7190 Kampf der Finsternis gegen das Licht....

18. Oktober 1958: Buch 76

Es findet der Kampf der Finsternis gegen das Licht in einem Ausmaß statt, der den Widerstand der Menschen gegen das Zuführen des Lichtes erklärlich macht. Denn der Fürst der Finsternis ist überall am Wirken, wo nur ein Lichtfunke durchzublitzen droht, wo sich die Wahrheit gegen die Lüge und den Irrtum durchsetzen will.... wo also die Kräfte des Lichtes am Wirken sind. Die Finsternis erhält dem Gegner Gottes seinen Anhang, Licht aber entreißt ihn ihm. Und darum wird er alles aufbieten, um Lichtträgern ihr Wirken zu unterbinden, soweit dies in seiner Macht liegt. Der Wille jener Lichtträger aber setzt sich mit Erfolg seiner Macht entgegen, denn diesen Willen kann er nicht zwingen, und sowie der Wille also zu Gott gerichtet ist, steht Gottes Macht dem Fürsten der Finsternis gegenüber, gegen die er nicht ankann. Aber sein Gegenwirken wird überall dort erkenntlich sein, wo das Licht hingetragen werden soll und ein Mensch im Auftrag Gottes tätig ist, um seinen Mitmenschen, das Evangelium zu predigen, und wo diese Verkündung lebendig geschieht.... Ein toter Wortverkünder ist ihm keine Gefahr, weil ein solcher kein Licht bringt, sondern oft noch die Finsternis vertieft. Und dennoch läßt Gott überall Lichtträger erstehen, und Er leitet ihnen Selbst die Wahrheit zu, das Licht, das den Menschen die Erkenntnis zurückbringen soll.... Und in Seinem Auftrag sind nun jene Lichtträger tätig, unterstützt von Ihm Selbst durch Seine immerwährende Gnadenzufuhr, denn es ist dringend notwendig, daß in die dunkle Nacht ein Licht gebracht werde, es ist notwendig, daß den Menschen geholfen werde, aus der Finsternis herauszufinden in das Licht des Morgens. Und es wird auch den dunklen Kräften nimmermehr gelingen, ein Licht zum Verlöschen zu bringen, das sich an der Liebe Gottes entzündet hat.... Es wird ein solches Lichtlein immer wieder aufflammen und hindurchbrechen, und es wird hell hinausstrahlen in die Nacht.... Und ob es auch auf Widerstand stößt.... die Wohltat seiner Strahlen wird dennoch empfunden von vielen, die der Nacht entfliehen wollen.... Und diese werden dankbar in seinen Schein treten und sich anstrahlen lassen, und wo einmal die Nacht durchbrochen ist, dort wird sie auch vertrieben sein und bleiben ewiglich....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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