7079 Die Menschen müssen alle Gottes Wort hören....

31. März 1958: Buch 75

Vieles schon ist euch erklärt worden, viele Lehren habt ihr entgegengenommen, und viele geistige Güter habt ihr gewonnen dadurch, daß euch von oben Mein Wort ertönte, daß ihr ständig von Meinem Geist erleuchtet wurdet und also das Brot des Himmels entgegennahmet. Und immer wieder schütte Ich Meine Gnadengaben über euch aus, damit ihr nicht in der Finsternis, die über die Erde gebreitet liegt, falsche Wege gehet, damit euch Licht werde, die ihr Licht begehret. Es können also die Menschen nicht sagen, daß sie sich nicht zurechtfinden könnten in der Dunkelheit, denn blitzartig leuchtet allen ein Licht auf, die der Finsternis entfliehen wollen. Doch ob dieser Wille in ihnen aufkommt, das allein bestimmt ihren Geisteszustand, denn dem Willen tue Ich keinen Zwang an. Und es kann der Wille in jedem Menschen erwachen, dem Mein reines Wort.... von oben kommend.... zugeführt wird. Denn Mein Wort hat diese Kraftwirkung, wenn es der Mensch völlig unvoreingenommen anhört oder liest und darüber nachzudenken beginnt. Und darin liegt die Begründung, warum Ich alle Meine Weinbergsarbeiter zu eifriger Tätigkeit anrege, warum Ich immer wieder euch den Auftrag gebe, Mein Wort zu verbreiten.... Es muß den Menschen Gelegenheit gegeben werden, zu Meinem reinen Wort Stellung zu nehmen, dann erst wird auch die Kraft des Wortes sich an ihnen erweisen, während es völlig wirkungslos bleibt bei denen, die es mit innerem Widerstand oder völliger Gleichgültigkeit anhören. Diese werden sich abwenden und weiter ihren Weg in Dunkelheit des Geistes gehen. Doch immer wieder findet sich ein Mensch, der hungernd das Brot aus dem Himmel entgegennimmt, und diesem wird es wahrlich eine rechte Speise sein, und seine Seele wird sich daran erlaben können. Ich helfe euch, Meine Mitarbeiter auf Erden, daß ihr an jene Türen anklopfet, wo Bedarf ist an rechter Seelennahrung.... Aber Ich brauche euch auch dazu, Mein Wort dorthin zu leiten, weil alles im Rahmen des Naturmäßigen sich vollziehen muß, um die Willensfreiheit nicht zu gefährden. Und wo nun sich Mir helfende Hände entgegenstrecken, die in Meinem Namen weitertragen, was sie von Mir empfangen, dort wird auch Mein Segen ihre Arbeit begleiten.... Ich werde die Gedanken recht lenken und ihnen die Türen zeigen, da sie anklopfen sollen, um die Gaben ihres Herrn zu verteilen. Doch jedem Empfänger Meiner Gnadengaben bleibt es selbst überlassen, ob und wie er sie auswertet.... denn Buchstaben allein können nicht den Hunger oder Durst einer Seele stillen, ist aber der Geist im Menschen tätig, der durch den guten Willen zur Entäußerung veranlaßt wird, dann wird auch der Buchstabe lebendig werden, und dann wird das Herz des Menschen Mich Selbst vernehmen und Meiner Ansprache keinen Widerstand mehr entgegensetzen. Und so sollt ihr, Meine Diener auf Erden, die Vorarbeit leisten, auf daß Ich geöffnete Türen finde, die Mich Selbst nun einlassen, weil sie nach immerwährender Speisung durch Mich nun verlangen. Ich will nur die Menschen anreden können.... Und dazu brauche Ich euch als Mittler, weil eine direkte Ansprache gleich ist einem Willenszwang, der aber ausgeschaltet ist. Denn Meine Gnadengaben werden euch ständig zufließen, und ihr werdet darum niemals Mangel haben an geistigem Gut, das ihr austeilen sollet.... Und ihr wisset es, daß ihr etwas empfanget, das ihr als höchstes Gut auf Erden bewerten könnet.... eine Gabe Meiner endlosen Liebe zu euch.... Ihr wisset es, daß ihr die Wahrheit empfanget, wenn Ich euch anrede.... und also verbreitet ihr auch nur die reine Wahrheit, und damit auch traget ihr Licht hinein in das Dunkel. Ohne Licht aber kann kein Mensch den Weg finden zu Mir, denn die Dunkelheit ist das Gebiet Meines Gegners, das er verlassen muß, will er zu Mir gelangen. Und ihr sollt euren Mitmenschen helfen, aus dem Dunkel der Nacht in das Licht des Tages zu treten, und ihr könnt es, weil Ich Selbst euch mit dem rechten Licht versehe, weil Ich Selbst im Wort zu jenen kommen will, die Mir nicht wehren.... Und jeder, den Ich einmal ansprechen kann, der wird auch von einem Liebelichtstrahl von Mir getroffen, und nun wird er sich auch öffnen und ohne Abwehr helles Licht in sich einströmen lassen, und er wird gerettet sein für alle Ewigkeit....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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