4113 Gott als Lehrmeister auch durch Mittler....

28. August 1947: Buch 50

Was ihr von Mir empfanget, gilt nicht nur für den einzelnen Menschen, für den Empfänger selbst, sondern jeder, der durch diesen Mein Wort vernimmt, ist gewissermaßen Mein Schüler, den Ich Selbst belehre. Daß die Fähigkeit, zu empfangen, verschieden ist und oft gänzlich fehlt, berechtigt nicht zu der Annahme, daß dem Menschen nicht die Möglichkeit geboten wird, in die Wahrheit einzudringen, wie umgekehrt nicht der andere deshalb weise wird, d.h. voll des geistigen Wissens ist, weil er in direkter Verbindung steht mit Mir. Allein ausschlaggebend ist nur der Wille des Menschen, einzudringen in die Wahrheit, und der Lebenswandel in uneigennütziger Nächstenliebe. Also gebe Ich auch jedem Menschen Antwort, so er solche begehrt.... Erstmalig durch Übermittlung Meines Wortes an Meine Diener auf Erden, denen Ich neben ihrer Fähigkeit, Mein Wort im Herzen zu vernehmen und es niederzuschreiben, auch die Fähigkeit gebe, alles recht zu erkennen und zu verwerten, d.h., in Sprachgewandtheit frei darüber zu reden. Also ist gleichfalls von Mir gelehrt, wer Mein Wort durch einen Mittler empfängt, denn er wird es als Mein Wort erkennen. Ist aber der Fall eingetreten, daß Mein Wort durch öfteres Übermitteln an seiner Reinheit verloren hat, dann wird auch der nach Wahrheit-verlangende-Mensch nicht mehr voll überzeugt sein, sondern (Gegen) einwände machen wollen, die ihm dann erst wieder von Meinen geweckten Jüngern widerlegt werden können. Die reine Wahrheit wird immer überzeugend wirken auf einen von Meinem Geist belehrten Menschen. Wo blieb Meine Liebe, Meine Weisheit und Meine Kraft, so Ich nicht einem die Wahrheit ernstlich begehrenden Menschen sie gewähren möchte? In welchem Verhältnis würde Ich stehen zu euch, Meinen Kindern, so ihr hilflos der Willkür Meines Gegners überlassen bliebet? Ich fordere nur euren Willen, daß er sich Mir zuwende vollen Ernstes.... daß ihr innerlich erkennet, wie unwissend und unvollkommen ihr seid, und darum Mich bittet, euch zur Kenntnis der reinen Wahrheit zu führen. Dieser zum Ausdruck gebrachte Wille trägt euch auch unweigerlich die Wahrheit ein. Die wenigsten Menschen aber bringen diesen Willen auf, und doch kann Ich sie nicht entgegen ihren Willen zu rechtem Denken beeinflussen, weil Mein Gegner ebenso Anteil hat an ihnen und sie ihren Willen ihm frei zugestanden haben. Also muß erst die Trennung von ihm willensmäßig vollzogen worden sein, bevor Ich mit Meiner Gnadenkraft auf den Menschen einwirken kann.... Dann aber bin Ich nur darauf bedacht, dem Menschen das Erkennen des Irrtums leichtzumachen, weil dieser das größte Hindernis ist zur Erlangung der Seelenreife. Was von Meinem Gegner kommt in der Absicht, Mich zu verdrängen, kann niemals von Mir geduldet werden, sondern es muß bekämpft werden mit Ausdauer und Geduld. Und darum wird niemals Mein Gegner triumphieren, wo nur der geringste Wille zur Wahrheit vorhanden ist....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

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