5014 Geistige Armut....

4. Dezember 1950: Buch 56

Die wahre kindliche Frömmigkeit muß des Menschen Herz erfüllen, der im Geist und in der Wahrheit zu Mir beten will. Und diese kindliche Frömmigkeit hat nur ein tief demütiger Mensch, der sich klein fühlt und unbedeutend, der sich seines weiten Abstandes von Mir bewußt ist und dennoch den kindlichen Glauben hat, daß Ich ihn annehme, wenn er bittend zu Mir kommt. Er hat nichts als nur diesen Glauben an Meine Liebe, die ihn nicht fallenlässet, und diese seine geistige Armut macht ihn demütig, dem Demütigen aber schenke Ich Meine Gnade, und durch die Gnade wird er selig werden. Geistige Armut ist also nur das Eingeständnis seiner Unwürdigkeit und das Verlangen nach Meiner Gnade und Erbarmung, die auch ein jeder erfahren wird, der in solcher Demut seine Augen aufhebt zu Mir. Alle, die sich geistig arm fühlen, die sich bewußt sind ihres mangelhaften Zustandes, verlangen nach Hilfe und suchen sie dort, wo sie Liebe und Gnade erhoffen. Und Ich preise sie selig, daß sie sich in ihrer geistigen Armut Mir anvertrauen, daß sie sich selbst erkennen und darum auch bitten zu Mir, denn ein solches Gebet wird stets demütig sein und immer von Mir erhört werden.

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

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