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Actividad de los seres

Cada ser, incluso el más ínfimo, tiene que cumplir su tarea de perfeccionarse; no puede oponerse a la Voluntad de Dios y está obligado a continuar su camino de perfeccionamiento. Al alma se le quita todo recuerdo cuando en su última encarnación toma morada en el cuerpo humano. Porque si fuera consciente de su largo camino de desarrollo quedaría cohibida, con la consecuencia de que el hombre, aunque cumpliera la Voluntad de Dios, no lo haría ni mucho menos por su libre voluntad, sino por miedo a la posibilidad de tener que repetir tan largo y complejo camino. Pero una voluntad dominada por el miedo a las consecuencias no es libre, por esto no sirve ni para alcanzar la filiación de Dios ni para volverse semejante a Él, lo que debiera ser el mayor anhelo de cada criatura. Ya veis que ocultar al hombre todo lo que hubo antes y lo que habrá después, ha sido una disposición sumamente sabia del Creador divino.

El hombre siempre saca el mayor provecho posible de todo lo que hace. Pero en su camino por la Tierra debería dejarse llevar por el amor que no busca ventajas mundanas. Todo lo que el hombre hace para ser recompensado no tiene valor ante Dios. Pero todo lo que la criatura realiza por amor desinteresado, tiene la bendición del Señor y tendrá su premio. En la vida humana un acontecimiento muy simple, si está lleno de amor, puede compensar años de trabajo con valor mundano.

Amén.

Traductor
Traducido por: Meinhard Füssel

Tätigkeit der Wesen.... Rückerinnerung.... Liebe....

Das Verharren in immer gleicher Umgebung würde die zahllosen Wesen untätig werden lassen, darum ist ihnen immer wieder ein anderer Aufenthaltsort bestimmt, in dem wieder neue Aufgaben ihrer warten und sie sich in anderer Richtung höher entwickeln können. Es bleiben also diese Wesen nicht immer in der gleichen Tätigkeit, sondern nur so lange, bis eine gewisse geistige Stufe erreicht ist, die dann ein Übergehen in eine andere Sphäre gestattet. Somit hat auch das kleinste Lebewesen außer der Aufgabe, das Schöpfungswerk Gottes zu beleben, die weit größere Aufgabe zu erfüllen, sich zu vervollkommnen. Es wird gezwungenermaßen seiner Aufgabe nachkommen, es kann nicht wider Gottes Willen ankämpfen und muß den Weg der Höherentwicklung gehen. Es wird der Seele auch jede Rückerinnerung genommen, wenn sie als letzte Verkörperung Aufenthalt im Fleischleib des Menschen nimmt. Denn das Bewußtsein ihres vorherigen langen Wandelns würde sie gewissermaßen in einen Zwangszustand versetzen, in dem der Mensch dann aus Angst und Furcht, diesen Weg noch einmal gehen zu müssen, den Willen Gottes erfüllen würde und so als unfreies Wesen nimmermehr den Grad der Gotteskindschaft erreichen könnte.... und also auch nicht Gott ähnlich werden, was jedoch erstes und letztes Streben eines jeden Menschen sein soll. So begreifet ihr nun auch, wie wohlweislich die Anordnungen des göttlichen Schöpfers sind, daß euch jegliches Wissen um das Vorher und Nachher verschleiert ist.... Ein restloses Wissen darum scheidet eine freie, unbeeinflußte Handlungsweise des Menschen aus. Immer wird der Mensch trachten, aus allem, was er tut, den größten Nutzen zu ziehen. Doch sein Wandeln auf Erden soll geleitet sein von der Liebe, die keinen irdischen Vorteil sucht.... Was um eines Lohnes Willen getan wird, ist nicht wertvoll vor Gott, doch was der Mensch aus Liebe vollbringt, ist gesegnet und wird auch seinen Lohn nach sich ziehen. Die einfachste Begebenheit im menschlichen Leben kann, weil Liebe-durchflutet, jahrelange Arbeit irdischen Wertes aufwiegen, und ebenso kann kein Mensch sich der Arbeit an seiner Seele entziehen.... Er muß, will er das Ziel erreichen, fortgesetzt tätig sein.... (Unterbrechung)

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This is an original publication by Bertha Dudde