Compare proclamation with translation

Other translations:

하나님을 알고 사랑하는 능력. 자유의 제한. 무지한 상태. 자유의지. 하나님의 은혜의 생명력.

이 전에 하나님을 배반함으로 생긴 하나님과의 간격 때문에 존재는 하나님을 깨달을 수 있는 능력이 더 이상 없고 그러므로 하나님을 사랑할 수 없다. 하나님이 이 땅에서 존재가 마지막으로 육신을 입는 단계에서 그에게 은혜의 선물인 자유의지와 함께 생명력을 주기를 원하지 않았다면, 존재는 이런 이 결함 있는 상태를 절대로 벗어나지 못할 것이고, 항상 동일한 무지 가운데 머물게 되었을 것이다. 그가 생명력을 올바르게 사용하면 그는 하나님을 깨닫는 법을 배울 수 있다. 즉 밝은 상태에 도달할 수 있다.

존재 자신은 그가 완전히 깨달음이 없는 동안에는 자신의 부족함을 느끼지 않는다. 그러나 존재는 전혀 행복을 느낄 수 없고, 그 안에 악한 충동의 지배를 받는다. 이런 악한 충동이 자신을 향한 끊임없는 분노를 일으킨다. 다시 말해 자신의 어두운 영적인 상태에 항상 접근할 수 없게 하고, 이로써 존재가 묶임을 받게 한다. 다시 말해 모든 자유를 빼앗긴다. 그러나 존재는 자유의 제한을 고통으로 느끼지만, 이런 고통이 단지 깨달음이 없는 결과임을 이해하지 못한다. 왜냐면 존재가 연관관계를 전혀 모르기 때문이다. 이런 상태는 무지한 상태이고, 존재가 높은 곳으로 올라가고 완전한 자유와 충만한 힘을 얻으려면, 이 상태가 먼저 해결돼야만 한다. 먼저 치료되어야 하는 일은 이 무지한 상태이다.

그러나 그의 의지에 반하여 지식을, 하나님에 대한 그의 통치와 역사에 대한 깨달음을 그에게 줄 수 없고, 존재가 스스로 자신의 자유의지를 활용해야만 한다. 이로써 존재가 자신의 성품을 근본적으로 바뀌어야 하고, 어두움을 떠나 빛으로 나와야 하고, 이를 통해 자신의 마지막 자유를 되찾아야 한다. 인간으로 육신을 입고 있는 존재 자체를 은혜로 여겨야만 한다. 왜냐면 존재 자신의 의지에 반하여 이런 상태가 존재에게 부여되기 때문이다. 다시 말해 존재의 의지가 인간으로 육신을 입기까지 하나님에 의해 제한을 받았고, 자신이 마지막 육신을 입는 가운데 자유의지를 얻을 수 있는 성숙한 정도에 도달하기 까지, 자신의 주변에 어떤 일이 일어나는 지, 모든 피조물이 영원한 자신의 창조주와 어떤 연관관계를 가지고 있는지 깨달을 수 있는 능력을 얻기 까지, 자연의 법칙으로 표현되는 하나님의 뜻 아래 순복하는 상태에 있어야만 한다.

이 은혜는 모든 사람에게 주어졌다. 그러나 그가 이 은혜를 활용할 지 여부는 그의 의지에 달려 있다. 왜냐면 영원한 하나님에 대한 깨달음에도 불구하고 자유의지가 한 때 하나님으로부터 멀어졌고, 이런 의지가 이제 또한 하나님과 다시 합류하기 위해 활성화돼야만 하기 때문이다. 이런 일은 단지 영원한 하나님을 깨달은 후에만 일어날 수 있다. 왜냐면 이런 깨달음이 존재가 하나님을 사랑할 수 있기 위한 전제 조건이기 때문이다. 이 땅의 모든 사람이 하나님을 깨닫고 그를 사랑하는 법을 배울 수 있는 기회를 받는다. 그러나 사람의 의지가 아직 하나님을 대적하는 동안에는 그의 어두움과 깨달음이 없음과 무지한 상태가 사라질 수 없다. 그는 먼저 자신의 의지를 통해 사슬을 풀어야만 한다. 그는 스스로 겉형체를 깨뜨리려고 노력해야만 한다. 그러면 그는 비로소 자신의 능력을 사용하여, 지식과 진리와 깨달음에 도달할 수 있다. 그러면 비로소 그는 모든 심장을 다해 하나님을 사랑하고, 하나님과 연합하기 위해 추구할 수 있게 될 것이다. 하나님은 이제 그를 모든 영원에까지 가장 축복된 존재로 만든다.

아멘

Translator
번역자: 마리아, 요하네스 박

Fähigkeit, Gott zu erkennen und zu lieben.... Freiheitsbeschränkung.... Unwissenheitszustand....

Das Wesen ist durch seine Gottferne, in die es geraten ist durch seinen einstigen Abfall von Gott, als solches nicht mehr fähig, Gott zu erkennen, und darum auch nicht fähig, Ihn zu lieben. Und es würde diesen mangelhaften Zustand niemals verlieren, es würde stets in der gleichen Erkenntnislosigkeit bleiben, wenn Gott ihm nicht im letzten Stadium seiner Verkörperung auf Erden ein Gnadengeschenk zuwenden möchte.... die Lebenskraft, nebst freiem Willen, die ihn befähigt, bei rechter Nützung dieser Gott erkennen zu lernen, also in einen helleren Zustand zu kommen. Das Wesenhafte selbst empfindet seinen Mangel nicht, solange es völlig ohne Kenntnis ist. Doch es kann auch keine Seligkeit empfinden, sondern in ihm herrschen böse Triebe, die es zu ständigem Wüten gegen sich selbst antreiben, d.h., die seinen finsteren Geisteszustand stets undurchdringlicher werden lassen und das Wesen dadurch gefesselt wird, also jeglicher Freiheit beraubt. Die Freiheitsbeschränkung aber empfindet das Wesenhafte als Qual, es begreift aber nicht, daß sie nur die Folge der Erkenntnislosigkeit ist, weil jeglicher Zusammenhang ihm verborgen bleibt. Und es ist dieser unwissende Zustand, der zuerst behoben werden muß, soll das Wesen den Aufstieg zur Höhe, zur völligen Freiheit und Kraftfülle, zurücklegen. Wider seinen Willen kann ihm aber das Wissen, die Erkenntnis von Gott und Seinem Walten und Wirken, nicht vermittelt werden, sondern die Willensfreiheit muß das Wesen selbst nützen, auf daß sein Wesen von Grund aus sich ändere, auf daß es aus der Finsternis zum Licht komme und dadurch seine endgültige Freiheit zurückerlange. Das ganze Dasein in der Verkörperung als Mensch ist als eine Gnade anzusehen, denn es wird dem Wesenhaften gewährt auch wider seinen Willen, d.h., der Wille des Wesenhaften ist bis zu dieser Verkörperung von Gott gerichtet gewesen, es ist das Wesenhafte in einem gewissen Mußzustand.... im Unterordnen unter den Willen Gottes, der im Naturgesetz zum Ausdruck kommt.... bis zu einem Reifegrad gelangt, der ihm die Willensfreiheit einträgt in seiner letzten Verkörperung, verbunden mit der Fähigkeit, erkennen zu können, was um ihn vorgeht und in welchem Zusammenhang alles Geschaffene mit seinem Schöpfer von Ewigkeit steht. Diese Gnade ist jedem Menschen zugebilligt, ob er sie aber nützet, hängt von seinem Willen ab; weil einst der freie Wille trotz Erkenntnis der ewigen Gottheit sich von Ihr abwandte, muß unbedingt dieser Wille nun auch tätig werden, um sich Ihr wieder anzuschließen, was nur geschehen kann nach dem Erkennen der ewigen Gottheit, weil dieses Voraussetzung ist, daß das Wesenhafte auch Gott zu lieben vermag. Und ohne Liebe kann der Zusammenschluß nimmermehr stattfinden. Es wird jedem Menschen auf Erden die Möglichkeit geboten, Gott zu erkennen und Ihn liebenzulernen, doch solange dessen Wille Gott noch widersetzlich gegenübersteht, kann der Zustand der Finsternis, der Erkenntnislosigkeit und der Unwissenheit nicht weichen von ihm. Er muß durch seinen Willen erst selbst die Fesseln sprengen, er muß die Umhüllung selbst zu durchbrechen suchen, dann erst kann er seine Fähigkeit gebrauchen und eindringen in Wissen und Wahrheit.... in das Erkennen. Und dann erst wird er Gott auch lieben können aus ganzem Herzen und den Zusammenschluß mit Ihm anstreben, Der ihn zum glückseligsten Wesen macht für alle Zeiten....

Amen

Translator
This is an original publication by Bertha Dudde