8047 Vorherrschaft des Gegners am Ende....

24. November 1961: Buch 85

Ich werde keine große Ernte halten können am Ende der Tage, denn Meines Gegners Wirken hat großen Erfolg, weil das in der Endzeit im Menschen verkörperte Geistige sehr lange im Widerstand gegen Mich verharrte und auch nur widerwillig die letzte Verkörperung als Mensch eingegangen ist. Doch seine Zeit war festgesetzt, und es ist auch nicht unmöglich für dieses Geistige, sich frei zu machen aus der Gewalt Meines Gegners, weil Mein Gnadenmaß unerschöpflich ist, das Ich ausschütte, um allem Geistigen noch zu helfen, aus dem Dunkel in das Licht zu gelangen.... Der freie Wille muß ihm zwar belassen bleiben, und dieser unterliegt oft dem Einfluß des Gegners, wenngleich der Mensch ihn auch recht richten könnte. Und so werden am Ende viel mehr Menschen Meinem Gegner angehören, sie werden seinem Willen gefügig sein, sie werden tun, was er verlangt, weil er sie mit irdischen Gütern reizt und also irdische Materie angestrebt wird und die Menschen sich gänzlich in seine Gewalt begeben. Seine Ernte wird groß sein, doch er wird sich dessen nicht erfreuen können, weil Ich das Geistige ihm wieder entwinde und erneut banne in die feste Materie.... also ihm jegliche Macht über dieses Geistige nehme und ihn selbst nur dadurch schwäche, weil sein Anhang wieder gebunden wird in die Schöpfungen der neuen Erde. Und es werden nur wenige sein, die sich Mir ganz und gar ergeben, die Ich gewonnen habe für ewig und die Ich darum auch entrücken werde auf die neue Erde, wo wieder eine neue Erlösungsperiode beginnen muß mit Menschen, die Mein sind und also ein paradiesisches Leben führen in ständiger Bindung mit Mir und dem lichtvollen Geistigen.... Denn die geistige Reife derer, die als Stamm des neuen Menschengeschlechtes die neue Erde beleben werden, läßt eine solche innige Bindung mit der Geistwelt zu, und Ich werde Selbst weilen können unter den Meinen, weil sie Mir in Liebe verbunden sind, weil sie ihre Erdenlebensprobe bestanden haben und darum auch ein seliges Leben führen dürfen im Paradies der neuen Erde. Ich suche wahrlich noch die Zahl derer zu erhöhen, Ich werde nichts unterlassen, was Mir noch eine Seele zurückbringen könnte, Ich werde bis zum letzten Tage ringen um jede Seele, wo Ich noch eine Rettungsmöglichkeit ersehe.... aber Ich werde nicht mehr viel Erfolg verzeichnen können. Alles Satanische wird sich hervordrängen und auch die Meinen zu verführen suchen, die aber Meinen Schutz genießen und diese Ungeister nicht zu fürchten brauchen. Doch die Scheidung der Geister wird ganz offensichtlich zu erkennen sein, es wird offene Feindschaft herrschen zwischen denen, die Meinem Gegner angehören, und den Gläubigen.... Sie werden alles tun, um den Meinen das Leben unerträglich zu machen; jeder Gedanke von ihnen ist satanisch, denn sie stehen unter ständigem Einfluß dessen, der Mich zu entthronen sucht und einen ganz offenen Kampf führt gegen Mich Selbst.... der so deutlich zu erkennen ist als Antichrist, und nun auch erkennbar ist, in welcher Zeit ihr Menschen lebet, welche Stunde die Weltenuhr geschlagen hat.... Denn sowie Mein Gegner gegen Mich Selbst vorgeht, überschreitet er seine Machtbefugnis, und er wird gebunden für lange Zeit. Denn es soll den Menschen jederzeit freistehen, ob und was sie glauben.... Ich dulde keinen Zwang, weil der Mensch nur im freien Willen sich vollenden kann.... Werden sie aber gezwungen, Mich abzuleugnen, dann führt Mein Gegner das schändlichste Werk aus auf dieser Erde, das Mich Selbst veranlaßt, ihn zu binden, seinem Wirken Einhalt zu tun und die Ordnung auf der Erde wiederherzustellen, die allein eine Aufwärtsentwicklung laut Plan von Ewigkeit gewährleistet.... Und ihr werdet es selbst verfolgen können, wie sich die Menschen immer mehr Meinem Gegner ergeben.... ihr werdet sehen, wie entgeistet die Menschheit ihren Lebensweg wandelt, wie sie immer mehr vom Glauben abfällt, wie das Sinnen und Trachten der Mitmenschen gerichtet ist und in welche Not die Gläubigen kommen, die Mir treu bleiben oder gar für Meine Lehre kämpfen wollen.... Sie werden angefeindet werden und stets mehr in Bedrängnis geraten.... Doch Ich nehme Mich aller derer an, die eines guten Willens sind.... Ich rufe sie ab, auf daß sie nicht in die Gefahr geraten, ein Opfer Meines Gegners zu werden.... oder Ich versehe sie mit ungewöhnlicher Kraft, um standzuhalten gegen alle Anfeindungen.... Und Ich werde sie retten, wenn die Not unerträglich zu werden scheint.... Dann werde Ich Selbst kommen in den Wolken und sie hinwegführen in ihre neue Heimat, wo sie in Frieden leben und in Seligkeit....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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