0613 Himmels-Schleusen.... Ungemach.... Vaterworte....

11. Oktober 1938: Buch 13

Lasse alle deine Sorgen, und gib dich nur vertrauensvoll dieser deiner Arbeit hin. Siehe, wer für Mich tätig ist, den lenke Ich schon nach Meinem Willen, und wo dir Widerstand erwachset rein äußerlich, bin Ich mit Meiner Sorge und Liebe in deiner Nähe. Es gehen dir diese schweren Gedanken nur deshalb zu, um dich anzuspornen zu immer intensiverer Tätigkeit, denn Lauheit und Nachlässigkeit fördert nicht dieses Werk, sondern nur jederzeit williges Aufnehmen kann den Fortschritt gewährleisten. Alle deine Sorge überlasse Mir, Ich will sie von dir nehmen, doch zur Aufmunterung des Geistes sind sie manchmal vonnöten. So geht dir auch heut wieder eine Kundgabe zu, in weiser Voraussicht des Kommenden bestimmt, dir Trost und Stärke zu geben:

Des Himmels Schleusen werden sich von neuem öffnen, und es werden in Not und Drangsal kommen ganze Landstrecken. Des Vaters Huld sendet diese Not nur deshalb auf die Erdenmenschen, um zu retten für die Ewigkeit, was guten Willens ist. In dieser Zeit erstarren alle sonst tätigen Kräfte in Meinem Auftrag.... es wird alle Zuversicht auf das Walten der Natur schwinden, die Menschen werden den Gewalten von oben so ausgeliefert sein, daß die Herzen sich Gott zuwenden müssen, wollen sie Hilfe aus ihrer Not. Der Gedanke an den Tod mitten aus dem Leben ist ihnen so schrecklich, daß sie wohl um Erhaltung des Lebens bitten werden, und es wird auch errettet, was zu Mir seine Zuflucht nimmt, denn eben für diese lasse Ich alles Ungemach über die Erde kommen, damit sie durch dieses in lebendige Fühlungnahme kommen mit ihrem Schöpfer, denn was in ihnen jetzt noch schlummert, soll erweckt werden zu tätigem Leben.... Der scheinbare Gottesdienst, den sie Mir heut zu verrichten glauben, ist nur eitel Angewohnheit, weder belebt vom rechten Denken noch von tiefem, ungezweifelten Glauben.... Das innige Verhältnis zum Vater wird erst hergestellt werden in größter Not, auch wenn die Menschen zuvor aufbegehren und das Walten einer Gottheit anzweifeln möchten.... Wenn sie allein nichts mehr auszurichten vermögen, werden sie in sich gehen und den wahren Vater erkennen. Und in solcher Stunde muß dein Glaube fest und unerschütterlich sein.... Du darfst dann nicht wankend werden oder mutlos, denn Ich bin stets in der Nähe und harre eines jeden Rufes. Darum merke, Mein Kind, lasse nicht die Zweifel in dir überhand nehmen.... Es ist ein so unvergleichlicher Segen, diese Verbindung aufrechtzuerhalten, daß du in vollster Zuversicht deine Lebenstage zurücklegen kannst und auch in irdischen Sorgen immer die helfende Hand deines Heilands spüren wirst. Ich will doch euch, Meine Kinder, stark sehen im Glauben und Vertrauen zu Mir.... Und jede Bangigkeit soll aus eurem Herzen weichen. Darum sind auch die Proben für deine Seele zugelassen, die du aber leicht bestehen kannst, wenn du dich in Mein Wort versenkst und in gläubigem, innigen Gebet bleibst. Versäume nie, dich und dein Handeln deinem himmlischen Vater zu empfehlen und Ihn um Seinen Segen zu bitten, dann kannst du unbesorgt jedem Tag entgegensehen. Sich selbst besiegen ist der schönste Sieg.... doch für deinen Herrn und Heiland zu streiten, darf dir nichts zu schwer erscheinen, auf daß Meine Liebe dich immer betreue....

Amen

Dies ist eine Originalkundgabe von Bertha Dudde

Diese Kundgabe wird in keinem Themenheft erwähnt.

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