Quelle: https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/6011

6011 Abwehrwille.... Reinerhaltung von Gottes Wort....

29. Juli 1954: Buch 65

Kehret eure Augen Mir zu, und Mein Licht wird euch treffen, und ihr werdet sehen, was euch ohne Mich dunkel bleibt. Lasset euch von Mir belehren, wenn ihr Aufklärung wünschet, unterbreitet Mir alle eure Zweifel und Fragen, und ihr gehet nicht mehr unwissend durch das Erdenleben, denn Ich lasse die Sonne des Geistes scheinen in zuvor dunkles Gebiet, die Liebe zu Mir garantiert euch auch Meine Liebe, und so Ich euch nun etwas gebe, beweiset dies auch Meine Liebe.... Also muß Meine Gabe auch wertvoll sein. Liebe also veranlaßt Mich zum Austeilen wertvoller Gaben.... Könnet ihr aber den Wert einer Gabe beurteilen, oder könnet ihr den Liebegrad eines Menschen beurteilen? Letzteres ist allein Mir möglich, Der Ich in das Herz des Menschen zu schauen vermag.... Den Wert einer Gnadengabe aber könnet ihr selbst schätzen, wenn ihr den Maßstab anlegt daran, welche Auswirkung eine Gnadengabe hat auf die Seele der Menschen.... denn was Ich in Liebe darbiete, muß und wird Liebe entzünden, wenn es willig entgegengenommen wird. Also muß auch der ernste Wille vorhanden sein, etwas zu empfangen, weil jeglicher Abwehrwille auch die Wirkung des Gebotenen aufhebt. Wer aber empfangen will und keine innere Befriedigung findet in einer ihm dargebotenen Geistesgabe, der darf auch unbedenklich diese Gabe ablehnen als nicht von Mir stammend. Und er wird kein Fehlurteil sprechen. Wer empfangen will, der komme selbst zu Mir, und er kann gewiß sein, daß Ich ihn nicht mit leeren Händen entlasse, daß Ich Selbst sie fülle mit Gnadengaben, mit geistigen Schätzen, er kann gewiß sein, daß er nicht zu darben braucht, daß seine Seele vollauf gesättigt wird.... Doch Ich brauche auf Erden Ausbreiter Meiner Lehre, Menschen, die in Meinem Auftrag, an Meiner Statt, zu den Mitmenschen reden.... Ich brauche Lehrer, die denen geben, die nicht selbst zu Mir kommen.... Und diese versorge Ich ungewöhnlich mit dem Geistesgut, das sie austeilen sollen, und da sie sprechen an Meiner Statt, empfangen sie auch die Ausbildung, die sie zu einem solchen Lehramt befähigt.... sie nehmen das Geistesgut von Mir Selbst in Empfang, sie können also nichts anderes als göttliche Gaben austeilen, die auch stets als göttliche Lehren erkannt werden können von denen, die guten Willens sind. Und diese Lehrer werden stets rein zu erhalten suchen das Wort, das von oben ihnen zugeht.... Sie werden sich wehren, dieses Mein Wort zu vermengen mit anderem Geistesgut, sie werden sich streng an dieses Wort halten und keine Kompromisse machen wollen, weil sie sich der Verantwortung ihres Amtes bewußt sind. Solches aber ist nötig zur Reinerhaltung Meiner Lehre, die allzuleicht eine Veränderung erfahren kann, wenn nicht willensstarke Vertreter sie davor schützen. Niemals wäre es möglich, den Menschen Mein reines Wort zuzuleiten, wenn sich dafür nicht taugliche Menschen fänden, deren Wille und Wahrheitsverlangen Garantie dafür ist, daß sie das ihnen vermittelte Geistesgut nun auch vertreten als alleinige Wahrheit und es jeder anderen Darbietung voransetzen.... Ihren Eifer und Willen, Mir zu dienen, werde Ich segnen und auch Selbst Mein Wort schützen, auf daß es den Menschen so rein und unverfälscht dargeboten wird, wie es von Mir Selbst seinen Ausgang nahm....

Amen

Eine Originalkundgabe von Bertha Dudde (Symbolbild)