Eine unüberwindliche Kluft bedeutet die Entfernung von Gott für den Menschen, so er die Gnade des Gebetes nicht nützet, denn er wird ewiglich nicht in Gottnähe gelangen.... Das Gebet bezeugt erst den Annäherungswillen des Menschen, und es vermehrt die Kraftzufuhr, die der Mensch benötigt, um seinen Willen ausführen zu können. Ein Mensch aber, der nie im Gebet den Anschluß an Gott sucht, wird nie Gnade empfangen können und daher kraftlos sein. Das Gebet ist die Brücke, die über die Kluft zu Gott führt. Wer diese Brücke nicht zu benötigen glaubt, der wird keinen anderen Übergang finden.... Gottes unendliche Liebe hat diese Möglichkeit dem Menschen gegeben; es ist also die Kluft nicht mehr unüberwindlich für den, der sich dieser Brücke bedient, der also einen Weg sucht zu Gott und ihn beschreitet.... Und sie soll benützt werden, ununterbrochen, denn sie führt direkt zu Gott. Es kann der Mensch reden mit Gott, Der jenseits dieser Kluft ist, und er wird gehört von Ihm.... es wird Gott keinen Bittgänger ungehört zurückgehen lassen, der sich der Mühe unterzogen hat, Gott Selbst um Seine Unterstützung zu bitten.... Es ist das Gebet nur die Ausdrucksform des Gott-zugewandten Willens, denn wer sich Gott noch widersetzt, der nimmt nicht Zuflucht zu Ihm im Gebet, denn er erkennt keine Macht über sich an. Darum ist um solche Menschen die Sorge berechtigt, daß sie nie zu Gott finden werden, so es ihnen nicht möglich ist, innig zu beten.... Sie brechen sämtliche Brücken hinter sich ab, sowie sie sich zu erhaben fühlen, ein stilles Gebet zur Höhe zu senden. Ihnen kann in keiner Weise Hilfe geboten werden; es kann ihnen weder Gnade, noch Wahrheit, noch Kraft vermittelt werden, denn zu allem ist das Gebet als erstes nötig.... Die Gnade kann ungebeten nicht dem Menschen zugewendet werden und also auch keine Kraftvermittlung stattfinden.... Ebensowenig aber kann ihm die Wahrheit geboten werden, da die Wahrheit wieder Gott Selbst ist, Gott aber nicht anerkannt wird als Geber der Wahrheit.... denn ein gebendes Wesen wird um Zuwendung seiner Gaben gebeten. Also kann das Gebet nie und nimmer ausgeschaltet werden, und es ist die kostbarste Gnadengabe, die Gott einem jeden Menschen zur Verfügung gestellt hat.... Des Gebetes kann sich ein jeder Mensch bedienen, doch es muß Gott anerkannt und der Zusammenschluß mit Ihm erstrebt werden, dann ist die Kluft überwunden, sie ist passierbar gemacht und dem Menschen der Zugang zu Gott gewährt, sowie er innig betet....
Amen
ÜbersetzerLa distanza da Dio significa una insuperabile voragine per l’uomo, se non utilizza la Grazia della preghiera, perché non giungerà in eterno vicino a Dio. La preghiera soltanto testimonia della volontà dell’avvicinamento dell’uomo, ed aumenta l’apporto di Forza di cui l’uomo ha bisogno per poter eseguire la sua volontà. Un uomo però che non cerca mai il contatto con Dio nella preghiera, non potrà mai trovare Grazia e perciò sarà inerme. La preghiera è il ponte che supera la voragine verso Dio. Chi crede di non aver bisogno di questo ponte, non troverà nessun altro passaggio. L’infinito Amore di Dio ha dato all’uomo questa possibilità; quindi la voragine è superabile per colui che si serve di questo ponte, che quindi cerca una via verso Dio e la percorre. E dev’essere utilizzata ininterrottamente, perché conduce direttamente a Dio. L’uomo può parlare con Dio, il Quale E’ al di là della voragine, e viene udito da Lui, Dio non lascia ritornare indietro inudito un richiedente, che si è sottoposto alla fatica di chiedere a Dio Stesso il Suo Sostegno. La preghiera è solo la forma d’espressione della volontà rivolta a Dio, perché chi si oppone ancora a Dio, non si rifugia in Lui nella preghiera, perché non riconosce su di sé nessun Potere. Perciò per tali uomini è giustificata la preoccupazione, perché non troveranno mai Dio, se a loro non è possibile pregare intimamente. Abbattono dietro di sé tutti i ponti appena si sentono troppo superiori per mandare in Alto una silenziosa preghiera. Non possono essere aiutati in nessun modo; a loro non può essere trasmessa né la Grazia, né la Verità, né la Forza, perché per tutto ciò serve dapprima la preghiera. All’uomo non può essere rivolta la Grazia senza averla richiesta e quindi non può aver luogo nessuna trasmissione di Forza. Tanto meno però gli può essere offerta la Verità, dato che questa è di nuovo Dio Stesso, ma Lui non viene riconosciuto come il Donatore della Verità, perché ad un Essere Donante viene chiesto l’apporto dei Suoi Doni. Quindi la preghiera non può mai e poi mai essere esclusa, ed è il più prezioso Dono di Grazia che Dio ha messo a disposizione di ogni uomo. Ognuno si può servire della preghiera, ma Dio dev’Essere riconosciuto e desiderata l’unificazione con Lui, allora la voragine è superata, è stata resa passabile ed all’uomo concesso di giungere a Dio, appena prega intimamente.
Amen
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