Quelle: https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/5330

5330 Wehen des Geistes.... Ungewöhnliche Gnadenzufuhr....

5. März 1952: Buch 59

Ein unermeßlicher Gnadenstrom ergießet sich über die Menschheit, und allerorten öffnen sich Herzen, die den Strom in sich einfließen lassen, um ihn zu verwerten nach Meinem Willen. Es ist eine Gnadenzeit von so unfaßbarer Bedeutung, es öffnen sich die Pforten zum ewigen Leben, das Lichtreich strahlet unentwegt Licht zur Erde nieder, und dieses Licht leuchtet in empfängliche Menschenherzen, die sich selbst aufschließen Meiner Gnade.... Es ist die Zeit der Tätigkeit, die Ich Meinen Dienern auf Erden ankündigte, wo ein jeder rüstig seine Arbeit verrichten soll in Meinem Weinberg, der Meinen Auftrag in sich spüret, zu dem Mein Geist offenkundig redet. Überall, wo ein Herz Mir in Liebe entgegenschlägt, wird diese Stimme vernommen, und es fühlt sich der Mensch nun gedrängt, für Mich und Mein Reich tätig zu sein. Dann also wirket auch Mein Geist in ihm und gibt ihm die Gaben, die er benötigt für seinen Dienst auf Erden.... Ich rüttle die Menschen auf aus ihrem Todesschlaf, und Ich muß mitunter sehr laut Meine Stimme ertönen lassen.... Ich muß die Menschen Ungewöhnliches erleben lassen, auf daß sie in sich gehen und den Weg zu Mir finden, oft erst nach schwerem Leid und großer Trübsal. Denn die Menschen schlafen, wenngleich sie rege und tätig sind im irdischen Sinn.... Der Geist aber schläft, und ihn zum Erwachen zu bringen erfordert oft ein gar unsanftes Rütteln.... Immer wieder und allerorten offenbare Ich Mich, und wer einmal Mich erkannt hat, den habe Ich auch gewonnen für ewig. Daß sie aber erst Meiner Offenbarungen achten, kann oft erst auf dem Wege des Leidens erzielt werden, und darum ist die Menschheit bedrückt und belastet von Not und Krankheit, von Kummer und Elend, und wohl denen, die dann Mich suchen, denen Ich dann Mich offenbaren kann durch Meinen Geist, denen Ich durch Meine Diener nahetreten kann; wohl denen, die Mich dann finden werden, so sie Mich ernstlich suchen.... Ich bin zu erkennen von jedem, der Mich erkennen will. Aber Ich halte Mich verborgen vor denen, die Mir völlig abseits stehen, die Ich nicht wider ihren Willen mit Meiner Geisteskraft bedenken kann, weil Ich sie nicht zum Glauben zwingen will. Doch Meine Lichtlein zünde Ich überall an und stelle sie so auf, daß ihr Schein weit hinausleuchtet und den Weg erhellt, den die Menschen gehen sollen, um zu Mir zu gelangen.... Wer das Licht suchet, sei es auf Erden oder auch dereinst im jenseitigen Reich, der wird es auch finden, denn das Licht bin Ich Selbst, und Ich lasse Mich finden von jedem, der Mich ernstlich suchet. Doch solange ihr Menschen noch auf Erden weilet, kann Ich Mich auch nur durch einen Menschen nahebringen.... Mein Licht also wird dort aufleuchten, wo ein Mensch Mich aufnimmt in sein Herz, wo also das Gnadenlicht aus Mir ein geöffnetes Gefäß findet, in das es einströmen kann. Dort aber bin Ich Selbst, und dort wirke Ich auch mit Meiner Liebe, Allmacht und Weisheit, dort wird der Mensch Ungewöhnliches vollbringen können, weil Ich Mich durch ihn offenbaren will.... Mein Geist weht, wo er will, aber er wirket überall, auf daß keinem Menschen die Hilfsmittel versagt bleiben, die ihn noch retten können vor dem Ende. Denn das Ende ist nahe und darum Meine Gnaden-kraft und -zufuhr gewaltig, gilt es doch, noch viele Seelen zu gewinnen, bevor es zu spät ist, bevor der letzte Tag für diese Erde gekommen ist....

Amen

Eine Originalkundgabe von Bertha Dudde (Symbolbild)