7769 Warum der Herr zur Erde niederstieg....

11. Dezember 1960: Buch 81

So wie es war zur Zeit Meines Erdenwandels, so ist es auch heut: Die Menschen haben keinen lebendigen Glauben.... Sie führen heut ein Scheinchristentum, wie sie damals auch nur zum Schein ihren Pflichten nachkamen, aber der Glaube an Mich kein lebendiger war.... Und darum war die Verbindung zu ihrem Gott und Schöpfer auch nicht tief genug, als daß Ich ihnen einen Beweis Meiner Liebe und Allmacht geben konnte, um ihren Glauben aufleben zu lassen. Denn es mangelte ihnen die Liebe, und die Liebe erst hätte sie ihren Gott und Schöpfer erkennen lassen, die Liebe hätte ihren Glauben belebt.... Aber die Liebe war erkaltet, wie sie auch jetzt unter den Menschen erkaltet ist. Darum war Ich zur Erde niedergestiegen, um ihnen die Liebe vorzuleben, um ihnen Meine göttliche Liebelehre zu bringen und ihnen den Zweck ihres Erdenwandels darzulegen. Ich stieg zur Erde herab, um den Menschen ein Licht anzuzünden, denn es war dichte Finsternis.... Die Menschen waren blind im Geist und sahen nichts, weil ihnen die Augen verschlossen waren als Folge ihres Liebemangels. Und darum stieg das Licht Selbst zur Erde.... Es waren die Menschen in großer Not, und die eines guten Willens waren, die riefen nach einem Retter, Der sie aus dieser Not befreien sollte. Und ihretwegen kam Ich auch zur Erde. Ich trat als Kindlein Meinen Erdengang an.... denn die große Not war nur durch ein außergewöhnliches Liebewerk zu beheben.... Wo die Liebe gänzlich verlorengegangen war, dort hatte Mein Gegner die Macht über die Menschen, und Mein Gegner hielt sie wahrlich gefesselt, so daß sich die Menschen nicht von ihm lösen konnten. Und daß dies möglich war, das war die Folge der Sünde der Menschheit, daß sie einst ihre Freiheit eigenwillig aufgaben und dem gefolgt sind, der sie in Ketten schlug.... Sie waren im freien Willen seine Anhänger geworden, und er nützte nun seine Herrschaft aus und schlug sie mit Finsternis und Kraftlosigkeit.... Er hielt sie getrennt von Mir, Der Ich ihnen wahrlich geholfen hätte, wenn sie nur es ermöglicht hätten, daß Ich sie mit Kraft und Licht anstrahlte.... Aber dazu fehlte ihnen die Liebe, die Licht und Kraft ist. Und um nun seine Macht zu brechen, vollbrachte Ich Selbst ein Liebewerk, das sich so auswirkte, daß jeder Mensch sich nun Kraft und Licht erwerben konnte, der dieses Mein Werk anerkannte und die ihm nun zur Verfügung stehenden Gnaden nur begehrte.... Die Liebe mangelte den Menschen, also mußte Ich das Maß von Liebe ausgleichen, das den Menschen wieder Kraft und Licht sicherte, die den Willen hatten, zum Licht zu gelangen. Und Ich habe dieses Liebeopfer dargebracht, Ich kam zur Erde als Retter in tiefster Not.... Ich lehrte sie die Liebe und führte sie durch Meine Liebelehre zum Glauben. Und die guten Willens waren, erkannten Mich und schlossen sich Mir an. Sie waren liebewillig und auch liebefähig, und Ich konnte sie daher in Meine Liebelehre einweihen, Ich konnte sie ausbilden und dann in die Welt hinaussenden, um auch allen Völkern der Erde Mein Evangelium zu künden. Und sie gaben den Menschen Kenntnis von Meinem außergewöhnlichen Liebewerk, von Meinem Opfertod am Kreuz, sie lehrten ihnen die Liebe und verbreiteten so das Licht, das Ich angezündet hatte mit Meiner Niederkunft auf diese Erde. Und so auch sende Ich wieder Meine Jünger hinaus in die Welt, daß sie den Menschen die Liebelehre bringen, und wer sie befolgen wird, der wird auch lebendig glauben können an Mich, Der Ich Meinen eingeborenen Sohn zur Erde sandte, um die Menschen zu erlösen.... Denn Der das Liebewerk auf Erden vollbracht hat, war Ich Selbst in dem Menschen Jesus, weil Mich die Menschheit erbarmte, die in ihrer Not nach einem Retter schrie.... Ich allein wußte, worin ihre Not bestand, und also wußte auch Ich allein, wie Ich ihr helfen konnte.... Die Liebe Selbst kam zur Erde und suchte Eingang in die Menschenherzen.... und wer der Ewigen Liebe Selbst Eingang gewährt, der wird auch hinausgeführt werden aus aller Not, denn er wird lebendig glauben, er wird zu Mir Selbst kommen, und Ich werde seinen Glauben nicht zuschanden werden lassen....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

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