0891 Geist Gottes.... Göttliche Urkraft.... Liebe....

29. April 1939: Buch 18

Aller Geist ist von Mir ausgegangen, und aller Geist soll zurückkehren zu Mir.... Und alle irdische Weisheit vermag nichts auszurichten, wo Meine Liebe wirkt, wo der Geist aus Gott einmal erweckt ist.... Denn Mir steht alle Macht zu im Himmel und auf Erden, und was Ich will, das geschieht. So Ich nun will, daß Mir gehorchet alle Kreatur, so wird sie nicht dagegen ankönnen, doch es wäre dann das Wesen nicht mehr frei. So aber der Mensch selbst will.... so er zu Mir verlangt, kann Ich ihn ergreifen und zu Mir hinanziehen, und er wird wahrlich nicht mehr zurückverlangen.... Die Sehnsucht nach Mir wird ins unermeßliche steigen, und Ich werde sie erfüllen und alle Liebe entflammen in seinem Herzen, denn es ist Mein Geist, der nach Mir verlangt, es ist Mein Geschöpf, dem Ich das Leben gab und das Ich liebe mit all Meiner Kraft ohne Anfang und ohne Ende. Fasset dies wohl, und versuchet, die Innigkeit Meiner Liebe zu verstehen.... Was von Ewigkeit her Mein war, muß in alle Ewigkeit Mein verbleiben, denn es ist ja göttliche Urkraft, die euch erstehen ließ, und es kann nichts im Weltall verlorengehen, sondern nur unendlich lange Zeit getrennt sein vom Vater des Alls. Und mit sehnender Liebe erwarte Ich alles von Mir Ausgegangene zurück. Ich ließ die Schöpfung entstehen zum Zweck der endgültigen Wiedervereinigung mit den Mir überaus lieben Wesen.... Ich vernehme den leisesten Ruf und bin zur Hilfe bereit, wo Meine Geschöpfe ihren Vater und Erzeuger begehren, Ich gab Meinen Kindern Mich Selbst zu eigen und brachte das größte Opfer für sie durch Meinen Tod am Kreuze.... Ich biete ihnen alle Gnaden und lenke und leite sie und sichere ihnen Meinen Schutz zu in jeder Not und Gefahr, denn Meine Liebe kann nicht von ihnen lassen.... Und Ich ringe um jede Seele und will sie nicht kampflos der bösen Macht überlassen, denn in Meiner Liebe sehe Ich all ihr Leid, so sie dieser verfallen.... Und die Mich wiederlieben, sind in aller Wahrheit Meine Kinder, und ihnen gilt Meine Vatersorge unausgesetzt. Die Mir dienen, denen will Ich auf Erden schon die Wonnen des Himmels zu verkosten geben, und so sie Mich Selbst spüren im Herzen, sind sie unlösbar mit Mir verbunden und unsagbar selig schon auf Erden. Denn Ich nehme von ihnen Besitz, und sie wandeln nimmer allein, wenngleich sie von der Welt und ihren Dienern verlassen und verstoßen werden.... Sie haben Mich erkoren und Mich zu ihrem Führer gewählt, und ihre Liebe will Ich ihnen lohnen und Mich ihnen nahen und bei ihnen verbleiben bis in alle Ewigkeit....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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