7378 Geistiger Trost....

30. Juni 1959: Buch 78

Jeder geistige Trost ist eine Labsal für die Seele, die dafür aufgeschlossen ist, sowie sie die Liebe des Tröstenden empfindet. Denn die Seele befindet sich immer in Not, wenn sie geistigen Trostes bedarf. Dann verrichtet der Mensch ein Werk der Liebe am Nächsten, das mitunter höher gewertet werden muß als die Verabreichung irdischer Gaben, die nur dem Körper nützen. Die Seele aber, die geistigen Trost nötig hat, ist eines Liebewerkes bedürftig, und ihr kann weit mehr geholfen werden.... vorausgesetzt immer, daß wahre Liebe ihr den Trost spendet. Denn dann empfindet sie diese Liebe und wird selbst zur Liebe angeregt, und Liebe wirkt immer erlösend. Geistigen Trost zu spenden erfordert aber immer eine rechte Einstellung, also es muß der Mensch im rechten Verhältnis stehen zu Mir, zu seinem Vater, dann wird er immer den Mitmenschen auch zu Mir hinweisen, er wird ihm sagen, wo er Trost und Hilfe zu erwarten hat, er wird ihm Mut machen, sich selbst an Mich zu wenden und mit Mir das gleiche Verhältnis herzustellen, in dem er selbst steht, und seine Worte werden daher auch lebendig sein und wirken auf den Mitmenschen, dem er geistigen Trost zu spenden sucht. Und ebendiese Bindung ist es, die ihn trösten wird.... die Hoffnung, daß Einer ist, Der ihn hört und seines Rufes achtet, und daß er sich mit Mir verbinden kann in jeder Not des Leibes und der Seele. Niemand soll den Mitmenschen ungetröstet von sich gehen lassen. Wahren Trost aber kann er immer nur geben durch den Hinweis auf Mich, Der Ich alles Leid wandeln kann und auch will, wenn der Mensch Mir vertraut und Mich bittet um Hilfe. Denn dann erkennt er Mich an als seinen Gott und Vater, und das allein ist Zweck und Ziel des Erdendaseins, wieder in das Verhältnis zu Mir einzutreten, in dem das Wesen stand zu Anbeginn, die Trennung selbst im freien Willen aufzuheben, die es einstmals angestrebt hat, und wieder mit Mir sich zu vereinen, um selig zu sein. Darum ist jeder Hinweis zu Mir ein geistiger Trost, den jeder Mensch braucht, solange er noch entfernt ist von Mir und gleichsam einsam und verlassen allen Angriffen des Gegners ausgesetzt ist. Er befindet sich in geistiger Not, wo er des Trostes bedarf.... Nehmet euch alle derer an, ganz gleich, ob sie noch auf Erden oder schon im Jenseits weilen, und spendet ihnen diesen Trost, indem ihr sie zu Mir verweiset, daß sie Mich rufen sollen und durch den Anruf Meines Namens auch das Heil ihrer Seelen finden werden. Gedenket ihrer im Gebet und in Gedanken, und lasset sie nicht in dieser Not, und sie werden es euch danken ewiglich, wenn ihr ihnen verholfen habt, zu Mir zu finden und in Mir zur Seligkeit zu gelangen, wozu die Bindung mit Mir unerläßlich ist. Und auch ihr werdet getröstet werden, so ihr euch in gleicher Not der Seele befindet, Ich werde Mich eurer ganz besonders annehmen und euch zuwenden, wessen ihr bedürfet, um selig zu werden....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

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