Welche Bestimmungen die unendlich vielen Gestirne haben, ist den Menschen unbekannt, und eine Erklärung darüber ist auch nur im Glauben zu geben und auch im Glauben nur als Wahrheit anzunehmen, denn ein Beweis läßt sich nicht erbringen, solange der Mensch der Erde zugehörig ist. Es haben die Gestirne die gleichen Missionen wie die Erde.... den geistigen Wesenheiten weitere Entwicklungsmöglichkeiten zu geben, nur sind sie so verschieden und in ihrer Art völlig von der Erde abweichend, dienen jedoch alle dem gleichen Zweck, die unreifen Wesenheiten in einen höheren Reifezustand zu versetzen. Und diese Aufgabe ist immer bestimmend für die Beschaffenheit und Gestaltung eines jeden Weltkörpers. Jedes Gestirn ist also erstmalig belebt, und zwar von solchen Wesen, die noch sichtbare Schöpfungswerke benötigen, weil ihnen noch die Seelenreife mangelt. Die Art und Weise der Tätigkeit jener Wesen auf einem Gestirn außerhalb der Erde ist den Menschen nicht verständlich zu machen. Sie weicht jedoch total von der Erdenaufgabe der Wesen ab, denn diese Aufgabe benötigt Materie, während die anderen Gestirne Schöpfungen sind, wo weder irdische Naturgesetze zur Anwendung kommen, noch von den sie bewohnenden Wesen Arbeiten gefordert werden, die denen auf Erden gleichkommen. Nur stellt sich der Mensch etwas Ähnliches vor, solange er nichts anderes dafür setzen kann. Es kann sonach nur auf diesem Wege eine Aufklärung den Menschen zugehen, und zwar ist es göttlicher Wille, daß auch darüber der Menschheit Aufklärung gegeben werde.... Wohin euer Auge reicht, sehet ihr göttliche Schöpfungen, ihr seht aber nicht das Geistige, das darin geborgen ist. Dieses Geistige geht so unendlich viele Stationen durch, ehe es sich Dem zugesellt, von Dem es ausgegangen ist.
(16.5.1941) Es kann der Gang durch das sichtbare Schöpfungswerk Gottes genügen, dem Geistigen wieder den Vollkommenheitszustand einzutragen, in dem es einstmals war, dann benötigt es keine weitere Schule des Geistes mehr. Es kann im Lichtreich sich zusammenschließen mit gleichfalls geistig reifen Wesen und sich dadurch immer höher entwickeln. Unzählige Seelen aber nützen das Erdendasein nicht, wie sie es könnten, verlassen die Erde dann in mangelhafter Reife und sind unfähig, in das Lichtreich einzugehen. Diesen muß nun eine weitere Entwicklungsmöglichkeit gegeben werden, denn Gottes Schöpfung ist unendlich groß, und der Bildungsstätten des Geistes gibt es wahrlich genug. Eine jede Stätte entspricht dem Reifezustand der Seelen, die in ihr nun Aufenthalt nehmen. Sie unterscheiden sich voneinander nur in der verschiedenen Lichtstärke, d.h., sie sind mehr oder weniger leuchtend, weil die Leuchtkraft eines jeden Gestirns abhängig ist von der Reife der es bewohnenden Wesen, denn deren Reifegrad ist maßgebend für die Lichtstrahlung, die sie empfangen. Es gibt Gestirne, die lichtlos sind, weil völlig unwissende Wesen sie bewohnen, die auch nicht empfangswillig sind für das Licht, d.h., die sich den ihnen angebotenen Unterweisungen verschließen. Wissen aber ist Licht.... Diese lichtlosen Gestirne sind am dichtesten beseelt, denn es scheiden unzählige Seelen von der Erde, die keinerlei geistiges Wissen in sich aufgenommen haben, und diese können daher auch nur jenen Gestirnen zugewiesen werden, wo noch finsterste Nacht ist. Sie empfinden jedoch meist die Finsternis als Qual, und dann ist die Möglichkeit gegeben, daß sie Licht begehren und suchen.... Und dann kann die Höherentwicklung auch bei jenen Seelen einsetzen, und sie können in etwas lichtvollere Gegenden, d.h. auf Gestirne, die einen geringen Grad Leuchtkraft haben, versetzt werden. Für alle Gestirne aber gilt das gleiche Gesetz.... daß die Wesen in Liebe tätig sind.... denn dies trägt Licht ein, d.h., es strömt nun den in der Liebe tätigen Wesen das Licht zu in Form von Wissen. Es gibt Gestirne, die eine unvorstellbare Leuchtkraft haben. Es sind also dort die Seelen, die sich durch ihren Gott-wohlgefälligen Lebenswandel auf Erden und ihr Dienen in Liebe in einen hohen seelischen Reifegrad gebracht haben oder ihre versäumte Erdenaufgabe auf anderen Gestirnen nachzuholen bemüht waren und die nun Lichtträger sind, also Licht unentwegt empfangen und austeilen können. Diese geistigen Wesen benötigen keinen Aufenthalt in sichtbaren Schöpfungen. Sie sind nun durch ihren hohen Reifegrad befähigt, zu schaffen und zu gestalten, und tun dies nun zur eigenen Glückseligkeit. Folglich sind jene Gestirne mit überaus reizvollen Schöpfungen erfüllt. Es sind dies keine irdischen Schöpfungen, also bestehend aus Materie und sonach fester Form, sondern sie entsprechen nur dem Aufenthalt der Wesen in geistigen Regionen, so wie auch die lichtlosen Gestirne keine materiellen Schöpfungen bergen, jedoch gleichfalls für die Wesen wahrnehmbar sind, weil alles dort vorhanden ist, was die Wesen in ihrem dunklen Zustand begehren. Vor ihren geistigen Augen erstehen auch irdische Schöpfungen, denn ihr Wille, ihr Verlangen danach läßt diese Schöpfungen sichtbar werden, jedoch ohne in materieller Wirklichkeit vorhanden zu sein. Und das bedeutet für das Wesen eine Qual, im Verlangen nach etwas zu stehen und es niemals greifbar oder fühlbar, sondern nur in der Einbildung vor sich zu haben. Es wird ihm dadurch die Vergänglichkeit des Irdischen klargemacht, so daß sie die Begierde danach von selbst überwinden lernen, denn ohne diese überwunden zu haben, kann das Wesen niemals in lichtvolle Sphären eingehen. Im Vollkommenheitszustand aber ist das Schaffen und Gestalten der Dinge etwas anderes.... Es sind dies geistige Schöpfungen, die keinerlei Zusammenhang haben mit irdisch begehrenswerten Dingen. Die verschiedenen Gestirne sind sonach Aufenthalt für die in verschiedenem Reifegrad stehenden Seelen, die von der Erde abgeschieden sind. Und es gibt Millionen und aber Millionen Gestirne von so verschiedener Leuchtkraft, daß wahrlich eine jede Seele den ihrem Reifegrad entsprechenden Aufenthalt findet, um sich weiterentwickeln zu können, daß also nur der Wille des Wesens maßgebend ist, ob es den Gang zur Höhe in kürzerer oder längerer Zeit zurücklegt. Gott läßt kein Wesen fallen und gibt ihm immer wieder Entwicklungsmöglichkeiten auch außerhalb der Erde, also im Jenseits. Jedoch ist niemals das ungenützte Erdenleben völlig auszugleichen.... denn nur auf der Erde kann das Wesen bei recht genütztem Willen einen Vollkommenheitszustand erreichen, der ihm das höchste Erbe des himmlischen Vaters einträgt.... die Gotteskindschaft.... Es gibt unendlich viele Grade der Glückseligkeit, welche die Wesen durch den Gang der Höherentwicklung in den Gestirnen erringen können. Niemals jedoch werden sie die Glückseligkeit genießen können, die einem Kind Gottes bereitet ist. Dazu gab Gott dem Menschen das Erdenleben, daß er, solange er den freien Willen hat und ihm dadurch Kraft und Gnade ungemessen zur Verfügung steht, sich das Höchste erringen kann.... die Gotteskindschaft.... Denn was dieses Wort bedeutet, könnt ihr alle nicht fassen.... Und doch müßt ihr ohne das Wissen um die Bedeutung dessen das Erdenleben durchwandern, auf daß ihr in völlig freiem Willen auf Erden schon den Zusammenschluß mit Gott anstrebt, um dereinst die seligsten Geschöpfe zu werden in der Ewigkeit....
Amen
ÜbersetzerA finalidade dos infinitos corpos celestes é desconhecida das pessoas, e uma explicação para isso só pode ser dada com fé e também aceita como verdade na fé, pois nenhuma prova pode ser dada enquanto o ser humano pertencer à Terra. Os corpos celestes têm as mesmas missões que a Terra.... para dar às entidades espirituais mais oportunidades de desenvolvimento, só que são de natureza tão diferente e completamente diferente da Terra, mas todos servem o mesmo propósito, para colocar as entidades imaturas num estado de maturidade mais elevado. E esta tarefa é sempre decisiva para a composição e design de cada corpo mundial. Cada corpo celeste é, portanto, animado pela primeira vez por seres que ainda precisam de obras visíveis da criação, porque ainda lhes falta maturidade de alma. O modo de atividade desses seres em um corpo celeste fora da Terra não pode ser tornado compreensível para as pessoas. No entanto, ela se desvia totalmente da tarefa terrena dos seres, pois essa tarefa requer matéria, enquanto os outros corpos celestes são criações onde não são aplicadas leis terrenas da natureza nem são exigidas obras dos seres que as habitam, iguais às da Terra. Só o homem imagina algo semelhante, desde que não possa pôr mais nada para isso. Consequentemente, as pessoas só podem receber esclarecimento desta forma, e na verdade é vontade divina que a humanidade também receba esclarecimento sobre esta.... Onde quer que os teus olhos te alcancem, vês criações divinas, mas não vês o espiritual que está escondido nelas. Esta substância espiritual passa por tantas estações infinitas antes de se juntar àquela de quem se originou.
(16.5.1941) A caminhada através da obra visível de Deus na criação pode ser suficiente para trazer o ser espiritual de volta ao estado de perfeição em que um dia esteve, então ele não precisa mais de outra escola do espírito. No reino da luz ela pode unir-se com seres igualmente maduros espiritualmente e assim desenvolver-se cada vez mais alto. Inúmeras almas, porém, não fazem uso de sua existência terrena como poderiam, então deixam a Terra em maturidade insuficiente e são incapazes de entrar no reino da luz. A estes deve agora ser dada uma nova oportunidade de desenvolvimento, porque a criação de Deus é infinitamente grande e há realmente lugares suficientes de educação para o espírito. Cada lugar corresponde ao estado de maturidade das almas que agora se fixam nele. Eles só diferem uns dos outros na diferente força da luz, ou seja, são mais ou menos luminosos, porque a luminosidade de cada corpo celeste depende da maturidade dos seres que o habitam, pois seu grau de maturidade é decisivo para a radiação luminosa que recebem. Há corpos celestes que são desprovidos de luz porque são habitados por seres completamente ignorantes que também não estão dispostos a receber a luz, ou seja, que fecham suas mentes às instruções que lhes são oferecidas. O conhecimento, no entanto, é leve.... Esses corpos celestes sem luz são os mais densamente povoados, pois inúmeras almas partem da Terra que não absorveram nenhum conhecimento espiritual, e por isso também só podem ser designados para aqueles corpos celestes onde ainda existe a noite mais escura. No entanto, normalmente sentem a escuridão como um tormento, e depois é-lhes dada a possibilidade de desejarem e procurarem a luz.... E então o desenvolvimento superior também pode começar com essas almas e elas podem ser transferidas para regiões um pouco mais leves, ou seja, para corpos celestes que têm um baixo grau de luminosidade. Mas a mesma lei se aplica a todas as estrelas.... que os seres estão ativos no amor.... porque isso traz luz, ou seja, a luz agora flui para os seres ativos no amor sob a forma de conhecimento. Há corpos celestes que têm uma luminosidade inimaginável. Portanto, há ali almas que, através do seu modo de vida agradável a Deus na Terra e do seu serviço no amor, se tornaram num alto grau de maturidade espiritual ou se esforçaram para compensar a sua tarefa terrena negligenciada em outros corpos celestes e são agora portadoras de luz, podendo assim receber e distribuir luz constantemente. Estes seres espirituais não precisam de uma estadia em criações visíveis. Eles agora são capacitados pelo seu alto grau de maturidade para criar e formar, e agora fazem isso para sua própria felicidade. Consequentemente, esses corpos celestiais estão cheios de criações extremamente deliciosas. Não se trata de criações terrenas, portanto compostas de matéria e, portanto, de forma sólida, mas correspondem apenas à permanência dos seres em regiões espirituais, assim como os corpos celestes sem luz também não abrigam criações materiais, mas são igualmente perceptíveis para os seres, porque ali está tudo o que os seres desejam em seu estado obscuro. As criações terrenas também surgem diante de seus olhos espirituais, pois sua vontade, seu desejo por elas, permite que essas criações se tornem visíveis, mas sem estar presentes na realidade material. E isso significa agonia para o ser estar no desejo de algo e nunca tê-lo tangível ou palpável, mas apenas diante dele em sua imaginação. Isso torna clara a transitoriedade do terreno, para que eles aprendam a superar o desejo por si mesmos, porque sem ter superado isso o ser nunca poderá entrar nas esferas de luz. No estado de perfeição, no entanto, a criação e a moldagem das coisas é algo mais.... Estas são criações espirituais que não têm qualquer ligação com coisas desejáveis terrenas. Os diferentes corpos celestes são, portanto, a morada para as almas em diferentes graus de maturidade, que estão separadas da Terra. E há milhões e milhões de corpos celestes de luminosidade tão diferente que cada alma encontra verdadeiramente a morada correspondente ao seu grau de maturidade para poder desenvolver-se mais, que, portanto, só a vontade do ser é decisiva se cobre o caminho para a ascensão em um tempo mais curto ou mais longo. Deus não deixa cair nenhum ser e sempre lhe dá oportunidades de desenvolvimento fora da terra, portanto no além. No entanto, a vida terrena não utilizada nunca pode ser completamente compensada por...., pois só na Terra o ser pode, com uma vontade corretamente utilizada, alcançar um estado de perfeição que lhe confere a mais alta herança do Pai celestial...., a criança para Deus.... Há infinitos graus de felicidade que os seres podem alcançar através do curso do desenvolvimento superior nos corpos celestiais. No entanto, eles nunca poderão desfrutar da felicidade que é preparada para um filho de Deus. Deus deu ao ser humano a vida terrena para este fim, de modo que, enquanto ele tiver livre arbítrio e, portanto, força e graça estão disponíveis para ele sem medida, ele pode alcançar a coisa mais alta.... a criança para Deus.... Pelo que esta palavra significa, todos vocês não conseguem entender.... E ainda assim você tem que vagar pela vida terrena sem conhecimento do seu significado, para que você já se esforce pela união com Deus na Terra em total livre arbítrio, a fim de um dia se tornar as criaturas mais bem-aventuradas da eternidade....
Amém
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