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이 땅의 삶에서 의지의 시험을 통과하는 일.

이 땅의 삶은 단지 너희가 의지를 올바르게 사용한다는 것을 스스로 증명해야 하는 시험기간이다. 너희가 이 시험에 합격하면, 너희는 비로소 올바른 삶을 살게 되고, 모든 면에서 만족하고 너희의 소원이 항상 성취되기 때문에 행복한 삶을 살게 된다. 그러나 너희의 갈망은 이 땅의 갈망과는 다른 종류이고, 너희는 영의 나라의 기쁨과 비교할 때 이 땅의 재물이 얼마나 헛된 것인지를 깨닫는다. 너희는 더 이상 헛된 것을 추구하지 않고 쇠하지 않는 재물의 가치를 깨닫는다.

그러나 너희가 이 땅에서 물질적인 재물을 쫓는 동안에는, 너희의 생각이 이 땅의 기쁨이나 이 땅의 소유물로 향하는 동안에는, 너희의 의지는 아직 세상의 주인에 의해 묶여 있다. 왜냐면 이 땅의 기쁨이나 이 땅의 소유물은 세상의 기쁨으로 너희를 유혹하여 너희를 얻기 위한 세상 주인의 수단이기 때문이다. 그의 목적은 너희에게 주어진 너희의 이 땅 삶의 목적에 너희가 주의를 기울이지 못하기 하는 일이다. 너희가 너희의 이 땅 삶의 목적에 주의를 기울이지 않게 되면, 너희가 의지의 시험에 합격하는 일이 어렵게 되고, 이 땅에서 죽은 후에 영원한 생명을 얻는 영의 나라에 들어가는 일이 어렵게 된다. 왜냐면 의지의 시험에 실패하는 일이 너희가 영원 가운데 너희에게 더 이상 이 땅의 재물이 존재하지 않는다는 것과 너희에게 영적인 재물도 없고 세상적인 재물도 없기 때문에 너희가 가난하다는 것을 계속하여 깨달아야만 하는 고통스러운 상태인 절망적인 운명을 맞이하게 하기 때문이다.

너희가 이 땅에 거하는 동안에 너희는 이 땅의 물질의 무가치함을 깨닫고, 물질로부터 자신을 분리시키는 법을 배워야 한다. 왜냐면 물질로부터 돌이키는 일이 비로소 영적인 재물을 얻게 하고, 사람이 절대로 두가지를 동시에 얻을 수 없기 때문이다. 왜냐면 사람의 자유의지가 자신에게 갈망할 만하게 보이는 대상을 정해야만 하기 때문이다. 사람이 영적인 재물을 모으고, 자신이 세상의 기쁨에 유혹되는 일을 허용하지 않고 끊임없이 영의 세계와 연결을 추구하고, 세상이 그에게 제공하는 것을 포기하고 대신에 영적인 것을 받아드리고, 그가 육체의 소원에 적게 주의를 기울이는 대신에 혼을 돌보고, 혼을 굶주리게 하지 않기 위해 영에게 양식을 공급하고 이 땅의 쾌락을 포기하면, 그가 의지를 올바르게 사용한 것이다.

사람이 하나님을 찾으면, 하나님은 자신을 찾을 수 있게 할 것이다. 왜냐면 그런 의지가 하나님을 기쁘게 하고, 사람에게 하나님의 사랑과 은혜를 보장해주기 때문이다. 그러면 그는 의지의 시험에 합격한 것이고 이 땅의 삶을 혼을 위해 성공적으로 산 것이다. 그러면 영원히 지속되고 이 땅에서 없이 지낸 모든 것에 대해 수천 배로 보상을 받는 영의 나라의 축복한 삶이 그를 기다린다.

아멘

Translator
번역자: 마리아, 요하네스 박

Bestehen der Willensprobe im Erdenleben....

Das Erdenleben ist nur eine Probezeit, wo ihr euch beweisen sollet, daß ihr den Willen recht gebrauchet. Bestehet ihr die Probe, so werdet ihr dann erst das rechte Leben haben, ein Leben, das euch in allem befriedigt, das euch beseligt, weil es euch stets Erfüllung eures Verlangens bringt. Doch euer Sehnen ist anderer Art als auf Erden. Ihr erkennet erst, wie nichtig irdische Güter waren im Vergleich zu den Freuden des geistigen Reiches, ihr strebt nichts Vergängliches mehr an, sondern ihr erkennet den Wert der Güter, die unvergänglich sind. Solange ihr aber auf Erden den materiellen Gütern nachjagt, solange euer Denken und Wollen um irdische Freuden oder irdischen Besitz kreiset, so lange ist also euer Wille noch geknebelt von dem, der Herr der irdischen Welt ist, denn das ist sein Mittel, euch zu gewinnen, daß er euch mit den Freuden der Welt locket, um euch von dem Ziel abzulenken, das euch für das Erdenleben gesteckt ist. Dann könnet ihr aber schwerlich die Willensprobe bestehen und auch schwerlich nach eurem irdischen Ableben eingehen in das geistige Reich zum ewigen Leben. Denn die nicht bestandene Willensprobe trägt euch ein zweifelhaftes Los in der Ewigkeit ein, einen Zustand der Qual, wo ihr fortgesetzt nach irdischen Gütern verlangt, um fortgesetzt erkennen zu müssen, daß sie nicht mehr für euch bestehen, daß ihr also arm seid, weil ihr weder geistige noch irdische Güter besitzet. Solange ihr auf Erden weilet, sollet ihr den Unwert des Irdisch-Materiellen erkennen lernen und euch davon zu lösen suchen, denn erst das Abwenden von diesen erschließt euch den geistigen Besitz, weil beides zugleich niemals ein Mensch erringen kann und weil der freie Wille des Menschen sich entscheiden muß, welche Güter ihm begehrenswert erscheinen. Ein recht genützter Wille ist es, wenn der Mensch geistige Güter sammelt, wenn er sich nicht von irdischen Freuden verleiten lässet, sondern ständig mit der geistigen Welt Verbindung sucht, wenn er Verzicht leistet auf das, was ihm die Welt bietet und dafür sich geistig bedenken lässet, wenn er also des Körpers Wünsche wenig beachtet und dafür die Seele bedenkt, wenn er ihr geistige Nahrung zuführt und auf irdische Genüsse verzichtet, um die Seele nicht darben zu lassen. Wenn der Mensch Gott sucht, wird Er Sich auch finden lassen, weil Ihm ein solcher Wille angenehm ist und dem Menschen Gottes Liebe und Gnade sichert. Dann hat er die Willensprobe bestanden und sein Erdenleben erfolgreich für die Seele gelebt, und dann erwartet ihn auch ein seliges Leben im geistigen Reich, das ewig währet und ihn tausendfach entschädigt für alles, was er auf Erden entbehrt hat....

Amen

Translator
This is an original publication by Bertha Dudde