2225 Gedankliches Belehren Tätigkeit der Lichtwesen....

31. Januar 1942: Buch 31

Eine unermüdliche Geduld von seiten der Lichtwesen erfordert es, die Menschen ins rechte Denken zu leiten. Der Mensch ist durch den freien Willen fähig, auch seine Gedanken diesem Willen entsprechend entstehen zu lassen. Das heißt von seinem Willen hängt es ab, welche Gedanken er ergreift oder fallen läßt, und nun geht das Bestreben der Lichtwesen dahin, den Willen des Menschen zu lenken, die rechten Gedanken anzunehmen und durch Verweilen bei diesen sich ins Bewußtsein zu rufen. Also werden die Gedanken gewissermaßen kontrolliert, und so sie für recht befunden werden, immer wieder dem Menschen nahegebracht, bis dieser sich vertraut gemacht hat mit ihnen und nun sich selbst bejahend zu ihnen einstellt. Oft aber stoßen die Lichtwesen auf Widerstand insofern, als der Mensch sich gedanklich gefangennehmen läßt von der Welt und ihren Reizen.... daß sein Denken sich ausschließlich auf das Irdische bezieht und jeder geistige Gedanke, der im Herzen aufsteigt und vom Herzen zum Gehirn geleitet werden soll, sofort verworfen wird, daß also der Mensch sich ablehnend verhält gegen das Geistige, und dann müssen die Lichtwesen in nimmermüder Liebe und Geduld ihm immer wieder den Gedanken nahebringen, bis der Mensch endlich aufmerket, sich verwundert und nachdenklich wird. Die Lichtwesen müssen so wirken, weil ihre Aufgabe ist, Licht, d.h. Wissen, unter den Menschen zu verbreiten. Da sie schon in der Liebe stehen, die ja ihre Tätigkeit im Jenseits bestimmt, sind sie unermüdlich rührig, denn sie wissen sowohl um das Glück des wissenden als auch um den traurigen Zustand des unwissenden Wesens, und da sie erlösend tätig sind im Jenseits, sind sie immer bereit, Licht und Wissen zu vermitteln. So ihnen dies nicht gleich gelingt, versuchen sie es immer und immer wieder. Nur darf der Mensch keinen offenen Widerstand entgegensetzen, indem er alle auftauchenden Gedanken schnell verdrängt, auch wenn sie ihm annehmbar erscheinen. Und dies ist dann der Fall, wenn die Welt zu starken Einfluß ausübt auf den Menschen. Es kämpft dann der Widersacher gleichfalls um die Gedanken des Menschen, d.h. um dessen Willen, und er trägt auch den Sieg davon, wenn sich der Mensch nicht auf sich selbst besinnt und aus freiem Antrieb die Gedanken in das geistige Reich schweifen läßt. Dann ist es für die Lichtwesen ein leichtes, ihren Einfluß geltend zu machen, und es wird der Mensch nun von ihnen unterwiesen in Gedanken, und diese werden der Wahrheit entsprechen....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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