5045 Seher und Propheten.... Willens- und Glaubensstärke....

21. Januar 1951: Buch 57

Es bedarf einer besonderen Festigkeit im Glauben, den Mitmenschen als Seher und Prophet gegenüberzutreten, denn die irdisch materielle Welt mit allen ihren Vertretern steht in so krassem Gegensatz zu dem, was durch die Propheten vorausgesagt wird, daß dieses als Phantasterei abgelehnt wird und der Prophet selbst verhöhnt und verspottet wird. Und diese Einstellung der weltlich gesinnten Menschen vermag auch leicht einen Seher und Propheten zu erschüttern, so er nicht fest im Glauben ist und immer wieder sich zurückzieht in die Stille, um mit der Welt in Verbindung zu bleiben, die ihm das Kommende vermittelt hat. Die Glaubensstärke dieser von Mir erweckten Mittler zwischen Mir und den Menschen muß so überzeugend auf die Mitmenschen einwirken, daß sie alles für möglich halten, auch das vorausgesagte Geschehen, weil sie ihren Worten Glauben schenken. Und darum können auch nur willens- und glaubensstarke Menschen dieses Amt versehen, die sich nicht erschüttern lassen von Drohungen, wenn es zuletzt hart auf hart gehen wird. Ich will die Menschen zuvor in Kenntnis setzen, Ich will sie warnen und ihnen Gelegenheit geben zur Willenswandlung.... Ich muß daher auch Organe haben auf Erden, durch die Ich zu den Menschen reden und sie auf das Kommende hinweisen kann. Ich will ihnen durch diese das nahe Ende ankündigen und die vorangehende große Not, die teils naturbedingt ist, teils durch die teuflisch gewordene Menschheit selbst verursacht wird; Ich will ihnen über den Grund und die Auswirkung Aufklärung geben, Ich will den Menschen helfen in jeder Weise, daß sie zum rechten Erkennen kommen und ihre Seelenarbeit in Angriff nehmen. Und darum mache Ich Mich Selbst durch Seher und Propheten den Menschen erkenntlich, denn der eines guten Willens ist, der wird es auch wissen, daß sie nicht aus sich selbst reden, sondern daß Ich Mich durch diese äußere. Denn sie vertreten eine ganz andere Welt als die, in der die Menschen sich wohl fühlen, sie predigen Mein Reich, das nicht von dieser Welt ist, und ihre Worte sind Meine Worte, mit denen Ich die Menschen noch in Mein Lager herüberziehen möchte, ehe es zu spät ist. Es wird wohl schwer sein für Meine Diener in der Endzeit, stark und glaubensfest zu bleiben, doch sie sind Meine Vertreter, die Ich auch mit Meiner Kraft erfülle und ihnen die Fähigkeit gebe, der Welt gegenüber standzuhalten. Sie müssen auch vom geistigen Reich aus gestärkt werden, weil die Menschen in der Endzeit so weit von Mir entfernt sind, daß sie nichts Geistiges mehr gelten lassen und diese Einstellung Meinen Dienern jegliche Sicherheit nehmen würde, so sie nicht mit dem Geist und der Kraft aus Mir erfüllt wären, daß sie wissend sind und allen Widerständen möglichst begegnen können. Wer sie anhöret und ihre Worte beherzigt, der tut wohl daran, denn das Ende kommet unwiderruflich, und die Not zuvor wird ihm den Beweis geben, daß es nicht nur Worte sind, die dem Munde der Seher und Propheten entströmen.... Und je härter der Kampf ist gegen Mich, gegen den Glauben und gegen alles geistige Streben, desto fester werden jene stehen, die Ich Selbst erwählt habe, daß sie künden vom Ende, von der großen Not und vom Tage des Gerichtes. Ihr Glaube wird stark sein und auch noch einzelne Menschen besiegen und sie der Macht der Finsternis entreißen. Doch wehe denen, die sie nicht anhören, denn ihr Ende wird furchtbar sein....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

Downloads

Download-Angebote für Buch 57
 ePub  
 Kindle  
  Weitere Downloads

Diese Kundgabe

 als MP3 herunterladen  
Druckansicht
 Handschriften

Translations