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Verbindungen vom Jenseits zur Erde.... Direkt und gedanklich....

Die Fäden, die vom Jenseits zur Erde gesponnen werden, tragen alle den Stempel der Liebe, denn nur, wo die Liebe tätig geworden ist, kann eine Verbindung zwischen den beiden Welten hergestellt werden. Sonach ist also die Liebe erste Bedingung, um von Gott des Empfangens Seines Wortes gewürdigt zu werden. Wo nun Verbindungen hergestellt werden von Menschen, denen jegliche Liebe zum Mitmenschen abgesprochen werden muß, wo also nur eine geistige Kraftäußerung erwartet wird zum Zwecke der Befriedigung irdischer Wißbegierde, dort wird nimmermehr die Garantie für Wahrheit geboten werden können, denn es nahen sich den Menschen nun die geistigen Kräfte, die ihrem eigenen Seelenzustand entsprechen. Diese tragen keinerlei Befähigung in sich, die Menschen wahrheitsgemäß unterweisen zu können. Sie geben, wie es ihrem unreifen Wissen entspricht, und führen dadurch die Menschen sehr leicht in die Irre, da diesen gleichfalls jegliches Wissen mangelt. Ist aber der Mensch durch Liebetätigkeit innerlich so gestaltet, daß er empfangsfähig ist für die Wahrheit, so wird ihm auch Wahrheit vermittelt durch ebenjene Wesen, die in der Wahrheit stehen und austeilen dem, der solche begehrt. Und es könnten herrliche Erfolge auf Erden verzeichnet werden, wollten sich alle Menschen, die liebetätig sind, bewußt den guten geistigen Kräften überlassen. So aber sind viele Verbindungen vom Jenseits zur Erde dem Menschen unbewußt also nur in Form von gedanklichen Übermittlungen, die daran erkennbar sind, daß die Empfindungen und Ansichten dieser Menschen mit der Wahrheit übereinstimmen, die einem bewußt empfangenden Erdenkind sichtbar zugeht.... mit dem Wort Gottes, das durch den göttlichen Willen wieder der Welt verkündet wird in dieser Form.... Der menschliche Wille ist ausschlaggebend für eine solche direkte, äußerlich erkennbare Vermittlung, und dieser Wille wird selten aufgebracht, weshalb Vermittlungen dieser Art nur selten stattfinden können, jedoch diese Seltenheit nicht als Beweis eines abnormen Vorganges angeführt werden kann. Ein Wille, der sich nun nachträglich bereit erklärt zu geistigem Wirken, kann nur dann angenommen werden, wenn alle Vorbedingungen erfüllt wurden, die gleichfalls einen bestimmten Reifezustand kennzeichnen. Es ist das Denken und Handeln eines Menschen bestimmend, wieweit es im Einklang steht mit dem göttlichen Willen. Es sind nicht immer äußerlich erkennbare Merkmale, die Gott bestimmen, einen Menschen zum Träger der Wahrheit zu erwählen, jedoch ist immer erste Voraussetzung, daß sich der Mensch voll und ganz Gott hingibt, daß seine Seele zu Gott verlangt und dieses Verlangen jeglichen eigenen Willen hinfällig macht, daß also der Mensch sich den göttlichen Willen zu eigen machen möchte und er sich nun in tiefster Demut Gott zum Dienst anbietet. Und somit ist er tauglich als Werkzeug Gottes, das immer nur ausführen will und wird, was Gott von ihm fordert.... daß also Gott Selbst durch Sein Werkzeug auf Erden wirken kann, doch niemals die Menschen durch solches Wirken zwangsläufig zum Glauben veranlaßt werden, sondern eben wieder der Mensch nur göttliches Wirken darin erkennt, der guten Willens ist, also gleichfalls zu Gott strebt oder Gott sucht.... Allen denen will Gott helfen und sie aufmuntern in ihrem Streben, Er will ihnen Richtlinien geben und sie Seine Nähe fühlen lassen, Er will ihnen Kraft vermitteln und also das Verhältnis zwischen dem Erdenkind und seinem himmlischen Vater inniger gestalten, auf daß die Entfernung verringert werde und der Mensch sein Ziel erreiche....

Amen

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Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Connections from the beyond to earth.... directly and mentally....

The threads that are spun from the beyond to earth all bear the stamp of love, for only where love has become active can a connection be established between the two worlds. love is therefore the first condition in order to be honoured by God for receiving His word. Where connections are now established by people who must be denied all love for their fellow human being, where therefore only a spiritual expression of strength is expected for the purpose of satisfying earthly thirst for knowledge, the guarantee of truth can never be offered there, for people are now approached by spiritual forces which correspond to their own state of soul. These have no ability within themselves to be able to instruct people truthfully. They give according to their immature knowledge and thereby very easily lead people astray, since they likewise lack all knowledge. But if the human being is inwardly shaped through loving activity such that he is receptive to truth, then truth will also be imparted to him by precisely those beings who know the truth and distribute it to anyone who desires it. And marvellous successes could be recorded on earth if all people who are active in love would consciously hand themselves over to the good spiritual forces. However, many connections from the beyond to earth are thus only unconscious to people in the form of mental transmissions which are recognizable by the fact that these people's feelings and opinions correspond to the truth which is visibly conveyed to a consciously receiving earthly child.... with the word of God, which is proclaimed to the world again through divine will in this form.... Human will is decisive for such a direct, externally recognizable mediation, and this will is rarely mustered, which is why mediations of this kind can only rarely take place, yet this rarity cannot be cited as evidence of an abnormal process. A will that subsequently declares itself ready for spiritual activity can only be accepted if all preconditions have been fulfilled, which also characterize a certain state of maturity. A person's thoughts and actions determine the extent to which they are in harmony with divine will. There are not always externally recognizable characteristics which determine God to choose a person as the bearer of truth, however, the first prerequisite is always that the human being completely surrenders himself to God, that his soul longs for God and that this longing renders all own will obsolete, that the human being therefore wants to make divine will his own and that he now offers himself to God in deepest humility. And thus he is suitable as God's instrument which only ever wants to and will carry out what God demands of him.... thus God Himself can work on earth through His instrument, yet people are never inevitably induced to believe through such activity, but again the human being only recognizes divine activity in it if he is of good will, thus likewise strives towards God or seeks God.... God wants to help all of them and cheer them up in their endeavours, He wants to give them guidelines and let them feel His closeness, He wants to impart strength to them and thus shape the relationship between the earthly child and its heavenly father more intimately so that the distance is reduced and the human being reaches his goal....

Amen

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