Quelle: https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/8927

8927 Der rechte Lebensborn....

6. Februar 1965: Buch 93

Aus dem Born des Lebens, den Ich Selbst euch erschlossen habe, könnet ihr unentwegt schöpfen, ihr könnet das lebendige Wasser entgegennehmen, das euch laben wird und für euch eine ständige Erquickung ist. Und ihr sollet es auch weitergeben an jene, denen es daran mangelt, die matt und schwach ihren Erdenlebensweg dahingehen und euch dankbar sind für jenen Lebenstrank.... Ihr sollet euch des Nächsten annehmen, der ohne Speisung von oben ist, da die Nahrung, die er entgegennimmt, keine Kraft gibt für den Weg zur Höhe, der immer nur irdische Bedürfnisse decken will und für seine Seele nichts tut. Ihr sollet bedenken, daß euer Verweilen auf Erden nicht mehr lange ist, daß ihr aber euch einen Vorrat schaffen sollet, der dann euren Reichtum ausmacht im jenseitigen Reich.... Und darum ist von Mir aus kein Versiegen des Quells zu fürchten, nur ihr selbst könnet ihn zum Stocken bringen, ihr selbst könnet diese köstliche Gabe euch verscherzen, wenn ihr nicht Mich zu euch sprechen lasset, wenn euer Verlangen nicht geistig gerichtet ist.... Doch auch dieses werde Ich zu verhüten wissen, gilt es doch die Errettung von unzähligen Seelen auf Erden wie im jenseitigen Reich, die alle an dem Quell sich lagern und deren Not Ich gedenke. Zudem sind die Lichtwesen unentwegt bemüht, den Lichtstrom weiterzuleiten, den sie direkt von Mir empfangen, und da ein Lichtwesen sich erboten hat, diesen Strom in Empfang zu nehmen, werdet ihr Menschen auf Erden und auch die Seelen im Jenseits ständig das Licht entgegennehmen können.... und solange es unverändert den Menschen dargeboten wird, verliert es auch nicht an Kraft.... Dieses aber sollet ihr euch angelegen sein lassen, daß ihr es weitergebet so, wie es euch gegeben wurde. Und ihr seid dann wahrlich eifrige Arbeiter in Meinem Weinberg, ihr traget Mein Wort hinaus in die Welt, so rein, wie es von Mir Selbst ausgegangen ist. Durch das Erlösungswerk Jesu Christi ist auch diese Meine Ansprache ermöglicht worden, denn zuvor waren die Menschen mit der Ursünde belastet und konnten die Bindung mit Mir nicht mehr herstellen. Nun aber kann sich ein jeder Mensch so gestalten, daß Ich ihn ansprechen kann, doch es ist diese Ansprache verschieden und richtet sich immer nach dem Liebegrad des einzelnen. Aber Ich spreche zu jedem, der Meine Ansprache aufrichtig begehret, nur daß er oft sie nicht als Meine Ansprache erkennt, daß er glaubt, eigene Gedanken zu haben, die aber in Wahrheit von Mir ihm eingegeben wurden, daß also sein Denken recht ist. Es kann sich also ein jeder Mensch von Mir angesprochen fühlen, der die Verbindung mit Mir herstellt durch Gebet oder Liebeswirken, der es aufrichtig will, daß Ich ihm nahe bin, der also Mir schon seinen Willen schenkt. Und wenn Ich nun ein Gefäß Mir erwähle, das Mein Wort aufzeichnet, so wird er auch die Übereinstimmung dessen erkennen, was er gedanklich empfangen hat, es wird ihn alles so selbstverständlich berühren, daß er es annimmt und keine Bedenken mehr hat. Und darum sage Ich euch, ihr könnet nicht anders als in der Wahrheit stehen, wenn ihr euch nur mit Mir verbindet und Mir euren Willen schenkt.... Aber gerade diesen Willen (gebet ihr Mir nicht), und daher spreche Ich euch durch einen Lichtträger und seine Boten an, um euch das Wissen zu übermitteln, wie ihr die Bindung mit Mir herstellen könnt, um euch durch ein unbekanntes Wissen die Herzen zu öffnen, daß ihr gleichfalls die Bindung mit Mir suchet und so der Kreis derer, die Ich anspreche, größer wird. Ich will in allen Menschen nur ein kleines Licht entzünden, um zu verhindern, daß sie bei ihrem Tode in das Reich der Finsternis eingehen, denn haben sie nur ein kleines Licht, dann werden sie auch den Weg zur Höhe verfolgen noch im Jenseits. Die Finsternis ist gleich dem Tode, der auch hinabführen kann in die tiefste Tiefe, wenn sich die Seele nicht auch aus der Hölle noch erlösen lässet.... wozu ihr eure Liebe noch verhelfen kann, wenn ihr für eine solche Seele betet....

Amen

Eine Originalkundgabe von Bertha Dudde (Symbolbild)