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Annahme des Glaubens ohne Erkennen.... Lebendiger Glaube.... Segen....

Nehmet Anteil an allen Geschehnissen, so werdet ihr auch fortgesetzt Erfahrungen schöpfen, die euch immer nur dienlich sind, denn ihr werdet entweder abweisen oder zustimmen müssen, und in jedem Falle habt ihr eure Urteilskraft geschärft, ohne die ein Erkennen auch im Geistigen nicht gut möglich ist.... Es lehren die Altväterlichen vom stummen, widerspruchslosen Annehmen des Glaubens.... Es ist dies wohl gut, wenn der Mensch sich selbst innerlich dazu bekennen kann, doch niemals gutzuheißen, ohne eigenes Urteil etwas blindlings anzunehmen, denn dieses hat so gut wie gar keinen Wert.... Es wäre dieses Annehmen dann weniger eigener Wille, sondern eine gewisse Trägheit des Denkens, und ein solcher Glaube kann sich weder förderlich auswirken noch in sich selbst stärker werden.... Er wird daher auch niemals als Kraft wirken können.... und somit sind die Segnungen des Glaubens von sehr bescheidenem Umfang. Erst wenn der Mensch selbst erwacht ist, wenn der Geist rege wird in ihm und er sich befaßt mit geistigen Fragen, fängt auch der Glaube an, lebendig zu werden.... Alles, was bisher tote Worte waren, wenn auch nicht abgelehnt.... ersteht zum Leben und regt unablässig den Geist an.... Es muß nun notgedrungen ein eifriges Streben einsetzen, alles, was der Glaube lehrt, in die Tat umzusetzen.... Die Verbindung mit dem göttlichen Vater ist hergestellt, und nun wird das Erdenkind durch die göttliche Gnade in seinem Streben unterstützt, und es läßt keine Gelegenheit vorübergehen, geistige Speise aufzunehmen und durch diese sich zu stärken.... weil der Vater alle die bedenkt, die Ihn suchen.... und ihnen den Weg ebnen will, der zu Ihm führt. So ist der Glaube, der zur Tat wird, erst der rechte Glaube, wohingegen alles Dogmatische.... was aber nicht den Weg zum innersten Herzen findet, wertlos ist so lange, bis die Kraft des heiligen Geistes erleuchtend wirken konnte an einem willigen Menschenkinde.... Dann erst gibt der Vater Seinen Segen diesem Kinde und hilft ihm, in festem Glauben zu erstarken.... und alles, was ihm begegnet auf seiner Erdenlaufbahn, durch diesen Glauben als weise Fügung des Vaters ansehen zu lernen, und es kann dann das Herz viel inniger dem Vater entgegenbringen, weil der tiefe Glaube ihm auch Erkenntnis bringt, in welchem Verhältnis es zu dem himmlischen Vater steht.... Das fernere Leben wird dann nur immer ein Anlehnen sein an des Vaters Herz, das mit inniger Liebe dieses Kind umfängt.... und hat der Glaube dieses bewirket, dann ist das Erdenkind nimmer verlassen, denn es findet in aller Not zu Ihm, Der ihm Hilfe bringt jederzeit....

Amen

Übersetzer
Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Acceptance of faith without recognition.... Living faith.... Blessing....

If you take part in all events, you will also continue to gain experiences, which will always only serve you, because you will either have to reject or agree, and in any case you have sharpened your power of judgement, without which recognition is not easily possible even in the spiritual....

The patriarchs taught the silent, unquestioning acceptance of faith.... This sure is good, if man can confess himself inwardly to it, but it is never good to accept something blindly without own judgement, because this has as good as no value at all.... This acceptance would then be less of one's own will, but rather a certain indolence of thought, and such a belief can neither have a beneficial effect nor become stronger in itself.... It will therefore never be able to act as a force.... and hence the blessings of such a faith are very limited.

Only when man himself has awakened, when the spirit becomes active in him and he deals with spiritual questions, faith also begins to come alive.... Everything that was dead words so far, when not rejected.... comes to life and constantly stimulates the spirit.... It must now inevitably begin an eager striving to put into practice everything that faith teaches.... The connection with the Divine Father is established, and now the earthly child is supported by Divine grace in it's striving, and no opportunity passes by to take up spiritual food and to strengthen itself through it.... because the Father considers all those who seek Him.... and wants to pave their way that leads to Him.

So the faith that becomes a deed is first the real faith, everything else is dogmatic.... whatever does not find the way to the innermost heart, is worthless until the power of the Holy Spirit could have an illuminating effect on a willing human child.... Only then does the Father give His blessing to this child and helps him to strengthen in firm faith.... and to learn through this faith to regard everything he encounters on his earthly career as a wise act of providence of the Father, and the heart can then approach the Father much more intimately, because deep faith also brings him knowledge about his relationship with the heavenly Father....

The rest of life will then always only be a leaning against the Father's heart, which embraces this child with deep love.... and if faith has brought about this, then the earthly child is never abandoned, because it finds in Him all help in need, Who always provides it....

Amen

Übersetzer
Übersetzt durch: Alida Pretorius