2420 Entfernung von Gott.... Kraftlosigkeit.... Untergang....

22. Juli 1942: Buch 33

Gottes Gebote werden mißachtet, und die Menschheit huldigt nur noch der Welt und also dem, der die Welt beherrscht. Und weil sie den Schöpfer des Himmels und der Erde nicht erkennt, weil sie nicht Dessen Willen erfüllt und sich Seinem Gegner unterordnet, geht sie dem Verderben entgegen, denn sie entfernt sich immer mehr von Gott und kann daher immer weniger bedacht werden mit Seiner Kraft.... Kraftlosigkeit aber ist Untergang.... Kraftlosigkeit ist unsagbar schmerzlich für das Geistige, das seinen Entwicklungsgang nicht fortsetzen kann, sondern gefesselt bleibt, weil es sich ohne die Kraftzufuhr aus Gott nicht befreien kann. Die Entfernung von Gott aber ist gleichbedeutend mit Kraftentziehung und also leblosem Zustand, der dem Wesen erst zum Bewußtsein kommt nach Beendigung des Erdenlebens. Es ist eine unsagbar traurige Zeit für das Geistige, das der verkehrte Wille des Menschen im gebundenen Zustand verharren läßt, und Ursache dieser geistigen Not ist die Lieblosigkeit.... das Handeln der Menschen gegen die göttlichen Gebote.... Es wird zu wenig Liebe geübt am Nächsten, doch die Ich-Liebe wird vergrößert und daher auch die Liebe zur Welt verstärkt, und es kann darum nicht besser werden auf der Erde, es kann den Menschen nicht das Leid erspart bleiben, weil sie selbst es so wollen. Und eine solche Zeit der Lieblosigkeit bedingt den Eingriff Gottes, weil Seiner Gebote nicht mehr geachtet wird. Gott fordert von den Menschen Liebe zum Nächsten, und Er sieht daran auch die Liebe zu Sich Selbst.... "Was ihr dem geringsten Meiner Brüder tut, das habt ihr Mir getan...." Er Selbst nennt alle Menschen Seine Brüder.... Und Er will, daß die Menschen auf Erden wie Brüder aneinander handeln. Er will daran ihre Liebe zu Ihm ermessen. Und es hören die Menschen nicht auf Seine Stimme, sie beachten Sein Wort nicht und gehen in Lieblosigkeit an der Not des Mitmenschen vorüber. Und also sollen sie die gleiche Not zu spüren bekommen, sie sollen das gleiche Los zu tragen haben, es soll einen jeden das Leid gestalten, so er noch wandlungsfähig ist, und sie sollen den Nächsten als Bruder ansehen lernen und einander dienen. Dieses kann aber nur noch große irdische Not zuwege bringen, und darum muß Gott solche über die Erde gehen lassen, auf daß in den Menschen die Liebe erweckt werde und der geistige Verfall verhütet wird, wo noch die Möglichkeit einer Willensänderung in Frage kommt. Und das soll die kommende Zeit zuwege bringen, die noch unendlich viel Leid bringen wird, weil anders die Menschheit nicht mehr zur Liebe geführt werden kann und ohne die Liebe sie gänzlich verlorengeht. Und dies ist zu erwarten in kurzer Zeit.... Denn es entfernt sich die Menschheit immer mehr von Gott, und sie kann nur noch auf dem Wege großen Leides zu Gott zurückgeführt werden, wenn sie noch nicht gänzlich dem Gegner Gottes verfallen ist und weiter in der Lieblosigkeit verharrt. Doch dann ist auch die Stunde des Gerichtes nicht mehr weit, der Tag, wo eine endgültige Scheidung ist zwischen Gut und Böse.... zwischen denen, die in der Liebe leben, die Gott als ihren Herrn anerkennen, und den Anhängern der Welt, die jeglicher Liebe bar sind....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

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