Quelle: https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/7194

7194 Das Ewige Licht stieg zur Erde....

26. Oktober 1958: Buch 76

Ein ungewöhnlich helles Licht erstrahlte, als Ich zur Erde niederstieg, denn die Finsternis war undurchdringlich geworden, die über sie gebreitet lag.... Die Menschen befanden sich in einer Nacht, aus der sie nicht herauszufinden wußten; das Dunkel wich nicht von ihnen, weil nirgends ein Licht leuchtete. Rettungslos wären sie in dieser Nacht versunken, wenn ihnen nicht Hilfe kam.... Und Ich brachte ihnen diese Hilfe.... Es strahlte ein Licht zur Erde, so hell und durchdringend, daß es die Nacht vertreiben konnte, wo es nicht böswillig verhindert wurde, daß es leuchte. Ich kam Selbst zur Erde, das Licht von Ewigkeit, denn Mich erbarmte die Not, in der sich die Menschheit befand in dieser Finsternis. Ich suchte Mir eine menschliche Hülle, die rein war und fähig, Mein Licht in sich zu bergen; Ich wählte Mir eine Form, weil Ich, um mitten unter den Menschen weilen zu können, einer solchen benötigte, um nicht zwingend die Menschen zu beeinflussen, das Licht anzunehmen, das Ich ihnen bringen wollte. Ich kam als "Mensch" zu den Menschen, Der zwar das "Licht" in aller Fülle in Sich barg, doch es nur dann leuchten ließ, wenn die Mitmenschen sich daran selbst ein Lichtlein entzünden wollten. Und weil Ich verhüllt unter den Menschen wohnte, wurde Ich auch nur wenig erkannt als das "Ewige Licht", Das zur Erde kam aus Liebe.... Ich wurde nicht erkannt als Gott und Vater, Der Seinen Geschöpfen helfen wollte, zu Seinen Kindern zu werden.... Denn in dieser finsteren Welt herrschte einer, der es nicht zulassen wollte, daß ein Licht hindurchbrach und der darum alles versuchte, auch Mich in Meinem Wirken auf Erden zu hindern, der das Licht verlöschen wollte und also die Finsternis immer mehr vertiefte. Und gegen diesen mußte Ich ankämpfen, ihm mußte Ich Mich stellen zum Kampf, wenn Ich den Menschen Rettung bringen wollte, wenn Ich sie befreien wollte aus seiner Gewalt. Denn es schrien aus dunkler Nacht viele zum Himmel um Rettung, weil sie seine Herrschaft nicht mehr zu ertragen vermochten, und um dieser willen stieg Ich herab zur Erde. Ich wurde deshalb Mensch, weil jener Kampf als Mensch geleistet werden mußte, denn es war die Erde sein Bereich, wo er Gewalt hatte unbeschränkt, die Ich ihm als "Gott" nicht brach, aber als "Mensch" ihn besiegen wollte.... um allen Menschen einen Weg zu zeigen, gleichfalls Herr zu werden über ihn. In der Finsternis, die sie umfing, sahen sie keinen Ausweg aus ihrer Kerkerhaft.... Ich aber zeigte ihnen den Weg.... Ich ging Selbst als Mensch Jesus den Weg, und alle brauchten nur Ihm nachzufolgen, und sie werden gleichfalls frei aus seiner Gewalt, sie werden ihn gleichfalls überwinden, denn es wird Licht werden in denen, die zu dem Ewigen Licht ihre Zuflucht nehmen, Das Sich auf Erden verkörperte im Menschen Jesus, und Ihn um Hilfe bitten gegen den Fürsten der Finsternis.... Und das Licht wird siegen, stieg Es doch zur Erde nieder, um die Menschen zu erlösen....

Amen

Eine Originalkundgabe von Bertha Dudde (Symbolbild)