Quelle: https://www.bertha-dudde.org/de/proclamation/2418

2418 Gangbarer oder beschwerlicher Weg zur Höhe....

21. Juli 1942: Buch 32

Der rechte Weg, der zur Höhe führt, wird nur von wenigen Menschen beschritten, weil er ihnen zu beschwerlich erscheint. Diese wenigen aber werden ihr Ziel sicher erreichen, denn der Wille, auch die größten Hindernisse zu überwinden, wird ihnen königlich belohnt. Nicht immer aber ist es die Aussicht auf Belohnung, die den Menschen antreibt, den rechten Weg zu wandeln, sondern sein Herz drängt ihn dazu, und darum ist ihm der Weg nicht so schwer, wie es den Anschein hat. Es erfordert nur Ausdauer und Geduld, und beides kann er empfangen, so er nur den Willen Gottes zu erfüllen trachtet. Gott zwingt keinen Menschen, den schmalen und beschwerlichen Weg zu gehen, und Er wird ihm gleichzeitig einen gangbaren Weg zeigen, der ihm gleiche Erfolge bringen kann, so er nur immer in der Liebe wandelt. Dann wird ihm kein dornenvolles Leben beschieden sein. Er wird ein leichteres Leben führen können und doch zum Ziel kommen, da ihn die Liebe zum Denken und Handeln treibt. Er hat dann nicht so viele Prüfungen zu bestehen, und es strömt ihm auch außergewöhnliche Kraft zu. Es wird die Führung Gottes sehr deutlich zu erkennen sein, weil er sich verantwortungsvoll dieser Führung überläßt und nun der Gegner Gottes keine Macht mehr über ihn hat. Der Erdenweg ist nur dann noch mühevoll, wenn der Mensch in Zweifel gerät durch mangelnde Liebe.... Dann vertraut er sich nicht der göttlichen Führung an ,und er muß sehr ankämpfen gegen die Hindernisse, die ihm gestellt werden, und also wird sein Weg zur Höhe immer schwerer sein, wenn der Mensch nicht die rechte Einstellung hat zu Gott....

Amen

Eine Originalkundgabe von Bertha Dudde (Symbolbild)