Non dimenticate che dovete combattere o servire. Ma la lotta non deve essere una lotta contro il vostro prossimo, contro deboli ed indifesi, nemmeno che uno vada contro l’altro per vincerlo per via del successo terreno. Dev’essere una lotta contro voi stessi, contro errori e vizi, vezzi e brame. Questa lotta non è facile e necessita di tutte le vostre forze; ma se diventate vincitori in questa lotta, avrete una meravigliosa conquista. Ma potete scegliere anche un’altra via per arrivare a questa conquista, la via dell’amore servente il prossimo. Appena servite, vincete contemporaneamente voi stessi, perché cambiate liberamente il vostro essere. La forza che vi serve per deporre tutti gli errori e vizi, ve la conquistate soltanto attraverso il vostro agire d’amore, e ricevete una ricca misura in Grazia, quando servite nell’amore, perché ora per prima cosa avete superato l’arroganza, siete diventati umili ed ora potete ricevere illimitatamente la Grazia, non dovete più condurre nessuna lotta contro voi stessi, appena servite nell’amore. Un servire nell’amore è ora un’altra forma della lotta contro voi stessi, ma con lo stesso successo per conquistare la vittoria su tutto ciò che è ignobile, su tutte le brame, sul disamore. Attraverso la lotta o il servire si svolge il cambiamento dell’essere nell’uomo, ma è più facile servire che lottare e chi è un fratello servente per i suoi prossimi, incontra molto meno resistenza che l’uomo che si fa per meta il pianificato superamento di sé stesso, perché a costui non viene portata pazienza ed amore da parte dei prossimi, ciò che invece si conquista il primo attraverso il suo atteggiamento verso i prossimi. Perciò si dice anche: Lottare oppure servire, perché al servente rimangono risparmiate difficili lotte interiori, che l’altro deve sovente sostenere. Una lotta con l’arma dell’amore è ricca di prospettive, e probabilmente il più forte è colui che serve nell’umiltà, perché raggiunge più rapidamente la sua meta, perché viene ricompensato sempre abbondantemente con Grazia e Forza, che il combattente deve bensì anche richiedere, altrimenti nella lotta contro sé stesso soccombe. Questa gli viene guidato da Dio attraverso la sua preghiera, in modo che gli possa riuscire il cambiamento del suo essere, ma lo raggiunge solamente quando serve nell’amore, quando il suo amore dell’io dopo dura lotta è diventato l’amore disinteressato per il prossimo, se ora trae Forza e Grazia attraverso l’agire nell’amore.
Amen
TraduttoreVergesset nicht, daß ihr kämpfen müsset oder dienen.... Doch der Kampf soll nicht ein Kampf sein gegen euren Mitmenschen, gegen Schwache und Wehrlose, auch nicht, daß einer gegen den anderen zieht, um ihn zu überwinden um irdischen Erfolges willen. Es soll ein Kampf sein gegen euch selbst, gegen Fehler und Untugenden, Laster und Begierden.... Dieser Kampf ist nicht leicht und benötigt alle eure Kräfte; doch so ihr in diesem Kampf Sieger werdet, ist euch ein herrlicher Gewinn.... Ihr könnet aber auch einen anderen Weg wählen, um zu diesem Gewinn zu gelangen.... den Weg dienender Nächstenliebe. Sowie ihr dienet, besieget ihr gleichfalls euch selbst, denn ihr wandelt euer Wesen freiwillig um. Die Kraft, die ihr benötigt, um alle Fehler und Untugenden abzulegen, erwerbet ihr euch nun durch euer Liebeswirken, und ihr empfanget ein reiches Maß von Gnade.... so ihr in Liebe dienet.... Denn ihr habet nun als erstes die Überheblichkeit überwunden, ihr seid demütig geworden und könnet unbeschränkt nun Gnade empfangen.... Ihr brauchet keinen Kampf mehr zu führen gegen euch selbst, sowie ihr in Liebe dienet. Ein Dienen in Liebe ist nur eine andere Form des Kampfes wider sich selbst, doch mit dem gleichen Erfolg, den Sieg zu erringen über alles Unedle, über alle Begierden, über die Lieblosigkeit. Durch Kämpfen oder Dienen wird die Wesenswandlung im Menschen vollzogen, doch weit leichter ist das Dienen als das Kämpfen, und wer seinen Mitmenschen immer ein dienender Bruder ist, der stößt auf weit weniger Widerstand als der Mensch, der sich die planmäßige Selbstüberwindung zum Ziel macht, denn diesem wird von seiten der Mitmenschen nicht die Geduld und Liebe entgegengebracht, die sich der erstere erwirbt durch sein Verhalten gegen die Mitmenschen. Darum heißt es auch: Kämpfen oder Dienen.... weil dem Dienenden schwere innere Kämpfe erspart bleiben, die der andere oft zu bestehen hat. Ein Kampf mit der Waffe der Liebe ist immer aussichtsreich, und es ist wahrlich der der Stärkere, der in Demut dienet, denn er erreichet schneller sein Ziel, weil er stets reich bedacht wird mit Gnade und Kraft.... die der Kämpfende sich wohl auch erbitten muß, ansonsten er im Kampf wider sich selbst unterliegt. Sie wird ihm auch von Gott auf sein Gebet hin zugeführt, so daß ihm seine Wesenswandlung gelingen kann, doch erst dann erreicht ist, wenn auch er in Liebe dienet, wenn seine Ichliebe nach hartem Kampf zur uneigennützigen Nächstenliebe geworden ist.... wenn auch er nun Kraft und Gnade bezieht durch Wirken in Liebe....
Amen
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