Quelle: https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/7296

7296 Gewaltige Wirkung für den "Täter des Wortes".... Zwang....

1. März 1959: Buch 77

Nichts darf zwingend auf euch einwirken, sondern in aller Willensfreiheit müsset ihr euch entscheiden für Mich oder wider Mich. Und darum sind auch Meine Gnadengaben.... so ungewöhnlich sie euch auch zugeleitet werden.... nicht zwingend in ihrer Wirkung, sondern letztere wird überhaupt erst einsetzen, wenn ihr völlig freien Willens sie annehmet und danach lebet. Mein Wort kann euch zwar angeboten werden, aber es ist erst die Tat.... das Ausleben Meines Wortes.... das eine sichtliche Wirkung erkennen läßt. Und niemand wird das Wort ausleben, der nicht im freien Willen bereit ist, Mir zuzustreben. Doch für den, der diese Entscheidung getroffen hat, der also lebt nach Meinem Willen und ein rechter Täter Meines Wortes ist und nicht nur Hörer, wird die Segenswirkung eine so gewaltige sein, daß er dann keinen Augenblick mehr zweifeln kann, von Mir Selbst angesprochen worden zu sein. Aber es ist dann diese direkte Ansprache nicht mehr als Zwang zu betrachten. Könnte Ich aus der Höhe sprechen zu allen Menschen, dann wäre wahrlich auch ein Erfolg zu verzeichnen, aber dieser Erfolg wäre nicht von Wert für die Seele, eben weil sie dann nur im Zwang sich entscheiden würde für Mich, Der Sich offensichtlich und nicht anzuzweifeln aus der Höhe geäußert hat.... Ich kann und darf Mich nicht beweisen der Menschheit gegenüber, wenngleich es wohl in Meiner Macht läge, ganz deutliche Beweise Meiner Selbst den Menschen zu liefern.... Aber das Erdenleben muß ausgelebt werden ohne jeglichen Zwang, ohne jegliche Willensbestimmung, ist doch die Vollendung der Seele Ziel und Zweck des Erdenganges, und diese ist und bleibt frei in ihrem Wollen und Handeln, soll sie jemals zur Vollendung gelangen. Aber den Beweis Meiner Existenz, Meines Waltens und Wirkens, kann sich jeder Mensch selbst schaffen, indem er Mein Wort auslebt, weil ihm dann die Wirkung Meines Wortes von selbst offenbar wird. Und das bestimmt jeder Mensch selbst, ob er einmal Mich Selbst zu sich sprechen läßt, ob er also Mein Wort, so es ihm angeboten wird, annimmt und einer Betrachtung unterzieht.... und ob er zum anderenmal nun den Versuch macht, danach zu leben, also Täter und nicht nur Hörer Meines Wortes zu sein.... Das muß der Wille des Menschen selbst nun tun, aber es wird niemals sein Schaden sein, wenn er sich dazu durchringt. Ebenso aber kann der Mensch gleichgültig hinhören, wenn ihm Mein Wort verkündet wird, und das Wort verhallen lassen an seinem Ohr, es also kaum anhören, jedoch niemals nach dem Wort zu leben sich bemühen.... Und dann bleibt es auch ohne jegliche Wirkung, dann ist es nicht mehr als ein dahingesprochenes Menschenwort, von dem niemand eine Wirkung erwarten kann, um den menschlichen Willen nicht zwangsweise zu gewinnen, was gänzlich wertlos für die Seele wäre. Es werden euch aber viele Hilfsmittel angeboten neben oder abgesondert von Meinem Wort.... wozu auch Leiden und Nöte zu rechnen sind, die euch zum Nachdenken veranlassen sollen, auf daß ihr dann aufgeschlossenen Herzens seid, wenn euch Mein Wort verkündet wird. Ihr werdet auch gedanklich zur Stellungnahme angeregt durch Geschehnisse aller Art, wo auch wieder das Herz aufgeschlossen sein kann für die Entgegennahme Meines Wortes. Ihr kommt selbst in bedrängte Lagen, wo ihr dankbar seid, wenn euch ein Hoffnungsstrahl leuchtet, den wieder "Mein Wort" für euch bedeuten kann.... Immer werdet ihr veranlaßt nachzudenken, und dann kann schon die Möglichkeit gegeben sein, daß ihr aufmerksamer zuhört und euch innerlich auseinanderzusetzen sucht mit dem euch gebotenen Geistesgut.... Aber alles Nachdenken muß freiwillig sein, ihr könnt niemals so ungewöhnlich angesprochen werden, daß ihr an ein Wirken Meinerseits glauben müsset, denn das wäre ein Nachteil für euch und könnte keinen Segen zeitigen für eure Seele. Doch guttun würdet ihr Menschen alle, wenn ihr achten würdet alles Geschehens um euch, das euch erst dann erklärlich ist, wenn ihr es in Zusammenhang bringt mit Meinem Wort, mit dem Wissen, das euch so lange unverständlich ist, wie ihr ohne jeglichen Kontakt seid mit Mir.... Aber ihr könnt durch Mein Wort Aufklärung erlangen und dann auch dazu angeregt werden, nach Meinem Wort zu leben, was aber immer erst ein williges Anhören der "frohen Botschaft" erfordert, die euch zugetragen wird, weil Ich euch liebe und gewinnen will, bevor das letzte Ende kommt und ihr völlig kraftlos dessen Opfer werdet, weil ihr euch fernhieltet von Mir.... Ich kann euch nicht zwingen, euch Mir zu nähern, aber Ich kann euch immer wieder mahnen und warnen und alles tun, um euch anzuregen, zu hören, wenn sich euch Meine Boten nahen und von Mir künden. Und öffnet ihr euch, dann wird es nur zum Segen sein für euch, und ihr werdet gerettet sein vor dem Untergang....

Amen

Eine Originalkundgabe von Bertha Dudde (Symbolbild)