übersetzer
Übersetzt durch: Ingrid Wunderlich